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AT302488B - Schaltungsanordnung zur Spannungskonstanthaltung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Spannungskonstanthaltung

Info

Publication number
AT302488B
AT302488B AT1124970A AT1124970A AT302488B AT 302488 B AT302488 B AT 302488B AT 1124970 A AT1124970 A AT 1124970A AT 1124970 A AT1124970 A AT 1124970A AT 302488 B AT302488 B AT 302488B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
voltage
circuit arrangement
resistor
current
diode
Prior art date
Application number
AT1124970A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Ing Cap
Original Assignee
Eumig
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eumig filed Critical Eumig
Priority to AT1124970A priority Critical patent/AT302488B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT302488B publication Critical patent/AT302488B/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current 
    • G05F1/46Regulating voltage or current  wherein the variable actually regulated by the final control device is DC
    • G05F1/56Regulating voltage or current  wherein the variable actually regulated by the final control device is DC using semiconductor devices in series with the load as final control devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Continuous-Control Power Sources That Use Transistors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Spannungskonstanthaltung, vorzugsweise in
Filmkameras, mit einem an eine Spannungsquelle angeschlossenen und einem Stelltransistor vorgeschalteten
Differenzverstärker, dessen Eingänge zum Spannungsvergleich je einem Zweig einer Widerstände aufweisenden
Brücke zugeordnet sind, wobei der dem Referenzeingang des   Differenzverstärkers   zugeordnete Brückenzweig einerseits   einenZweipol,   vorzugsweise einen Vorwiderstand, und anderseitseinen einen vorbestimmtenSchwell- wert aufweisenden Spannungsbegrenzer, z. B. eine Zenerdiode, aufweist, wogegen der andere Brückenzweig zwischen dem Ausgang des Stelltransistors und einem Pol der Spannungsquelle liegt. Eine derartige Schaltung- anordnung ist bereits bekannt.

   Nachteilig daran ist jedoch, dass sich der durch den Spannungsbegrenzer, näm- lich der durch die Zenerdiode fliessende Strom mit der Eingangsspannung verändert. Dies ist besonders bei niedriger Zenerspannung und bei in Durchlassrichtung geschalteten Dioden der Fall, da bei einer solchen Anord- nung die Steilheit gering ist. 



   Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden. 



   Die Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art ist gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstandswert des verhältnismässig hochohmigen, am andern Pol der Spannungsquelle liegenden
Zweipoles bei Nennspannung der Spannungsquelle eine Spannung ergibt, die dem Schwellwert des Spannungbegrenzers entspricht, und der einen Strom aufbringt, der der Summe des Stromes am Referenzeingang des
Differenzverstärkers und des minimalen Spannungsbegrenzerstromes entspricht. Auf diese Weise fliesst durch den Vorwiderstand nur ein relativ geringer Strom, der gerade ein Starten der Anordnung zur Folge hat. Da so- mit der Spannungsbegrenzer in einem höheren Bereich seiner Charakteristik betrieben wird, wirken sich Strom- änderungen nur in geringerem Masse auf die Ausgangsspannung aus. 



   Im Rahmen der Erfindung kann auch der Zweipol von einer Konstantstromquelle gebildet sein, beispielsweise einer solchen, wie sie aus der österr. Patentschrift Nr. 255577 bekanntgeworden ist. Eine Konstantstromquelle wird aber nur dann mit Vorteil anwendbar sein, wenn grössere Ströme verfügbar sind. Ist dies nicht der Fall, so ist zweckmässig die Anordnung so getroffen, dass der Zweipol in einen hochohmigen Teilwiderstand und einen niederohmigen, dem Spannungsbegrenzer unmittelbar vorgeschalteten Basiswiderstand geteilt ist, wobei eine in Richtung auf den Ausgang sperrende Diode einerseits an einem Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen und anderseits an den Ausgang gelegt ist.

