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Kartuschladung für Geschütze.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Kartuschladung, die in erster Linie für grosskalibrige Goschütze bestimmt ist.
Auf dor Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veran- schaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 eine zum Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Kartusch-
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nach 3-3 der Fig. 2.
Die dargestellte Kartuschladung besteht ans zwei voneinander getrennten Kartuschen
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ebenfalls metallene Hülle, deren Mantolteit D zweckmässig aus Weissblech oder dgl. von etwa O#l bis 0#3 mm Dicke hergestellt wird. Die Böden EEI und F derVorkartusche sind im wesentlichen in derselben Weise ausgebildet wie der Deckel C (''der Hülse A.
Dichtet man noch die Fuge zwischen der Hülse A und dem Deckel C C1 und die Fugen zwischen dem Mantel D und den Böden EEI, FFI durch Lot, Schellack oder dgl. ab, so sind die Treibladungen G, II gegen Feuchtigkeit geschützt. Andererseits wird dadurch, dass die Treibladungen in geschlossenen Metallhüllen untergebracht sind, verhindert, dass din Treibladungen beim Laden des Geschützes durch vom vorhergehenden Schusse herrührende Pulvergase (sogenannte Rückbläser) oder glimmende Rückstände entzündet werden.
Zu diesen Vorteilen, welche der Erfindungsgegenstand gegenüber den aus Beutelkartuschen bestehenden Kartuschladungen bietet, kommt noch, dass die Erfindung ein Mittel an die Hand gibt, für jedes in Frage kommende Geschützkahber eine Munition zu schaffen, welche die Verschlussliderung (plastische Liderung) entbehrlich macht und dabei leicht und billig her- zustellen is t.
Heim Abziehen der Abfeucrungsvorrichtnug dos Geschützes wird die Treibladung
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Bei der Verbrennung der Treibladungen tritt eine Zerstückelung und teilweise Verbrennung der Deckel C CI sowie des Mantels und der Böden der Vorkartusche ein. Die auf diese Weise entstehenden Teile werden beim Schuss aus dem Geschützrohr hinausgeblasen.
Dadurch, dass auch der Boden F F1 der Vorkartusche die dargestellte Ausbildung erhalten hat, wird erreicht, dass beim Laden des Geschützes nicht Obacht darauf gegeben worden muss, in welcher Lage die Vorkartusche anzusetzen ist.
Ohne das Wesen der Erfindung zu ändern, könnte man, wenn es das zur Verwendung gelangende Troibladungsgowicht erfordert, an Stelie einer Vorkartusche deren zwei oder mehrere verwenden. Auch könnte man die Hülse A im Verhältnis zur Länge der Gesamtladung kürzer oder länger halten als bei der dargestellten Ausführungsform. So könnte
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von der Grösse aufnehmen kann, wie sie zur sicheren Zündung des übrigen Teiles der Treibladung erforderlich ist.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Kartuschladung für Geschütze, dadurch gekennzeichnet, dass sio aus einer mit lidorndor Motalihülso (A) ausgerüsteten Kartusche und mindestens einer von dieser getrennten weiteren Kartuscho (V ot'1mrtuscho) mit ebenfalls motallener Hülle besteht.
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Cartridge charge for guns.
The subject of the invention is a cartridge charge which is primarily intended for large-caliber goshots.
On the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is illustrated, u. between. Fig. 1 shows a partially sectioned side view of the cartridge
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according to 3-3 of FIG. 2.
The cartridge load shown consists of two separate cartridges
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likewise metallic shell, the mantolteit D of which is expediently made from tinplate or the like with a thickness of about 0.1 to 0.3 mm. The bottoms EEI and F of the pre-cartridge are designed essentially in the same way as the cover C ('' of the sleeve A.
If the joint between the sleeve A and the cover C C1 and the joints between the jacket D and the bases EEI, FFI are sealed by solder, shellac or the like, the propellant charges G, II are protected against moisture. On the other hand, the fact that the propellant charges are housed in closed metal shells prevents the propellant charges from being ignited by powder gases (so-called blowbacks) or smoldering residues from the previous shot when the gun is being loaded.
In addition to these advantages, which the subject matter of the invention offers over the cartridge charges consisting of pouch cartridges, the invention provides a means of creating ammunition for each cannon in question, which makes the closure lid (plastic lid) unnecessary and at the same time is easy and cheap to manufacture.
The propellant charge is released when the gun is withdrawn
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When the propellant charges are burned, the cover C CI as well as the jacket and bottom of the pre-cartridge are fragmented and partially burned. The resulting parts are blown out of the gun barrel when fired.
The fact that the base F F1 of the pre-cartridge has also received the illustrated design means that care does not have to be taken when loading the gun as to the position in which the pre-cartridge is to be attached.
Without changing the essence of the invention, one could, if required by the troublesome charge weight to be used, instead of a pre-cartridge, use two or more. The sleeve A could also be kept shorter or longer in relation to the length of the total charge than in the embodiment shown. So could
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of the size required for the safe ignition of the remaining part of the propellant charge.
PATENT CLAIMS: l. Cartridge charge for guns, characterized in that it consists of a cartridge equipped with lidorndor Motalihülso (A) and at least one further cartridge (V ot'1mrtuscho), which is separate from this, and also has a metal cover.
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