AT32516B - Halbselbsttätiger Geschützverschluß. - Google Patents

Description

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   Der   Verschluss   bleibt während des Rückganges in die Feuerstellung unter der Wirkung des Ausziehers, der den   Verschluss   anhält, geöffnet ; sobald das Geschützrohr vollständig in die Feuerstellung zurückgegangen ist, nehmen die Teile die aus Fig. 4 ersichtliche Stellung ein. 



   Wird eine Patrone in das Geschützrohr eingeführt, so wird der   Auszieher   freigegeben und die Feder g bewirkt das Schliessen des Verschlusses. Während dieser Bewegung geht die Feder i wieder zurück und nimmt hiebei die Hülse   l   mit. 



   Aus dem Vorstehenden geht hervor, dass die beiden Federn gemeinsam zur Verwendung kommen sollen ; man könnte sich aber darauf beschränken, nur eine einzige Feder zu verwenden, die während des Rücklaufes auf Zug beansprucht wird, um das Öffnen des Verschlusses herbeizuführen und durch ihre   Zusammendrückung   am Ende des Rückganges in die Feuerstellung die zur selbsttätigen   Ausführung   der Schliessbewegung notwendige Kraft in sich aufspeichert. 



  Bei den halbselbsttätigen Verschlüssen, bei denen das Schliessen durch das Einführen der Patrone und die dadurch bewirkte Auslösung des zum Festhalten des Verschlusses in offener Stellung dienenden Ausziehers erfolgen soll, kommt es manchmal vor, dass das Schliessen des Verschlusses zufolge eines Rückpralles der Patrone nicht eintritt. Um diesen Ubelstand zu beseitigen, wird am Hinterende des Ausziehers eine federnde Klinke angebracht, die eingedrückt wird, um die Patrone vorbeizulassen und unter der Wirkung der Feder wieder vorspringt und eine Hemmung für den Patronenwulst bildet, um das Rückprallen der Patrone zu verhindern. Alsdann kann das Schliessen des Verschlusses vor sich gehen und dieses Schliessen bewirkt, dass sich die Klinke allmählich gegen das Hinterende des Ausziehers legt.

   Der Zahntrieb c lässt sich auf seiner Achse verschieben und dadurch ausser Eingriff mit dem Zahnbogen des Verschlusses bringen, der alsdann ein von Hand zu bedienender Verschluss wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Halbselbsttätiger   Geschützverschluss,   gekennzeichnet durch eine Anzahl teleskopartig verschiebbarer Rohre, die an einem Bügel der Wiege angebracht sind und sich ohne   Anstrengung   
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 wegung festgelegt werden und durch Vermittlung einer Schraubenfeder einen Zug auf die an einer   steilgängigen   drehbaren Schraubenspindel verschiebbare Mutter ausüben, wodurch die Spindel und dadurch ein am Verschluss angebrachter Trieb gedreht werden, wobei dieser Zug auch die Spannung einer zweiten Feder bewirkt, die das selbsttätige Schliessen des Verschlusses nach Rückkehr des Geschützes in die Feuerstellung durch Auslösen des Ausziehers zu veranlassen hat, der als Hemmung des Verschlusses am Ende seiner   Offnungsbewegung   benützt wird.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform des Geschützverschlusses nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet. dass für das () ffnel1 und Schliessen eine einzige Feder vorgesehen ist, die durch Zug für das () ffnt'l1 während des Rücklaufes und durch Druck während der Rückkehr in die Feuerstellung wirkt. EMI2.2