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einen bestimmten Wert, so legt sich die Schulter 28 des Segmentes 21 gegen das Segment 25, so dass eine Verkupplung der Welle 26 mit der Welle 5 ohne Vermittlung der Feder erfolgt. Eine derartige Einrichtung bezweckt, einen Federbruch, für den Fall, dass die Belastung eine gewisse Grösse übersteigt, zu verhindern ; die relative Lage der beiden Zapfen 22 und 24 verändert sich entsprechend der Belastung der anzutreibenden Welle. Es bleibt also der Abstand zwischen den Zapfen unverändert, wenn die Belastung der Welle 26 sich nicht ändert.
Der Schalthebel des Kommutators muss in der Weise betätigt werden, dass die Anzahl der in den Stromkreis eingeschalteten Abteilungen des Feldmagnetes des Empfängers in
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diesem Zwecke bildet das Segment 21 einen hohlen Zylinder, welcher eine Hohlwelle 30 aufnimmt ; die letztere ist derart mit dem Segment 21 verbunden, dass sie an der Drehung
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mit einer Mutter 32, welche an dem Segment 25 befestigt ist.
Drehen sich die Wellen 5 und 26 mit der gleichen Geschwindigkeit, so erfolgt keine Veränderung der relativen Lage des Gewindes 31 mit Bezug auf die Mutter 32, da beide Teile mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen. Angenommen jedoch den Fall, dass die Welle 5 mit einer gewissen gleichen Geschwindigkeit umläuft, während die Belastung der Welle 26 sich ändert, so erfolgt eine Veränderung der Spannung der Feder 23 und infolgedessen eine Veränderung der relativen Lage der Welle 26 mit Bezug auf die Welle 5. Hiedurch erfolgt auch eine Verdrehung der Mutter 32 mit Bezug auf das Gewinde 31 ; da aber die Mutter in der Längsrichtung sich nicht einstellen kann, so erfolgt eine Längsverschiebung des Gewindes.
Die Betätigung des Schalthebels des Kommutators könnte unmittelbar, etwa mit Hilfe einer an das Gewinde sich anschliessenden Manschette oder dgl. erzielt werden ; eine derartige Einrichtung ist jedoch insoferne nachteilig, als die resultierende Bewegung eine sehr geringe ist, so dass es nicht möglich ist, auf diese Weise ohne komplizierte Bauart eine genügend grosse Verstellung des Schalthebels 9 des Kommutators zu erhalten.
Die Grösse der Schraubenbewegung kann in folgender Weise vervielfacht werden : Auf einem Teil der Hohlwello 30 ist ein gleiches Gewinde mit gleicher Ganghöhe vorgesehen, jedoch derart, dass es in entgegengesetzter Richtung verläuft. Dieser Wellenteil arbeitet
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Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist die folgende :
Erfolgt eine Verdrehung des Gewindes 31 mit Bezug auf die Mutter. . so hat dies eine gewisse Verschiebung, beispielsweise eine solche im Sinne des Pfeiles des Gewindes,'/1 zufolge ; es wird daher die Mutter. 94 jedenfalls eine Verschiebung in gleicher Grösse, wie jene des Gewindes und im gleichen Sinne erfahren ; da aber diese Mutter auf dem Go- winde 33 aufsitzt und sich mit Bezug auf dieses letztere verdreht, so erfolgt eine weitere Verschiebung dieser Mutter im Sinne dieses Pfeiles und in gleicher Grösse wie die ursprung- liche Verschiebung. Die Mutter trägt eine Manschette 18, mit welcher der Schalthebel 9 des Kommutators in Eingriff steht.
Es ist ersichtlich, dass das Ausmass, in welchem die
Verdrehung erfolgt, gleich ist der Längsverschiebung, da der Neigungswinkel des Gewindes
45 beträgt. Je nach Erfordernis können jedoch auch andere Neigungswinkel gewählt werden.
Bei der Einrichtung gemäss Fig. 3 nimmt die : Mutter 34 die äusserste, der Ruhelage entsprechende Stellung ein. Der Schalthebel 9 bildet in diesem Falle Kontakt mit der
Lamelle dz Wird der Motor in Lauf gesetzt, so hat unmittelbar darauf der Widerstand der eingeschalteten Feldwicklungen einen Wert, der dem Anlauf entspricht und gleichzeitig schaltet der Schalthebel die erforderliche Anzahl von Feldmagnetabteilungen in den Strom- kreis ein, so dass der Anlauf glatt vor sich geht. Der Widerstand verringert sich hierauf und der Kommutatorschalthebül nimmt eine Zwischenlage zwischen den beiden Haupt- stellungen ein.
