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AT30257B - Schaltungsanordnung für Fernsprechämter mit Zentralbatterie und Gruppenanruf. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechämter mit Zentralbatterie und Gruppenanruf.

Info

Publication number
AT30257B
AT30257B AT30257DA AT30257B AT 30257 B AT30257 B AT 30257B AT 30257D A AT30257D A AT 30257DA AT 30257 B AT30257 B AT 30257B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
call
relay
winding
line
circuit arrangement
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1904171951D external-priority patent/DE171951C/de
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT30257B publication Critical patent/AT30257B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 des Relais R1, Leitung 1, Taste t1, Mikrophonzweig der Sprechstelle, Taste t2, Leitung 2, Wicklung   b von R.   und den   Nebenschluss   von e zurück zur Batterie B1. Hiedurch werden beide Wicklungen a, b des Relais Ri   gleichzeitig erregt, withrond eine Erregung dos   Relais Ra zufolge der erwähnten   Kurzschliossung   nicht eintritt.

   Das Relais R1 hat nun erfindungsgemäss die sehr vorteilhafte Einrichtung, dass trotz gleichmässiger Erregung der 
 EMI2.2 
 der Teilnehmer   ?'die Möglichkeit,   den Anruf rückgängig zu machen, zu welchem Zwecke er nur nötig hat, sein Telephon an den Haken h zu hängen.   IIiedurch   werden die Wicklungen a und b stromlos, so dass der Anker d unter Einwirkung einer Feder, eines Gewichtes oder dgl. von den Kontakten c und c1 abfällt, womit die Ruhelage des Systems wieder hergestellt ist. 



     Zum   Anruf der Gruppe 2 des Amtes hat der Teilnehmer seinen Hörer abzuhängen und Taste t2 zu drücken. Hiedurch werden gleichzeitig   beide Loitungsxwoigo J   und 2 über 
 EMI2.3 
 stärkeren   Einwirkung   von a zu hindern. Der Anker d schliesst demzufolge, wie beim Anruf   der ersten Gruppe, den   im Lampenstromkreis liegenden Kontakt   r.   Durch den über   b   
 EMI2.4 
 Gruppe, tritt hier nicht ein, weil, wie ersichtlich, zufolge gleichzeitiger Erregung von R2 und RI die betreffende Nebenschlussleitung durch die Feder   9   des Ankers x am Kontakt c3 unterbrochen worden ist. 



   Beim Loslassen der Taste'2 nach bewirktem Anruf entsteht wiederum   der bei Gruppe 7   
 EMI2.5 
   l'njlegung des. \nkers d   in die Ruhelage durch Federkraft oder dgl. bewirkt wird. 



   Auf ähnliche Weise wie hier der Anruf der zweiten Gruppe kann auch der Anruf der ersten Gruppe durch gleichzeitiges Anerdelegen beider Leitungszweige 1 und 2 erfolgen, 
 EMI2.6 
 vorgenommen wird   (vgl.   Fig. 2). Alsdann kommt ein verzweigter Stromfluss zustande. ähnlich dem beim Anruf der Gruppe 2 beschriebenen, mit dem Unterschied, dass uurch den über Erde hergestellten Stromweg die Relaiswicklungen b und e (nebst der   Sprecb-   stelle) praktisch kurzgeschlossen werden, so dass allein die Wicklung a in Wirkung tritt und den Anruf der Gruppe I, wie vorbeschrieben, bewirkt. 



   Hieraus ist zugleich ersichtlich, dass der Erdungspunkt der Leitung auf der Teilnehmerstellt) im allgemeinen beliebig gewählt werden kann. 



   Infolgedessen kann die Einrichtung auch so getroffen werden, dass statt einer vorüber-   gehenden Erdung durch die Taste   in Rücksicht auf andere Zwecke eine dauernde Erdung 
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 entgegen der   Wirkmg   von a in die gezeichnete Ruhelage   zurückgeführt   wird. Hiedurch wird der Stromkreis für die Lampen L1, L2 bei c unterbrochen und die jeweilig vorher leuchtende Lampe wieder stromlos. Das Relais R2 bleibt allerdings hiebei'dauernd erregt, doch ist die Ankerlage desselben für die Abschaltung der Rufzeichen Li, L2, welche lediglich am Kontakte c stattfindet, belanglos. 



