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AT334172B - Schwingmuhle zum vermahlen von festen korpern, insbesondere feingestein - Google Patents

Schwingmuhle zum vermahlen von festen korpern, insbesondere feingestein

Info

Publication number
AT334172B
AT334172B AT39775A AT39775A AT334172B AT 334172 B AT334172 B AT 334172B AT 39775 A AT39775 A AT 39775A AT 39775 A AT39775 A AT 39775A AT 334172 B AT334172 B AT 334172B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
grinding
vibrating mill
solid bodies
fine stone
especially fine
Prior art date
Application number
AT39775A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA39775A (de
Original Assignee
Utva Fabrika Aviona
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE2219753A external-priority patent/DE2219753A1/de
Application filed by Utva Fabrika Aviona filed Critical Utva Fabrika Aviona
Priority to AT39775A priority Critical patent/AT334172B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT334172B publication Critical patent/AT334172B/de
Publication of ATA39775A publication Critical patent/ATA39775A/de

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  • Crushing And Grinding (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Schwingmühle zum Vermahlen von festen Körpern, insbesondere Feingestein, mit mindestens einem mit Mahlstäben, Mahlkugeln od. dgl. gefüllten Mahlrohr, welches mindestens an einer Seite durch einen Schraubdeckel od. dgl. verschliessbar ist, welcher über Distanzstücke mit einer mit Öffnungen versehenen Zwischenwand versehen ist. 



   Derartige Schwingmühlen sind nicht nur für eine Trockenmahlung geeignet, sondern auch für eine
Nassmahlung ; sie können sowohl als Grob- wie auch als Feinmahlmaschinen im kontinuierlichen Betrieb in vielen
Industriezweigen rationell eingesetzt werden. 



   Eine Schwingmühle der eingangs erwähnten Bauart ist aus der deutschen Auslegeschrift 1071453 bekannt. 



   Einen allerdings am Rohrmantel angeordneten, klemmbaren Deckel für den Aus- oder Einlass besitzt auch die in der   brit. Patentschrift Nr. 584, 363   beschriebene Schwingmühle. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlusskappe vorzusehen, die leicht und in kurzer Zeit geöffnet werden kann. 



   Die Aufgabe wird   erfindungsgemäss   dadurch gelöst, dass der Schraubdeckel an einer Verschlusskappe angelenkt ist, welche an einer Seite über einen Scharnierbolzen und auf der andern Seite über einen Steckbolzen mit dem Mahlrohr verbunden ist. 



   Während es bisher üblich war, die sogenannten Schlitzscheiben oder Schlitzwände mittels einer Serie von
Schrauben am Mahlrohrende zu befestigen, wird durch die Abschlussart der Mahlrohre gemäss der Erfindung wegen der Trennung von Verschraubung, Abschlusswand und Schlitzscheibe oder Schlitzwand einerseits ein leichtes Betätigen der Verschraubung und somit ein öffnen und Schliessen der Mahlrohre und anderseits ein dichtes und genau zentriertes Einsetzen der Verschlusskappe möglich. So kann   z. B.   das Mahlrohr bei Verwendung des erfindungsgemässen Abschlusses von einer Bedienungsperson in einer Viertelstunde geöffnet werden, wohingegen die gleiche Arbeit sonst von zwei Personen durchgeführt werden musste und etwa 1 h lang dauerte. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Gelenkverbindung zwischen dem Schraubdeckel und der Verschlusskappe aus einem Rahmenteil, welcher mittig am Schraubdeckel angelenkt ist. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemässen Schwingmühle dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Schrägansicht der Schwingmühle, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Schwingmühle und Fig. 3 ein Detail der Schwingmühle. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Schwingmühle   Mahlrohre--l,   2,3 und 4--auf. Die Mahlrohre sind in   Stegblechen --6-- gehalten,   die ihrerseits an einem   Rahmen --5-- befestigt sind.   Als Antriebsaggregat ist ein   Motor --7-- vorgesehen,   der mittels   Keilriemen --8-- eine   getriebene Welle-9in Drehung versetzt. Eine   Welle --9-- trägt   eine   Keilriemenscheibe" --10-- und   hat zwei Doppelgelenkwellen   --11   und 12--, die symmetrisch zu der als getriebenen Teil anzusehenden Keilriemenscheibe--10-angeordnet sind. Die Welle--9--ist in   Lagern --13-- gelagert.   



   Die   Lager--13--sind   an   Stäben --14-- befestigt,   die ihrerseits am   Rahmen--5--fest   angebracht sind. Somit schwingt beim Betrieb derjenige Teil der   Welle--9--nicht   mit, der sich bis zu den Doppelgelenkwellen--11--erstreckt. 



   Ausserhalb der   Doppelgelenkwellen--11   und   12--sind   in   Gehäusen--15--Schwungscheiben--16   und 17--vorgesehen, die mit der Welle--9--fest verbunden sind. Als Lagerung des Wellenteils--9-zwischen den Schwungscheiben--15, 16--ist ein Pendelrollenlager vorgesehen. 



   Eine   Einschüttöffnung--20--oberhalb   der Schwingmühle ermöglicht eine Beschickung der einzelnen Mahlrohre über schlauchartige Elemente--21--. In Üblicher Weise werden alle vier   Mahlrohre--l,   2,3 und 4--zugleich beschickt. 



