[go: up one dir, main page]

AT318400B - Gezogener Lade- und Häckselwagen - Google Patents

Gezogener Lade- und Häckselwagen

Info

Publication number
AT318400B
AT318400B AT320171A AT320171A AT318400B AT 318400 B AT318400 B AT 318400B AT 320171 A AT320171 A AT 320171A AT 320171 A AT320171 A AT 320171A AT 318400 B AT318400 B AT 318400B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
loading
chopper
unloading
longitudinal conveyor
drive
Prior art date
Application number
AT320171A
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Mengele
Franz Xaver Lenzer
Wilhelm Lippl
Original Assignee
Mengele & Soehne Masch Karl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mengele & Soehne Masch Karl filed Critical Mengele & Soehne Masch Karl
Priority to AT320171A priority Critical patent/AT318400B/de
Priority claimed from AT563569A external-priority patent/AT297500B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT318400B publication Critical patent/AT318400B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen gezogenen Lade- und Häckselwagen für landwirtschaftliche Güter, mit einer Einrichtung zum Be- und Entladen, wobei beim Beladen das Gut von einer in vertikaler Wagenebene schwenkbaren Aufnahmevorrichtung, wie   z. B.   einer Aufnahmetrommel oder einem Maisgebiss mit zugeordneter Förderschnecke bzw. Greifervorrichtung, aufgenommen und über Einzugsorgane einem Häcksler zugeführt wird, von dem es in den Laderaum gelangt, und beim Entladen das Gut mittels eines auf dem Boden des Laderaumes angeordneten Längsförderers, wie Roll- oder Kratzboden, und oberhalb des Abgabeendes des Längsförderers im Laderaum vorgesehener Verteilerwalzen zum Häcksler gefördert wird, der es   z. B.   an einen Silo abgibt. 



   Bei bekannten Lade- und Häckselwagen dieser Art ist jeweils ein einziger Anschluss für sämtliche Aggregate, wie z. B. Aufnahmevorrichtung, Häcksler, Verteilerwalzen und Längsförderer, vorgesehen. Mittels Kupplungsbzw. Getriebemittel können hiebei die jeweils nicht gebrauchten Aggregate beim Be- und Entladen des Wagens abgeschaltet werden. Derartige Kupplungs- und Getriebemittel haben jedoch den entscheidenden Nachteil, dass sie die Übertragung der Antriebsleistung vermindern. Die Erfindung bezweckt daher, diesen Nachteil der bekannten Lade- und Häckselwagen zu vermeiden und einen einfachen Antrieb zu schaffen.

   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass an der Wagenstirnseite zwei wahlweise mit dem Schlepper verbindbare Zapfwellenanschlüsse vorgesehen sind, deren einer dem Antrieb der Aufnahmevorrichtung, der Einzugsorgane und des Häckslers dient, wogegen über den andern Zapfwellenanschluss der Längsförderer und die Verteilerwalzen antreibbar sind, wobei zum Entladen zwischen Häcksler und Längsförderer sowie Verteilerwalzen ein kuppelbarer Zwischenantrieb angeordnet ist. 



   Das Umstecken der Gelenkwelle vom Anschluss für das Beladen auf den Anschluss für das Entladen nimmt kaum mehr Zeit in Anspruch als das Ein- und Auskuppeln sowie Absichern einer entsprechenden Schalteinrichtung. Die erfindungsgemässe Anordnung hat jedoch den Vorteil, dass die Antriebsleistung unvermindert auf das Scheibenrad des Häckslers übertragen wird. Dies gilt sowohl für das Be- als auch für das Entladen des Wagens. 



   Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. 



  Es   zeigen : Fig. l   den Vorderteil eines Lade- und Häckselwagens zum Teil in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt und Fig. 2 eine Draufsicht auf einen   Lade- und Häckselwagen   mit seitlich ausschwenkbarer Deichsel in Seitenanhängung. 



   In den Fig. l und 2 ist der Wagen mit --1-- bezeichnet. Der Wagenboden --2-- ist von einem aus   Ketten--3--und Kratzleisten--4--bestehenden Längsforderer   in Form eines Roll- oder Kratzbodens 
 EMI1.1 
 obere   Einzugswalze--16--nebst   einer Glattwalze--17--gelagert. 