   An Stelle des Relais R1 sind natürlich auch andere   Relaiskonstruktionen, beispiels-   weise Einzelrelais mit mehreren, mechanisch oder elektrisch voneinander abhängigen Ankern möglich. Da erfindungsgemäss die Relaisanordnung   hinsichtlich   der Rufzeichenbeeinflussung für gewisse über die Leitung 1, 2 fliessende Ströme unempfindlich sein muss, so kann die
Erfindung   oh1\     woitoros bei solchen Systemen Anwendung   finden, wo z. B. der Strom der Batterie   B,   unmittelbar zur Speisung dos   Teilnohmermikrophons   oder zur selbsttätigen 
 EMI3.2 
 
PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.

   Schaltungsanordnung für Gruppenanruf in Fernsprechämtern mit einseitig geerdeter Zentralbatterie, gekennzeichnet durch ein den Gruppen (L1, L2) gemeinschaftliches Anruf- 
 EMI3.3 
 einschaltet und mit einem zweiten Relais (R2) derartig zusammenwirkt, dass bei gleichzeitiger Erregung beider Relais (R1 und   Pi.,) durch   das letztere eine Umschaltung des Stromes auf das Anrufzoichen der anderen Gruppe   (1, 2) bewirkt wird.  

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsauordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Gruppen (L1, L2) gemeinsame Anrufrelais (R1) zwei in bekannter Weise in die Zweige der Teil- EMI3.4 einem gemeinsamen Ankorsystem (f) derart zusammenwirken, dass dasselbe, wenn es in die eine oder andere Lage gebracht ist, bei gleichstarker Erregung beider Wicklungen in der betreffenden Lage verbloibt, zum Zwecke. durch den die Leitungszweige hintereinander durchfliessenden Speisestrom beim Anruf de... Amtes das Anrufzeichen aufrecht zu erhalten und bei Speisung von miteinander sprechenden Nebenstellen den Anruf zu verhindern.
    3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Anruf beider Gruppen (L1, L2) mitwirkende Wicklung (a) des gemeinsamen Relais (RI) in den einen Zweig (1) derTeilnehmerleitung (1, 2), hingegen die andere (b) EMI3.5 schaltung der Rufzeichen durch den Beamten in bekannter Weise unter Mitwirkung des Stromes einer zweiten, die Linienbatterie (bis) unterstützenden, in der Stöpselleitung (o) liegenden, einplig geerdeten Batterie (B3) geschieht, welcher über die Wicklung (des Anrufrelais (R1) und die Wicklung (e) des Umschaltrelais (11 ;,) fliesst.
    4. Ausführungsform der Schaltung nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anrufrelais (R1), welches zum Anruf beider Gruppen (L1, L2) die gleiche Kontakt- lage (c, c1) einnimmt, bei seiner alleinigen Erregung die Wicklung (e) des in der Ruhe- lage befindlichen Umschaltrelais (R2) k@@zschliesst oder abschaltet, zum Zwecke, den nach Anruf der einen Gruppe (L1) zustandekommenden Stromfluss über die beiden Teilnehmerleitungen (1, 2) für das Umschaltrelais (R2) unwirksam zu machen.
AT30257D 1904-06-24 1906-07-06 Schaltungsanordnung für Fernsprechämter mit Zentralbatterie und Gruppenanruf. AT30257B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1904171951D DE171951C (de) 1904-06-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT30257B true AT30257B (de) 1907-10-10

Family

ID=5689704

Family Applications (1)

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AT30257D AT30257B (de) 1904-06-24 1906-07-06 Schaltungsanordnung für Fernsprechämter mit Zentralbatterie und Gruppenanruf.

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