   An den beiden Enden der   Mahlrohre--l,   2,3 und   4--sind Austragrohrstutzen--22--vorgesehen,   u. zw. bei der dargestellten Ausführungsform jeweils zwei Austragrohrstutzen an jedem Mahlrohrende. An diesen Austragrohrstutzen sind schlauchartige Elemente--23--angebracht, die zu einem Auslauf--24-zusammengefasst sind. 



   Die paarweise angeordneten Austragrohrstutzen --22-- ermöglichen verschiedene Schaltungsweisen bzw. verschiedene Antriebsschemata der Mahlrohre. 



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besteht der   Rahmen--5--aus   parallel zu den   Mahlrohren--l,   2,3 und   4--verlaufenden Riegeln--25--, die   durch Querbügel --26-- miteinander verbunden sind. Die Querbügel   - 26-- ermöglichen   eine besonders feste Lagerung der gesamten Schwingmühle. Die Querbügel --26-- sind jeweils durch Zugstäbe ausgesteift, so dass über die   Riegel--25--die   aus der Schwingmühle sich ergebenden Kräfte entweder lotrecht in das etwaige Fundament übertragen werden oder als reine Schubkräfte, also dazu senkrecht verlaufen. 



   Die Mahlrohre, die mit Mahlstäben, Mahlkugeln oder andern Mahlkörpern gefüllt sein können, sind beidseitig mit   Verschlusskappen --30-- abgeschlossen.   Die Verschlusskappen bestehen, wie aus Fig. 1 ersichtlich, aus   platten --31--, die an   zwei Seiten   Ösen--32--zur   Aufnahme von Scharnierbolzen   --33--   bzw. Steckbolzen--33'--aufweisen. An den Mahlrohrenden sind ebenfalls Ösen--34-vorgesehen, so dass die Scharnierbolzen --33- über die entsprechenden Ösen eine feste Verbindung von Mahlrohr und Verschlusskappe herstellen.

   Zum Anspannen der Schraubdeckel sind   Maschinenmuttern--35--   

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 EMI2.1 
 muss, kann-wie aus Fig. 3 ersichtlich-eine solche Verbindung aus einem   Rahmenteil --41-- bestehen,   der wieder mit einem Bolzen--42--gelenkartig mit dem   Schraubdeckel --40-- mittig   verbunden ist. 



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, trägt der Schraubdeckel--40--über Abstandshalter--43--eine an sich bekannte Schlitzwand oder Schlitzscheibe--44--, durch die das entsprechend den Schlitzen ausgesiebte Gut ausgetragen wird. Die Abschlusskappe --40-- ist somit über   Abstandshalter--43--mit   der Schlitzscheibe --44-- fest verbunden, so dass bei einem Herausschwenken (Fig. 3) der Verschlusskappe auch die Schlitzscheibe mitgenommen wird. Diese ist in üblicher Weise auswechselbar und dem entsprechenden Vermahlungsgrad anpassbar. 



   Ein leichtes Abschwenken der Verschlusskappe ist schon deshalb wesentlich, damit die in den Mahlrohren vorgesehenen   Verschleisszylinder--45--möglichst   leicht ausgewechselt werden können. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schwingmühle zum Vermahlen von festen Körpern, insbesondere Feingestein mit mindestens einem mit Mahlstäben, Mahlkugeln od. dgl. gefüllten Mahlrohr, welches mindestens an einer Seite durch einen Schraubdeckel od. dgl. verschliessbar ist, welcher über Distanzstücke mit einer mit Öffnungen versehenen Zwischenwand versehen 
 EMI2.2 
 ist, welche an einer Seite über einen Scharnierbolzen (33) und auf der andern Seite über einen Steckbolzen (33') mit dem Mahlrohr   (1)   verbunden ist. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. zwischen dem Schraubdeckel (40) und der Verschlusskappe (30) aus einem Rahmenteil (41) besteht, welcher mittig am Schraubdeckel (40) angelenkt ist.
AT39775A 1972-04-21 1975-01-20 Schwingmuhle zum vermahlen von festen korpern, insbesondere feingestein AT334172B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT39775A AT334172B (de) 1972-04-21 1975-01-20 Schwingmuhle zum vermahlen von festen korpern, insbesondere feingestein

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2219753A DE2219753A1 (de) 1972-04-21 1972-04-21 Schwingmuehle zum vermahlen von festen koerpern, insbesondere feingestein
AT155173A AT325397B (de) 1972-04-21 1973-02-22 Schwingmühle zum vermahlen von festen korpern, insbesondere feingestein
AT39775A AT334172B (de) 1972-04-21 1975-01-20 Schwingmuhle zum vermahlen von festen korpern, insbesondere feingestein

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT334172B true AT334172B (de) 1976-01-10
ATA39775A ATA39775A (de) 1976-04-15

Family

ID=27146240

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AT39775A AT334172B (de) 1972-04-21 1975-01-20 Schwingmuhle zum vermahlen von festen korpern, insbesondere feingestein

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117960317A (zh) * 2024-04-01 2024-05-03 西华大学 一种翻转振动式研磨装置及方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN117960317A (zh) * 2024-04-01 2024-05-03 西华大学 一种翻转振动式研磨装置及方法

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ATA39775A (de) 1976-04-15

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