Von diesem Augenblicke an verändert sich die Anzahl der Feldabteilungl'l1 des Empfängers, die in den Stromkreis eingeschaltet worden, selbsttätig, entsprechend den jeweiligen Erfordernissen.
Fig. 4 veranschaulicht eine magnetische Regelungsvorrichtu. ng ; der Kern des Elektro- magneten, der bei Vorrichtungen ähnlicher Art in Verwendung tritt, um die Einstellung des beweglichen Schalthebels des Kommutators xu bestimmen, ist durch don Anker einer
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Die Wirkungsweise ist folgende :
Der vom Generator 3 herrührende Strom durchströmt der Reihe nach den Anker 4, die Wicklungen 2 des Feldes der Dynamo und hierauf die Feldwicklungen 36, sowie den Anker 37 der Hilfsdynamo 38 ; hierauf gelangt der Strom in den Schalthebel 9 des selbsttätigen Kommutators und zu den Kontakten 16, 15, 14, 13, 12 und 11, welche den Anker 6 und mehrere der Feldabteilungen der Empfängermaschine 7 in den Stromkreis werfen.
Die letztere kann aus dem Stromkreis durch Einstellung des Schalthebels 9 auf den Kontakt 10
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Vermittlung des Zahnrades 39, das an den Anker angeschlossen ist, sowie der Zahnstange 40 und entgegen der Wirkung der Feder 41, welche an einem festen Punkt 41'befestigt ist, derart auf Schalthebel 9 des Kommutators einwirkt, dass die erforderlichen Änderungen in der Anzahl der Feldabteilungen, die in den Stromkreis eingeschaltet werden, erzielt werden : starke Schwingungen können hiebei durch einen Dämpfer 4. 2 abgedämpft werden.
Die elektrischen Einrichtungen (Fig. 4) gründen sich auf kleine Änderungen der Stromstärke im Generator mit Bezug auf eine Stromstärke J bestimmter Grösse. Die
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der Gabel, welche die Stellung des Schalthebels 9 des Kommutators mit Bezug auf die Kontakte 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 regelt. In gewissen Fällen ist es vorteilhaft. sozusagen das Angehen des Empfängers, d. i. die Stromstärke. f + i züi ändern, für welche der
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umgekehrt in den Stromkreis geworfen-bzw. aus denselben ausgeschaltet wird. Um dieses Resultat zu erzielen (Fig. 5) sind die Kontakte 10, 11, 12, 13, 1-1, 13 und 16 an einem Wagen 4. 3 angeordnet, welcher von Hand aus, z.
B. durch eine Schraube 44 derart ein- gestellt werden kann, dass die relative Lage der verschiedenen Kontakte mit Bezug auf jene des Schalthebels 9 verändert wird.
Ist die Einrichtung derart getroffen, dass die Stellung des Schalthebels auf elektrischem Wege gercgelt wird, so kann das Eintreten des Augenblickes des. Angphons des Empfängerauch auf anderem Wege, so etwa auf dem in Fig. H veranschaulichten, verändert werden.
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gelaugt. Die Schiene 45 und die Brücke 50 sind mechanisch untereinander derart verbunden, dass beide Teile gleichzeitig im Sinne des Pfeiles 51 sich verschieben, wenn der Widerstand am anlassrbeostat 17 vergrössert wird.
Wird im Gegenteil dieser Widerstand
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schoben wird, so verbleibt die Brücke. 50 in der ursprllnglichen Lage ; mit anderen Worten, zwischen der Schiene 45 und der Brücke 50 besteht eine Verkupplung nur dann, wenn die Schiene 4. 5 im Sinne des Pfeiles 51 verschoben wird.
Die Wirkungsweise der Hin- richtung ist die folgende :
Wird der Stromkreis unterbrochen, so befindet sich die drucke 5n in der äusser-'ten Stollung im Sinne des Pfeiles 57 und die Anzahl der in den Stromkreis eingeschalteten Abteilungen der Dynamo 38 ist so klein, als möglich. Ist hingegen eine Verschiebung der
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kann die Brücke 50 in einer derartigen Lage verharren, dass die Anzahl der im Stromkreis verbleibenden Abteilungen des Feldes der Dynamo 38 grösser als im früheren Falle ist und bei gleicher Spannung der Feder 41 die Intensität des Stromes, welche einer ihr das Gleichgewicht haltenden Zugkraft entspricht, im zweiten Falle kleiner als im ersten Falle ausfällt.
Es folgt hieraus, dass das Anlaufen bei maximal zulässigem Strom erzielt werden kann und dass, wenn normaler Lauf eingetreten ist, von Hand aus nach Wunsch die Intensität A welche dem #Angehen" entspricht, durch die Betätigung der Brücke 5n durch Verschiebung derselben entgegen dem Sinne des Pfeiles 51 verringert werden kann.