   Oben am   Häckslergehäuse--8--ist   ein Auswurfrohr --18-- angeschlossen, das mit einem Auswurfkrümmer --18a-- die Wagenstirnwand --19-- übergreift und in das Wageninnere --20-- mündet. 



  Am   Häckslergehäuse--8--ist   eine Welle --21-- mit einem Scheibenrad --22-- gelagert. 



   Fig. l zeigt die Arbeitsstellung des Häckslers. Das von der   Aufnahmetrommel--12--in   ganzer Wagenbreite aufgenommene Schwad wird von der aus zwei seitlich angeordneten   Schnecken--23--und   einem mittleren   Einzugsorgan--24--bestehenden Förderschnecke--14--den   bereits angeführten andern Einzugsorganen des   Häckslers--9--zugeführt,   die es in den Einlasst des Häckslers befördern. Im Häcksler --9-- wird das Gut von den   Messern--22a--des Scheibenrades--22--an   einem   Gegenmesser--22b--   geschnitten. Das Häckselgut wird darauf durch das Auswurfrohr --18-- über den   Krümmer --18a-- in   das Wageninnere--20--geschleudert. 



   Bei der dargestellten Anordnung wird der   Häcksler --9- mit   dem Auswurfrohr --18-- durch die Aufund Abbewegungen der   Tasträder--13--den   Bodenunebenheiten folgend hin- und hergeschwenkt. Dabei wird die Verteilung des Häckselgutes im   Wageninnern--20--in   einfacher Weise begünstigt. 



   Zur Entladung des Wagens ist eine aus Verteilerwalzen--25--bestehende Abladeverteilerwand im Wageninnern--20--vorgesehen. Nach Entfernung der Stirnwand --19-- wird das durch die Kratzleisten - 4-- herangeführe Häckselgut von den Verteilerwalzen --25-- erfasst und auf eine Rutsche-26abgeworfen. Von hier aus gelangt das Häckselgut in eine   Öffnung--30--des Häckslergehäuses--8--und   wird vom   Scheibenrad--22--durch   das Auswurfrohr --18-- über eine   Förderleitung     z. B.   zu einem Silo gebracht. 



   Aus Fig. 2 ist die erfindungsgemässe Übertragung der Antriebsleistung ersichtlich. An der Stirnseite des Wagens-l-sind seitlich vom Häcksler --9-- zwei Zapfwellenanschlüsse --38 und 39-vorgesehen, an die die Teleskop-Gelenkwelle--40--wahlweise anschliessbar ist. Der Zapfwellenanschluss--38--besitzt eine Riemenscheibe --41--, die mit Riemen --43-- die Riemenschleibe --42-- auf der   Welle --21-- des     Scheibenrades-22-antreibt.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 über einen Rollkettentrieb--44--wird ein   Winkelgetriebe --45-- angetrieben,   das für den Antrieb der Einzugsorgane bestimmt und mehrfach untersetzt ist. Vom   Winkelgetriebe --45-- aus   werden über   Gelenkwellen--48--die   obere   Einzugswalze--16--und   die untere einzugswalze --15-- angetrieben. 



  Der Antrieb der übrigen Einzugsorgane erfolgt über Rollkettentriebe--49--. 



   Dem Zapfwellenanschluss --39-- ist ein   Winkelgetriebe --50-- zugeordnet,   an dem aussen ein Exzenter--51--zum Antrieb des Roll- und Kratzbodens über eine einen   Freilauf --52-- antreibende     Schubstange --53-- vorgesehen   ist. Gleichzeitig mit dem Roll- und Kratzboden werden auch die Verteilerwalzen--25--über ein nicht dargestelltes Getriebe in Bewegung gesetzt. 



   Zum Entladen des   Wagens--l--über   das   Scheibenrad--22--ist   zwischen Häcksler --9-- und 
 EMI2.1 
 angeschlossen, dann kann der   Wagen--l--in   der üblichen Weise über die nach unten geöffnete Rutsche   - -26-- in eine   Mulde,   z. B.   eines Gebläses, entladen werden. Bei Einschaltung des Zwischenantriebes dagegen 
 EMI2.2 
 Antrieb der Aufnahmevorrichtung, der Einzugsorgane und des Häckslers einerseits sowie des Längsförderers und der Verteilerwalzen anderseits und durch die Anordnung eines kuppelbaren Zwischenantriebes kann sowohl beim Be- als auch beim Entladen des   Wagens--l--die   Antriebsleistung über die Teleskop-Gelenkwelle--40-unvermindert auf das Scheibenrad --22-- des Häckslers --9-- übertragen werden.

