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AT332446B - Kastenschubwandtrager in form eines kegelstumpfes fur den bruckenbau und fur den hochbau, insbesondere fur dreigelenksbogenkonstruktionen - Google Patents

Kastenschubwandtrager in form eines kegelstumpfes fur den bruckenbau und fur den hochbau, insbesondere fur dreigelenksbogenkonstruktionen

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Publication number
AT332446B
AT332446B AT346070A AT346070A AT332446B AT 332446 B AT332446 B AT 332446B AT 346070 A AT346070 A AT 346070A AT 346070 A AT346070 A AT 346070A AT 332446 B AT332446 B AT 332446B
Authority
AT
Austria
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end cross
bulkheads
sections
constructions
frames
Prior art date
Application number
AT346070A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA346070A (de
Original Assignee
Herist Ing Johann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Herist Ing Johann filed Critical Herist Ing Johann
Priority to AT346070A priority Critical patent/AT332446B/de
Publication of ATA346070A publication Critical patent/ATA346070A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT332446B publication Critical patent/AT332446B/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D1/00Bridges in general

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Die Erfindung bezieht sich auf einen Kastenschubwandträger in Form eines Kegelstumpfes für den Brükkenbau und für den Hochbau, insbesondere für Dreigelenkbogenkonstruktionen. 



  Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges hat sich im Stahlbrückenbau eine Umwälzung von den Niet- zu den Schweisskonstruktionen hin in etwa drei Stufen vollzogen. Bei der derzeitigen dritten Stufe, den längsorientierten Systemen, ist durch die Zusammenfassung von Hauptträgern mit Fahrbahnabschnitten und Untergurtteilen zu räumlichen Fertigungseinheiten das Entwicklungsziel, ein konstruktives Kontinuum zu erreichen. Der dazugehörige Einsatz von Flächen-und Raumtragwerken lief über die Anwendung von Trägerrosten bis zum derzeitigen Stand bei den Kastenträgern.

   Diese haben, wie sich aus den Einstürzen der Cleddau-Brücke, der Milford-Haven- Brücke sowie der Westgate-Brücke in Melbourne ergibt, zum Teil erhebliche Mängel, da nach dem sogenannten"Merrison-Bericht" I. eine Unbrauchbarkeit der Tragkonstruktion bereits dann eintritt, wenn infolge ungewollter Vorbeulen unversteifter Plattenfelder eines Kastenquerschnittes durch die Lastabtragung die Fliessspannung des Plattenmaterials erreicht wird und n. ein Versagen der Tragkonstruktion dann eintritt, wenn infolge von Vorbeulen an einer einzelnen drucki beanspruchten Stelle der Trägerwände durch die Lastabtragung die Tragspannung des Materials erreicht wird. 



  Diese Mängel haben ihre Ursache darin, dass bei diesen Systemen 4 Arten von Plattenbeulungen möglich sind, und zwar : 1. Beulen im elastischen Bereich. 



  2. Beulen mit Querlasten oder Vorkrümmung. 



  Die massgebenden Differentialgleichungen sind hiebei inhomogen und nichtlinear. Die Bemessung darf hier nicht nach zulässigen Spannungen erfolgen, weil die Spannungenrascherwachsen als die Lasten. Bei zufälliger Übereinstimmung der Halbwellen derVorbeulenmit der Anzahl der Halbwellen der Beulfigur wachsen die Plattendurchbiegungen sehr rasch an und das Tragvermögen wird ohne Gleichgewichtswechsel erschöpft. 



  Nun hat man bei Kastenträgern von rund 9, 5 m Breite und 5 m Höhe bei Blechstärken von 10 bis 30 mm den Stich der Beulen mit einer Wahrscheinlichkeit von 99% gleich der Blechstärke angesetzt (-bei manchen Ausführungen noch grösser -), Dies führt zu 3. Beulen im überkritischen Bereich. 



  Wachsen die Beanspruchungen derart weiter, dass die Propordonalitätsgrenze überschritten wird, entstehen schliesslich 4. Beulen im plastischen Bereich. 



  Hier sind die Differentialgleichungen durch zusätzliche Fliessbedingungen zu ergänzen. 



  Im Massivbrückenbau hat der Kastenträger durch die Wiederentdeckung der Schrägseübrücken erweiterte Anwendung gefunden. 



  Durch das Aufkommen der Spannbandbrücken ergibt sich die Verwendung der Kastenform auch für Bögen, dabeidurchlaufenden Spannbandsystemen, die auf Pendelstützen bzw. Pylonengestützt sind, bei grossen Spannweiten durch die Torsion des Spannbandes die Pendelstützen bzw. Pylonen Torsionsbeanspruchungen erfahren und dadurch schwingungsempfindlich sind. Leider ist nunhiezu die Regel, dass die Bogenträger die leichtesten Bauwerke im Stahlbeton sind, da ihr Betonquerschnitt bei Übereinstimmung von Stütz-und Mittellinie zen- trisch beansprucht und dadurch voll ausgenutzt ist, nicht mehr zutreffend, da selbst für grosse Spannweiten die ständige Last durch die Eigengewichte gegenüber den veränderlichen Lasten infolge der variablen Bandzüge das Abwandern der Stützlinie von der Mittellinie nicht verhindern kann, es sei denn, dass der Bogenträger sehr flach ist.

   Dann kommt es aber auf die Knickstabilität des Bogens und dadurch auf die Ausbeulungen der Kastenfelder an. 