Mit der beschriebenen Einrichtung kann die Regelmässigkeit des Angehens in grösserem Masse gesichert werden. da sie auf dem wirklichen Wert des die Hilfsdyname durchfliessenden Stromes beruht.
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Die beschriebene Einrichtung kann in mannigfaltiger Weise verwendet werden, so unter anderem für Dampfturbinen, welche z. B. zum Antrieb von Schiffen benutzt werden, derart, dass immer ein genügend grosses Drehmoment ungeachtet der momentanen Ver- änderungen der Geschwindigkeit der Motorwelle vorhanden ist Die Einrichtungen können zur Betätigung der Antriebsachse von Strassen- oder Vollbahnen verwendet werden.
Im letzteren Falle findet vorteilhafterweise die Ausführungsform gemäss den Fig. 7, 8,9 und 10 Verwendung.
Der selbsttätige Kommutator kann derart wirken, dass er entweder die Schaltung der fraglichen Foldabteilungen entsprechend ändert oder eine veränderliche Zahl von Empfängern in Betrieb setzt. Es sei im folgenden die Verwendung dieser Einrichtung an Vollbahnon unter der Voraussetzung in Betracht gezogen, dass die Wagen mit einer gewissen Anzahl von Antriebsachsen oder Gruppen von Antriebsachsen ausgestattet sind.
Sind die Wagen auf Drehgestellen angeordnet, so werden die Achsen eines jeden Drehgestelles durch eine Antriebswelle betätigt. Sind dieselben jedoch auf isolierten Achsen aufgesetzt, so wird jede Achse besonders betätigt. Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsform kommen nur die Wellen oder Antriebsachsen in Betracht, da nur diese Teile an der Vergrösserung oder Verringerung der Adhäsion der Räder auf den Schienen teilnehmen. Es sei beispielsweise (Fig. 7 und 8) ein Generator 3 von einem Motor 53 angetrieben und der Antrieb der Wellen bzw. Antriebsachsen erfolge durch Empfänger 71, 72, 73 usw. Die erste Motorachse wird durch den Empfänger 71 und den Generator 3 be- tätige, dito zweite durch den Empfänger 72 usw.
Die erste Antriebswelle ist mit einem selbsttätigen Kommutator ausgestattet, dessen Schalthebel 9 auf den Kontakten 10, 10', 11, 11'usw. spielt.
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gelangenden Antriebsachsen verändert wird ; befindet sich z. B. der Schalthebel 9 auf dem Kontakt 10, so ist der Generator 3 kurz geschlossen, so dass er als Kupplung wirkt und, da die gesamte Beanspruchung auf die erste Achse geworfen ist, fährt der Zug mit grosser Geschwindigkeit ; ist der Schalthebel auf den Kontakt 10'eingestellt, so gelangt der Strom in die Mitte der Bewicklungen des Empfängers 71, wodurch eine geringere Geschwindig-
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ständen erzielt wird.
Ms folgt ; hieraus, dass mit einem Motor 53 von sehr geringer Leistung stufenweise eine relativ grosse Geschwindigkeit entsprechend dem Strassenwiderstand sowie der Leistung der Dynamo erzielt worden kann. Die Leistung kann auch zur Cherwindung zusätzlicher Widerstände durch Vergrösserung der Adhäsion der Motorrader verwendet werden, was natürlich erzielt wird, wenn die Anzahl der Antriebsachen vergrössert wird. wobei aber ein Ver) ust an Geschwindigkeit eintritt.
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durch den Generator 4 und einen Empfänger 7'.
Verwendet man die elektrische Regelung durch selbsttätigen Kommutator, so kann die Einrichtung dadurch vereinfacht werden, dass auf der ersten Achse nur der Generator angeordnet wird. Eine derartige Einrichtung ist
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wenn der Anlasswiderstand 17 geschlossen wird.
Anstatt die Empfänger der Reihe nach in Betrieb zn setzen, könnte die Einrichtung
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der Strom z. H. durch ein Achtel, durch Einstellung des Schalthebels auf den nächsten Kontakt der Strom durch zwei Achtel bzw. ein Viertel der Feldwicklungen sämtlicher Empfänger usw. geleitet würde. Die Art und Weise der Nutzbarmachung des Stromes. welcher durch den Generator erzeugt wird, kann daher auf vielfache Art und Weise ver- ändert werden, ohne dass vom Haupterfindungsgedanken abgewichen würde. Bei den Ausfuhrungen nach Fig. 7-10 sind die Empfänger in Serie geschaltet ; bei dem zuletzt besprochenen Ausführungsformen müssten dieselben parallel geschaltet werden.
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