   Hat eine solche Anordnung gestartet, so fliesst über die Diode und den niederohmigen Widerstand, somit aber auch durch den Spannungsbegrenzer, ein Strom, der um ein Vielfaches grösser als der Startstrom ist. Gleichzeitig wird aber damit der hochohmige Widerstand praktisch nach dem Starten automatisch ausgeschaltet, die Spannung an ihm wird zurückgehen, da der Spannungsabfall am niederohmigen Widerstand steigt. Dies bedeutet aber ein weiteres Absinken des an sich schon kleinen Stromes durch den hochohmigen Widerstand, so dass der Strom am Spannungsbegrenzer praktisch ausschliesslich durch den niederohmigen Widerstand und die stabile Spannung bestimmt wird. Auf diese Weise treten keine Stromänderungen am Spannungsbegrenzer mehr auf, so dass sich auch dessen Ausgangsspannung nicht mehr   ändert - der   Arbeitspunkt wird nicht mehr verlassen.

   All diese Vorteile werden erzielt, ohne dass sich hiebei die Regelsteilheit verschlechtert. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anHand der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen. 



  Fig. l veranschaulicht eine erfindungsgemässe Schaltung, Fig. 2 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Funktionsweise. 
 EMI1.1 
 
R.-bestehendennungsbegrenzer ist im dargestellten Ausführungsbeispiel von einer    Diodenserienschaltung -D1- gebildet,   wie dies für Referenzspannung unter 3, 3 V üblich ist. An Stelle der    Diodenserienschaltung -D 1- kann   auch eine Zenerdiode vorgesehen sein. In bekannter Weise wird nun diese Eingangsspannung mit der durch den Span- 
 EMI1.2 
    T-bestehendengangstransistor-T-zugeführt   wird. Am Kollektor dieses Stelltransistors-T.-liegt eine Ausgangsklemme   - 2-,   der stabilisierte Spannung entnommen werden kann. 



   Um nun eine möglichst genaue Referenzspannung zu erhalten, ist der Widerstandswert des Vorwiderstandes   - Rl, --so gewählt,   dass bei normaler Betriebsspannung der Spannungsquelle nur ein relativ geringer Strom 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 den. Dies kann nun in vorteilhafter Weise so erfolgen, dass bei einer Schaltungsanordnung mit den bisher beschriebenen Bauteilen der Vorwiderstand statt von den ohmschen   Widerständen-R., R.-von   einer Konstantstromquelle gebildet ist. Besonders in einem solchen Falle wird man auch die    Diodenserienschaltung-D -   durch eine Zenerdiode ersetzen. 



   Für kleinere Betriebsspannungen ist jedoch die dargestellte Schaltungsanordnung vorzuziehen, bei der der Vorwiderstand in einen hochohmigen   Widerstand -RI- und   einen niederohmigen Widerstand--Ri-geteilt ist. Zwischen diesen beiden Widerständen und dem Ausgang liegt eine in Richtung auf den Ausgang sperrende 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Diode --D2--. Hat eine solche Anordnung gestartet, so fliesst über die   Diode --D2- und   den niederohmigen   Widerstand-R-,   somit aber auch durch die Diodenserienschaltung-Dl-ein Strom, der um ein Vielfaches grösser als der Startstrom ist. Damit ist aber der hochohmige Widerstand praktisch ausgeschaltet, die Spannung am    Widerstand-Ri-wird zurückgehen,   da der Spannungsabfall am niederohmigen Widerstand --R2-- steigt. 



  Da nun der an sich kleine Strom durch den hochohmigen Widerstand-Rl-weiter absinkt, wird der Diodenstrom durch die Diodenschaltung --D1-- praktisch ausschliesslich durch den niederohmigen   Widerstand-ruz   und die stabile Spannung bestimmt. Somit ändert sich auch die Diodenspannung an der Diodenschaltung-Dnicht mehr, und es wird der Arbeitspunkt nicht verlassen. 



