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AT31756B - Verfahren zur Destillation von Glyzerin. - Google Patents

Verfahren zur Destillation von Glyzerin.

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Publication number
AT31756B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
glycerine
evaporator
still
steam
water
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
William Emil Garrigues
Original Assignee
William Emil Garrigues
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by William Emil Garrigues filed Critical William Emil Garrigues
Application granted granted Critical
Publication of AT31756B publication Critical patent/AT31756B/de

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Landscapes

  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 dämpfe mitzureissen. Das Destillat geht durch das Rohr d aber. Das   Glyzerinwasserdampf-   gemisch geht dann durch die   Kondensatdrrohre     e des Überhitzers, während   diese gleichzeitig von den   Glyzerinwasserdämpfen aus   dem Verdampfer umspült werden, wodurch die Temperatur der innen befindlichen Dämpfe vermindert und Glyzerin kondensiert wird, das in den   Sammelbehälterf tropft. Da   der Dampf aus dem   Glyzerinwasser   gesättigter Dampf ist und sich bei teilweisem Vakuum entwickelt hat, so ist seine Temperatur beträchtlich unter 100 .

   Das aus der Destillierblase kommende Dampfgemisch hat dagegen eine Temperatur von etwa   1600, wobei   die Beheizung der   Destil1ierblase   so geregelt wird, dass die Temperatur der   Destillierdämpfe   sich auf dieser Höhe   hält.   Es besteht demnach ein erheblicher Temperaturunterschied zwischen dem aus der Destillierblase a und dem aus dem 
 EMI2.2 
 genügend sein, um praktisch denselben Grad des Vakuums im Verdampfer und in der   Destillierblaso   aufrecht zu halten. Das durch den Wärmeaustausch im Kondensator e zum grössten Teil kondensierte Glyzerin, das sich in dem flachen Behälter f sammelt, ist ein reines Endprodukt.

   Der mit dem Glyzerindampf übergehende wasserdampf wird in den Röhren e'des Überhitzers nicht kondensiert, sondern gelangt durch Rohr 9 in den Oberflächenkondensator h, dessen Rohre aussen in der üblichen Weise durch Wasser gekühlt werden. Ilier wird aller Wasserdampf zusammen mit einigem   Glyzerindampf   kondensiert. 



  Das Kondensat ist das erwähnte   Glyzerinwasser.   Dieses gelangt in die Saugpumpe i und wird von dieser durch Rohr j in das offene Gefäss k   gefördert. Von   hier steigt das   Kon-   densat infolge dos in dem Verdampfer herrschenden Unterdruckes in den Verdampfer. Der in diesem entwickelte Dampf macht dann wieder den beschriebenen Umlauf durch den ganzen Apparat, so dass sich ein kontinuierlicher Betrieb ergibt. Die geringe Menge von (glyzerin im Kondensat sammelt sich allmählich in dem Verdampfer m. Ist das in   ge-     nügendem   Masse geschehen, so wird das   Ventil   geschlossen und damit der Zufluss des Kondensats in den Verdampfer so lange abgesperrt, bis in diesem das Wasser aus dem Glyzerinwassergemisch abgedampf ist.

   Das Glyzerin wird dann abgelassen und bildet entweder ein Endprodukt oder kann erforderlichenfalls durch nochmaliges Destillieren weiter gereinigt werden. Durch Ausnutzung des Glyzerinwasserdampfes und Überhitzung desselben mit dem heissen   Dostillierdampf   und seine Einführung in das zu   destillierende   Rohglyzerin wird eine erhebliche Ersparnis erzielt und ausserdem ein kontinuierlicher Betrieb erreicht 
PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 
 hitzten Dampfes, unter gleichzeitiger Ausnutzung der Wärme der aus der Destillierblasc entweichenden Dämpfe, dadurch gekennzeichnet, dass das kondensierte glyzerinhaltige Wasser verdampft und der Dampf zunächst zur Kondensation des aus der   Destillierblase   abziehenden Glyzerindampfgemisches benutzt wird, wobei er gleichzeitig selbst überhitzt wird und hierauf 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausführung dos Verfahrens nach Anspruch 1 mit zwischen der UestiHiorbtase und dem Sammolgefäss für das reine Glyzerin angeordnetem Röhrenkondensator, dadurch gekennzeichnet, dass das Kondonsatorgehäusc einerseits mit dem Dampfein- Hasorohr der Destillierblase, anderseits durch ein Rohr mit einem Verdampfer verbunden ist, in weichen durch die die ganze Vorrichtung unter Vakuum haltende Luftpumpe das von dieser in ein offenes Gefäss geförderte, in einem üblichen Kondensator gewonnene glyzorinhaltige Wasser gelangt.
AT31756D 1904-10-11 1904-10-11 Verfahren zur Destillation von Glyzerin. AT31756B (de)

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AT31756T 1904-10-11

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AT31756B true AT31756B (de) 1908-02-10

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