  ImHochbauwurdenWellenschalenträger, Hyperboloid- Schalenträger, Falten- und Trogfaltenträger mit durchschnittlichen Spannweiten bis zirka 24 m (maximal zirka 36 m) als Fertigteilschalen zu Abdeckungselementen mit Schalenwirkung entwickelt. Für die Überdachung von Tribünen, Verladeplätzen und weitgespannten Hallen sind denHyperboloidschalen dadurch Grenzen gesetzt, dass einerseits ihr Stabilitätsverhalten   
 EMI1.1 
    vonlich   nur durch eine dehnungslose Verformung reiner Biegungsspannungszustände aufgenommen werden kann. 



   Die hier angeführten Nachteile der vorgebrachten Konstruktionen werden nun erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass die Teilkegelstumpfschale des   Kastenschubwandträgers von   der konstanten Wandstärke h die Form eines halbierten elliptischengeraden Kegelstumpfes hat, welche durch die Halbachsenlängen (ai, a bzw. bi, b) der Halbellipse seiner Endquerschnitte und die   Trägerlänge D== (n+ l).

   Ad, d. h. denAbstand   der Ellipsenmittelpunkte der Endquerschnitte, gegeben ist, wobei n die Zahl der allenfalls vorhandenen Zwischenwände (Schotten oder Spanten) und Ad der Mittenabstand zwischen den Ellipsenmittelpunkten jeweils zweier Zwischenwände (Schotten oder Spanten) ist, dass die Relationen zwischen diesen einzelnen geometri-   schen   Grössen mit Einbezug der Grundgrössen (Ew = wirksamer   Elastizitätsmodul, m=wirksame Poissonsche   
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 ren halbelliptischen Endquerschnitt die Achsenlänge   a1   sich zu 
 EMI2.1 
 und der Mittenabstand Ad zwischen zwei jeweils benachbarten Zwischenwänden (Schotten oder Spanten) bzw.

   die Trägerlänge (für n = 0) aus 
 EMI2.2 
 ergibt, wobei   bi   die halbe kleine Ellipsenachse In diesem kleineren Endquerschnitt Ist und 
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 eine konstruktive Ausgangsgrösse ist, wenn b die halbe kleine Ellipsenachse im grösseren Endquerschnitt ist,   a. < dazu In diesem Endquerschnitt die Achsenlänge a =--b sein muss, und dass In der Halbierungsebene dieser bi   
 EMI2.4 
 fenden, sich ebenfalls in diesen   Endquerschnittenoder in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft befindlichen   Gelenkachsen von zur Aufnahme der Druckkräfte aus den Verkehrslasten vorgesehenen Gelenken sich im Ab- 
 EMI2.5 
 Konstruktionszweck in die beiden Endquerschnitte (Schotte oder Spanten) oder in die beiden Endquerschnitte (Schotte oder Spanten) und eine Zwischenwand oder mehrere Zwischenwände (ein Schott oder mehreren Schotten bzw.

   einen Spant oder mehreren Spanten) (z. B. bei Brücken durch Fahrbahntonnen und im Hochbau über Pfetten) einzuleiten sind, und die Einleitung der Querkräfte in die beiden Endquerschnitte (Schotte oder Spanten) auch so vollzogen werden kann, dass der Querkraftanteil des einen Endquerschnittes (Schottes oder Spantes) Im Grenzfall null wird (Kragträger).   Die wirksamen Materialkonstanten (Ew, Gw, m)   sind zunächst keine Konstanten, sondern Funktionen. Erst durch die erfindungsgemässe Relation der geometrischen Grössen zur zulässigen Druckspannung des Materials erhalten sie konstanten Charakter. Setzt man z. B. für den bezoge- 
 EMI2.6 
 
 EMI2.7 
 
 EMI2.8 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. EMI3.2 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 und derMittenabstand A d zwischen zwei jeweils benachbarten Zwischenwänden (Schotten oder Spanten) bzw. die Trägerlänge (für n = 0) aus EMI4.2 ergibt, wobei bi die halbe kleine Ellipsenachse in diesem kleineren Endquerschnitt ist und EMI4.3 EMI4.4 der Halbierungsebeneelliptischen Endquerschnitten oder in dazu benachbarten Parallelebenen normal zu al bzw. a verlaufenden Gelenkachsen von für die Aufnahme der Druckkräfte aus Eigengewicht und Dauerlast vorgesehenen Gelenken EMI4.5 : 1 bzw. :
    vonfenden, sich ebenfalls in diesen Endquerschnittenoder in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft befindlichen Gelenkachsen von zur Aufnahme der Druckkräfte aus den Verkehrslasten vorgesehenen Gelenken sich im Abstand EMI4.6 struktionszweck In die beiden Endquerschnitte (Schotte oder Spanten) oder in die beiden Endquerschnitte (Schotte oder Spanten) und eine Zwischenwand oder mehrere Zwischenwände (ein Schott oder mehrere Schotte bzw. einen Spantoder mehrere Spanten) (z. B. bei Brücken durch Fahrbahntonnen und im Hochbau tiber Pfetten) einzuleiten sind, und die Einleitung der Querkräfte in die beiden Endquerschnitte (Schotte oder Spanten) auch so vollzogen werden kann, dass der Querkraftanteil des einen Endquerschnittes (Schottes oder Spantes) Im Grenzfall null wird (Kragträger).
AT346070A 1970-04-16 1970-04-16 Kastenschubwandtrager in form eines kegelstumpfes fur den bruckenbau und fur den hochbau, insbesondere fur dreigelenksbogenkonstruktionen AT332446B (de)

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ATA346070A ATA346070A (de) 1976-01-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007076734A1 (de) * 2005-12-30 2007-07-12 Universität Kassel Brückenbauwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2007076734A1 (de) * 2005-12-30 2007-07-12 Universität Kassel Brückenbauwerk

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ATA346070A (de) 1976-01-15

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