   In Fig. 2 ist ein Diagramm zur Verdeutlichung der Beziehung zwischen Eingan gsstromschwankungen und Ausgangsspannungsschwankungen dargestellt. Hiebei sind mit --D und Z-- die Kennlinien für eine Diodenschal- 
 EMI2.1 
 Kennlinien verschoben, in dem verhältnismässig grosse Stromschwankungen-AI-nur geringe Referenzspan-   nungsunterschiede --#UD bzw. #UZ -- zur   Folge haben. Wegen der grösseren Steilheit der Kennlinie einer Zenerdiode ergeben sich bei Verwendung einer solchen auch nur geringere Spannungsschwankungen. 



   Um die Neigung zu Schwingungen bei einer Schaltungsanordnung gemäss Fig. 1 zu vermeiden, ist zweckmässig wenigstens ein Dämpfungskondensator vorgesehen. Dieser Dämpfungskondensator kann in der Art des dargestellten Kondensators-C-zwischen die Ausgangsspannung und den dem Differenzverstärker --T1, T2-rückgeführten Teil der Ausgangsspannung, d. i. in Fig. 1 die Basis des   Transistors --T2-,   gelegt sein. Es kann 
 EMI2.2 
 legten   Kondensator-C, 7- erfolgen.   



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schaltungsanordnung zur Spannungskonstanthaltung, vorzugsweise in Filmkameras, mit einem an eine Spannungsquelle angeschlossenen und einem Stelltransistor vorgeschalteten Differenzverstärker, dessen Eingänge zum Spannungsvergleich je einem Zweig einer Widerstände aufweisenden Brücke zugeordnet sind, wobei der dem Referenzeingang des Differenzverstärkers zugeordnete Brückenzweig einerseits einen Zweipol, vorzugsweise einen Vorwiderstand, und anderseits einen einen vorbestimmten Schwellwert aufweisenden Spannungsbegrenzer,   z.

   B.   eine Zenerdiode, aufweist, wogegen der andere Brückenzweig zwischen dem Ausgang des Stelltransistors und einem Pol der Spannungsquelle liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstandswert des verhältnismässig hochohmigen, am andern Pol der Spannungsquelle liegenden Zweipoles   (R, R )   bei Nennspannung der Spannungsquelle eine Spannung ergibt, die dem Schwellwert des Spannungsbegrenzers entspricht, und der einen Strom aufbringt, der der Summe des Stromes am Referenzeingang des Differenzverstärkers   (T,     T.)   und des minimalen Spannungsbegrenzerstromes entspricht.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Zweipol von einer Konstantstromquelle gebildet ist.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass derZweipol(R, RJin einen hochohmigen Teilwiderstand (Rl) und einen niederohmigen, dem Spannungsbegrenzer (D 1) unmittelbar vorgeschalteten Basiswiderstand (R2) geteilt ist, wobei eine in Richtung auf den Ausgang sperrende Diode (DJ einerseits an einen Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen und anderseits an den Ausgang gelegt ist. EMI2.3
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Kondensator (C2) zwischen der Basis und dem Emitter des Stelltransistors (T3) gelegt ist.
AT1124970A 1970-12-14 1970-12-14 Schaltungsanordnung zur Spannungskonstanthaltung AT302488B (de)

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AT1124970A AT302488B (de) 1970-12-14 1970-12-14 Schaltungsanordnung zur Spannungskonstanthaltung

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AT1124970A AT302488B (de) 1970-12-14 1970-12-14 Schaltungsanordnung zur Spannungskonstanthaltung

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AT302488B true AT302488B (de) 1972-10-10

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AT1124970A AT302488B (de) 1970-12-14 1970-12-14 Schaltungsanordnung zur Spannungskonstanthaltung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993006541A1 (de) * 1991-09-19 1993-04-01 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh Vorrichtung zur erzeugung von zwischenspannungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993006541A1 (de) * 1991-09-19 1993-04-01 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh Vorrichtung zur erzeugung von zwischenspannungen
US5604428A (en) * 1991-09-19 1997-02-18 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh Device for generating intermediate voltages

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