   Diese verschiedenen Arbeitseinstellungen ermöglichen die Einsparung aufwendiger Kupplungsvorrichtungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Gezogener Lade- und Häckselwagen für landwirtschaftliche Güter, mit einer Einrichtung zum Be- und Entladen, wobei beim Beladen das Gut von einer in vertikaler Wagenebene schwenkbaren Aufnahmevorrichtung, wie z. B. einer Aufnahmetrommel oder einem Maisgebiss mit zugeordneter Förderschnecke bzw.
    Greifervorrichtung, aufgenommen und über Einzugsorgane einem Häcksler zugeführt wird, von dem es in den Laderaum gelangt, und beim Entladen das Gut mittels eines auf dem Boden des Laderaumes angeordneten Längsförderers, wie Roll- oder Kratzboden, und oberhalb des Abgabeendes des Längsförderers im Laderaum EMI2.3 verbindbare Zapfwellenanschlüsse (38,39) vorgesehen sind, deren einer (38) dem Antrieb der Aufnahmevorrichtung (12), der Einzugsorgane (15,16, 17) und des Häckslers (9) dient, wogegen über den andern Zapfwellenanschluss (39) der Längsförderer (3,4) und die Verteilerwalzen (25) antreibbar sind, wobei zum Entladen zwischen Häcksler (9) und Längsförderer (3,4) sowie Verteilerwalzen (25) ein kuppelbarer Zwischenantrieb angeordnet ist.
AT320171A 1969-06-13 1969-06-13 Gezogener Lade- und Häckselwagen AT318400B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT320171A AT318400B (de) 1969-06-13 1969-06-13 Gezogener Lade- und Häckselwagen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT563569A AT297500B (de) 1969-06-13 1969-06-13 Häckselwagen
AT320171A AT318400B (de) 1969-06-13 1969-06-13 Gezogener Lade- und Häckselwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT318400B true AT318400B (de) 1974-10-10

Family

ID=25599701

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT320171A AT318400B (de) 1969-06-13 1969-06-13 Gezogener Lade- und Häckselwagen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT318400B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT318400B (de) Gezogener Lade- und Häckselwagen
DE2237700A1 (de) Fahrbare vorrichtung zum zusammenpressen von erntegut
DE1887976U (de) Ackerwagen mit hinten angeordnetem Feldhäcksler
DE1220660B (de) Ladewagen
DE3506461A1 (de) Erntemaschine fuer feldfutter
DE4308258A1 (de) Vorrichtung zum Entholzen von Flachsstroh
AT375808B (de) Entlade- bzw. ladegutzerteilvorrichtung
AT312427B (de) Gezogener oder selbstfahrender Häckselladewagen
AT267946B (de) Häcksel-Ladewagen
DE1251570B (de) Ladewagen für landwirtschaftliche Güter mit einer Einrichtung zum Beladen und Entladen
DE2501455C3 (de) Maiserntegerät zum Erzeugen von Maiskolbenschrot während des Erntens auf dem Feld
AT229619B (de) Fördervorrichtung für Erntegut
DE2053099C3 (de) Erntewagen
AT242060B (de) Ladewagen zur selbsttätigen Aufnahme von am Boden liegendem Erntegut
AT328871B (de) Anhanger fur landwirtschaftliche zugmaschinen
AT209621B (de) Heumaschine
AT261492B (de) Einrichtung zur Abförderung des Erntegutes, insbesondere Langgutes, von einem Ladewagen
AT232866B (de) Zusatzgerät für Aufsammelpressen
DE1175154B (de) Fahrbare Ablade- und Speichervorrichtung fuer gehaeckseltes Gut aus Erntewagen
AT264366B (de) Ladewagen für Rauh- und Grünfutter
DE1632859C2 (de) Aufnahme- und Fördervorrichtung für landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen
AT227016B (de) Mählader
DE1190720B (de) Auflademaschine zum Beladen von Erntewagen
DE19629105A1 (de) Vorrichtung zum Mischen von Silage-Futter
DE1124288B (de) Verteilervorrichtung fuer auf einen Erntewagen gebrachtes Erntegut

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee