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AT304325B - Auslösebindung - Google Patents

Auslösebindung

Info

Publication number
AT304325B
AT304325B AT163970A AT163970A AT304325B AT 304325 B AT304325 B AT 304325B AT 163970 A AT163970 A AT 163970A AT 163970 A AT163970 A AT 163970A AT 304325 B AT304325 B AT 304325B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ski
arm
handlebar
heel
binding
Prior art date
Application number
AT163970A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Vinzenz Saller
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vinzenz Saller filed Critical Vinzenz Saller
Application granted granted Critical
Publication of AT304325B publication Critical patent/AT304325B/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Auslösebindung für Ski mit einer bei überbelastung sich öffnenden
Sohlenhalterung für die Spitze des Skistiefel und einer am Ski verriegelbaren, gegen Bewegung quer zur
Längsachse des Skis geführten Absatzhalterung, wobei die Sohlenhalterung und die Absatzhalterung an einem gemeinsamen um eine im Bereich der Sohlenhalterung quer zur Längsachse des Skis auf dessen Oberseite verlaufende Schwenkachse schwenkbaren Trittgestell befestigt sind, dessen hinteres Ende in seiner Hubbewegung begrenzt ist. 



   Bei allen diesen bekannten Auslösebindungen besteht jedoch die erhebliche Schwierigkeit, die   z. B.   für den
Aufstieg oder für den Langlauf notwendige Beweglichkeit der Befestigung mit konstruktiv einfachen Mitteln herzustellen. 



   Bei den bekannten Sohlenhalterungen der auf dem Markt befindlichen normalen und Sicherungsbacken, soweit diese Bindungssysteme überhaupt eine Vertikalbewegung zulassen,   d. h.   für den Aufstieg geeignet sind, zeigt sich immer der Mangel, dass durch den beim Aufstieg und Langlauf erforderlichen vertikalen Absatzhub bei den heute gebräuchlichen Skistiefel mit versteifter Sohle zwischen Schuhspitze und Sohlenhalterung der
Bindung eine Biegebeanspruchung entsteht, die den Schuh an der Spitze beschädigt und auch die üblichen an der
Skistiefelsohle angebrachten Beschläge ebenso wie die Verschraubung der Sicherungsbacken an der
Sohlenhalterung selbst löst. 



   Es ist zwar eine   Auslösebindung   ähnlich der eingangs erwähnten Art bekannt (deutsche Auslegeschrift 1209032), bei welcher durch entsprechende Anordnung einer Feder und entsprechend der Ausbildung des Lenkerhebelwerkes der Auslösung relativ lang ist und die Feder eine Rückstellkraft ausübt. Trotz des langen Auslöseweges ergibt jedoch die bekannte Bindung keine ausreichende Schwenkfreiheit für den Stiefel, um einen bequemen Aufstieg oder Langlauf zu ermöglichen. 



   Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein die Bruchschwenkbewegung begrenzendes Lenkerwerk so auszubilden, dass eine ausreichende Schwenkfreiheit sichergestellt wird, anderseits jedoch eine Überbelastung mit Sicherheit vermieden wird. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass zur Begrenzung der Hubbewegung ein Zwei-Lenker-Hebelwerk vorgesehen ist, dessen Lenker mit ihrem einen Ende am Ski bzw. am Trittgestell und mit ihrem andern Ende aneinander angelenkt sind, wobei eine Feder über die beiden Lenker das Trittgestell gegen Abheben von der Skioberseite vorspannt. Durch diese erfindungsgemässe Anordnung wird eine praktisch vereisungsunempfmdliche Hubbegrenzungsanordnung geschaffen, die ausserdem durch die zunehmende Streckung des Lenkerwerkes an sich bereits eine gewisse Dämpfung der Hubbewegung am Ende des Hubes bewirkt.

   Vorzugsweise sind die Lenker in Draufsicht U-förmige Drahtbügel, die mit ihrem Steg am Ski bzw. am Trittbügel und mit Ösen an den freien Enden ihrer Schenkel auf einem gemeinsamen Gelenkzapfen gelagert sind. Zweckmässig sind die beiden Lenker des Hebelwerkes durch die Feder in Schwenkrichtung aufeinander zu vorgespannt. Durch diese Vorspannung ist beim Beginn der Hubbewegung die zu überwindende Federkraft relativ gering, sie nimmt jedoch mit zunehmender Hubbewegung und damit zunehmender Schwenkbewegung der Lenker aufeinander zu, so dass ein harter Anschlag am Ende der Hubbewegung mit Sicherheit vermieden ist. 



   Um zur Abfahrt das Trittgestell auf der Oberfläche des Skis zu verriegeln und damit die Verbindung zwischen Skistiefel und Ski starr zu machen, kann der Riegel als doppelarmiger, um einen vertikalen Zapfen, schwenkbarer Hebel ausgebildet sein, dessen einer Arm seitlich gerichtete, in Riegelstellung über den am Trittbügel angelenkten Lenker greifende Haken aufweist, wogegen sein anderer nach rückwärts gerichteter Arm als Betätigungsarm ausgebildet ist. Die Verriegelung erfolgt bei dieser   erfindungsgemässen   Anordnung einfach dadurch, dass das Lenkerwerk gegen die Oberfläche des Skis in pralleler Lage beider Lenker festgelegt ist. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. 



   In den Zeichnungen   zeigen : Fig. l   in Seitenansicht einen vertikalen Axialschnitt durch eine Absatzhalterung mit Hubbegrenzung gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Absatzteiles einer   erfindungsgemäss   ausgebildeten Auslösebindung und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Bindung gemäss Fig. 2. 
 EMI1.1 
 
Die   Winkelhebel --58-- bilden   die Schenkel eines im Grundriss U-förmigen Spannbügels. Im Winkel jedes der   Winkelhebel--58--ist   an einem   Bolzen--59--ein U-förmiger Haltebügel--60--mit   den freien Enden seiner Schenkel angelenkt. Am   Quersteg--61--des Haltebügels--60--ist   schwenkbar ein Absatzstrammer gelagert. 



   Um bei der starren Absatzhalterung,   z. B.   beim Steigen, ein begrenztes Abheben des Absatzes vom Ski zu ermöglichen, ist die   Trittplatte--52--an   ihrem hinteren Ende mittels einer   Ringlasche--80--mit   einem   Lenker --81-- verbunden,   der an seinem gegenüberliegenden   Ende-82-an   einem   Winkellenker--83-   angelenkt ist, welcher seinerseits am freien Ende des Winkelrahmens mittels eines   Bolzens --84-- an   der 

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 Grundplatte angelenkt ist. Im Winkel des   Winkelhebels --83-- ist   mittels eines   Bolzens --86-- eine   Druckfederbüchse --87-- angelenkt, die mit ihrem andern Ende ebenfalls an der Grundplatte vertikal schwenkbar gelagert ist.

   Bei Anheben des Absatzes nimmt die   Trittplatte-52-über   die   Ringlasche-80--   den   Lenker--81--nach   oben mit, der den   Winkellenker--83-ebenfalls   nach oben verschwenkt, wobei der   Bolzen --86-- sich   nach vorne bewegt und dabei die Feder in der   Federbüchse--87--über   den Zugstab zusammendrückt. Dadurch wird eine Rückstellkraft erreicht, die ein bequemes Steigen mit dem Ski oder Laufen im Flachland ermöglicht. 



   Auf dem   Ski --121-- nach   den Fig. 2 und 3 ist mittels Schrauben-122-eine Lasche-123verschraubt. Zwischen der   Lasche --123-- und   der Oberfläche des Skis ist eine als Drehführung dienende Scheibe--124--festgelegt. 



