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Die Erfindung betrifft einen Bajonettverschluss zur Verbindung der Gehäuseteile eines Mikrophons.
Es sind bereits Schraubverschlüsse zur Verbindung der Gehäuseteile eines Mikrophons bekannt. Solche Verschlüsse erfordern zur Erzielung eines sicheren Haltes mindestens drei Gewindegänge ; zur Montage und Demontage sind demzufolge ebenso viele Umdrehungen erforderlich, was insbesondere bei der Arbeit am Band sehr nachteilig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe'7. zugrunde, einen Verschluss zur Verbindung der Gehäuseteile eines Mikrophons zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist und dennoch einen sicheren und akustisch dichten Zusammehalt der Gehäuseteile gewährleistet.
Erfindungsgemäss weist zumindest ein Element des Verschlusses eine aus dem gleichen Material wie die Gehäuseteile bestehende Dichtlippe auf, wobei an mindestens einem Element des Verschlusses eine in der Endstellung des letzteren in eine entsprechende Nut einrastende radial hervorspringende und unter Druck elastisch in radialer Richtung bewegbare Nase vorhanden ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemässen Bajonettverschluss im Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen solchen Bajonettverschluss entlang der Linie A-B, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den oberen Gehäuseteil entlang der Linie C-D und Fig. 4 eine Seitenansicht des unteren Gehäuseteiles.
In Fig. 1 ist der obere Gehäuseteil mit--l--bezeichnet. In diesem befindet sich die Mikrophonkapsel --2--. Der dargestellte Verschluss besteht im wesentlichen aus zwei Vorsprüngen --3-- am Gehäuseteil --l-- einerseits und zwei zugehörigen Vorsprüngen --4-- am unteren Gehäuseteil-5--anderseits : insoweit entspricht dieser Verschluss den üblichen Bajonettverschlüssen. Darüber hinaus ist aber gemäss der
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verbunden ist. Die Dichtlippe--7--kann einen in Fig. 1 angedeuteten dichtenden Steg oder auch einen dichtenden Wulst aufweisen.
Zur Erzielung eines hinreichenden Andruckes der Dichtlippe --7-- an die Gegenfläche des oberen Gehäuseteiles--l--kann die Dichtlippe im entspannten Zustand eine leichte Neigung derart aufweisen, dass die äusseren Zonen --6-- der Dichtlippe --7-- ein wenig höher liegen als die weiter innen befindlichen Zonen. Die beim Ausführungsbeispiel der Dichtlippe--7--übertragene akustische Abdichtung des Verschlusses kann auch durch andere, äquivalente Mittel erreicht werden, beispielsweise mit Hilfe einer Kegeldichtung.
Um eine Arretierung des Bajonettverschlusses in seiner Endstellung zu erreichen und damit eine akustisch dichte Verbindung der Gehäuseteile --1, 5-- zu gewährleisten, sind an mindestens einem Element des Verschlusses kleine Nasen --8-- vorgesehen, die in der Endstellung des Verschlusses in entsprechende Nuten
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Eigenschaften radial ausweichen und dann eine Relativbewegung zwischen den Gehäuseteilen --1, 5-- ermöglichen.
Wie die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, haben die miteinander zur Anlage kommenden Flächen--12, 13- des erfindungsgemässen Verschlusses vorzugsweise eine gewisse Neigung, die ein weiteres Zusammenführen der Gehäuseteile --1,5-- während der Schliessbewegung bewirkt und damit für den notwendigen Anpressdruck der dichtenden Elemente sorgt.
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--10-- vorgesehenMikrophonkapsel--2--und Gehäuseteil--l--.
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