   In der   Lasche--123--liegt   der   Steg--125--eines   U-förmigen   Lenkers--126--,   dessen freie Enden der Schenkel zu   Ösen --127-- abgebogen   sind. Die   Ösen--127--liegen   um einen Schwenkzapfen   - -128--,   der an der Aussenseite der   Ösen--127--und   die Öse --129-- eines Lenkers --130-- trägt, der am Quersteg --132-- eines Trittbügels --133-- angelenkt ist. Die Lenker-126 und 130-sind um den Schwenkzapfen--128--schwenkbar verbunden und bilden ein Lenkerwerk, welches die am Ski 
 EMI2.1 
 einer Ebene liegen, die Hubbewegung.

   Die   Lenker-126   und 130-sind in Schwenkrichtung aufeinander zu durch eine   Torsionsschraubenfeder--134--vorgespannt,   welche um den   Zapfen--128--liegt   und mit ihren Enden an den Lenkern-126 bzw.   130-angreift.   



   Um die als Drehzapfen dienende   Scheibe --124-- liegt   drehbar der ringförmige mittlere Abschnitt   -     eines   als Riegel dienenden, doppelarmigen Hebels, dessen   Riegelarm --136-- zwei   seitlich gerichtete   Haken --137-- aufweist,   die in Riegelstellung über die Schenkel des   Lenkers --130-- im   Bereich dessen Anlenkstelle am Quersteg --132-- des Trittbügels --133-- greifen. Der   Betätigungsarm-138-ist   mit einem Griffschenkel--139--versehen, durch welchen er in die und aus der Riegelstellung um die Scheibe   --124-- gedreht   werden kann. 



   Der   Steg-131-des Lenkers-130-ist   mit dem Steg --132-- des Trittbügels --133-- durch eine   Lasche --140-- verbunden.   



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Auslösebindung mit einer bei Überbelastung sich öffenenden Sohlenhalterung für die Spitze des Skistiefels und einer am Ski verriegelbaren, gegen Bewegung quer zur Längsachse des Skis geführten Absatzhalterung, wobei die Sohlenhalterung und die Absatzhalterung an einem gemeinsamen um eine im Bereich der Sohlenhalterung quer zur Längsachse des Skis auf dessen Oberseite verlaufende Schwenkachse schwenkbaren Trittgestell befestigt sind, dessen hinteres Ende in seiner Hubbewegung begrenzt ist, dadurch gekenn-   zeichnet,   dass zur Begrenzung der Hubbewegung ein Zwei-Lenker-Hebelwerk vorgesehen ist, dessen Lenker (83,87, 126,130) mit ihrem einem Ende (84 bzw. 80,125 bzw. 131) am Ski (51,121) bzw.

   am Trittgestell (52,133) und mit ihrem andern Ende (82,127, 129) aneinander angelenkt sind, wobei eine Feder (87,134) über die beiden Lenker das Trittgestell gegen Abheben von der Skioberseite vorspannt. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. (126,130) in Draufsicht U-förmige Drahtbügel sind, die mit ihrem Steg (125,131) am Ski (121) bzw. am Trittbügel (132,133) und mit Ösen (127,129) an den freien Enden ihrer Schenkel auf einem gemeinsamen Gelenkzapfen (128) gelagert sind. EMI2.3 Teleskopfeder (87) ist.
    5. Auslösebindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Trittgestell gegenüber der Skioberfläche EMI2.4 Zapfen (124) schwenkbarer Hebel (135) ausgebildet ist, dessen einer Arm (136) seitlich gerichtete, in Riegelstellung über den am Trittbügel angelenkten Lenker (130) greifende Haken (137) aufweist, wogegen sein anderer nach rückwärts gerichteter Arm (138) als Betätigungsarm ausgebildet ist.
AT163970A 1967-05-12 1968-02-09 Auslösebindung AT304325B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0109868 1967-05-12
DES0113167 1967-12-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT304325B true AT304325B (de) 1972-12-27

Family

ID=25998779

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT163970A AT304325B (de) 1967-05-12 1968-02-09 Auslösebindung

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AT (1) AT304325B (de)

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