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AT291531B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von endlosen Antriebsriemen und Fördergurten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von endlosen Antriebsriemen und Fördergurten

Info

Publication number
AT291531B
AT291531B AT205266A AT205266A AT291531B AT 291531 B AT291531 B AT 291531B AT 205266 A AT205266 A AT 205266A AT 205266 A AT205266 A AT 205266A AT 291531 B AT291531 B AT 291531B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
belts
plastic
endless drive
production
Prior art date
Application number
AT205266A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Continental Gummi Werke Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke Ag filed Critical Continental Gummi Werke Ag
Priority to AT205266A priority Critical patent/AT291531B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT291531B publication Critical patent/AT291531B/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D29/00Producing belts or bands
    • B29D29/08Toothed driving belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von endlosen
Antriebsriemen und Fördergurten 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dgl.Verstärkungseinlagen versehen ist und eine auf den Formkern gerichtete Sprüheinrichtung für den
Kunststoff vorgesehen ist. 



   Als Sprüheinrichtung kann eine Sprühpistole Verwendung finden. Die Sprüheinrichtung kann auch fest eingebaut sein. 



   Die Erfmdung wird an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung zur Herstellung gezahnter Antriebsriemen näher erläutert. Der im Querschnitt gezeichnete   Formkern--l--ist   als zylindrischer Rohrkörper mit an der Aussenfläche in Axialrichtung verlaufenden, den Zähnen des fertigen Antriebsriemens entsprechenden Vertiefungen   --2--   ausgebildet. Der Umfang des Formkerns bestimmt die Länge der darauf hergestellten
Zahnriemen, während ihre Axiallänge die grösste vorkommende Riemenbreite noch um ein Mehrfaches übertrifft. Es werden somit sehr breite Riemenwickel hergestellt, von denen die einzelnen Riemen je nach Bedarf in der gewünschten Breite abgestochen werden können.

   Die zwischen den Vertiefungen   - 2-vorgesehenen Erhöhungen-3-,   die die Zahnlücken im fertigen Riemen abformen, tragen an sich bekannte, kleine, stegartige, radiale   Fortsätze--4--,   die zur Unterstützung der   Verstärkungseinlagen --5-- dienen   und diese im Abstand von der Stirnfläche der Erhöhungen   --3-- halten.   Die   Fortsätze-4-können   so schmal ausgeführt werden, dass sie beim Abziehen des
Riemens über die Riemenbreite verlaufende feine Rillen bilden. Auf die Gebrauchstüchtigkeit des
Riemens haben solche Rillen keinen nachteiligen Einfluss. 



   Die Aufstellung und Lagerung des   Formkernes-l-kann   den jeweiligen Betriebsverhältnissen angepasst werden. Gegenüber der zum Giessen einzig möglichen vertikalen Aufstellung lässt das Aufbringen des elastischen Werkstoffes durch Aufsprühen ohne weiteres beispielsweise auch eine Anordnung mit horizontaler Achsausrichtung zu. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Form um ihre   Längsachse-8-drehbar   gelagert. Der freie   Innenraum --10- kann   von einem Heizmittel durchspült oder es können Heizeinrichtungen von einem Heizmittel in anderer Weise vorgesehen sein, beispielsweise im äusseren Querschnittsbereich eingebrachte, von einem flüssigen oder dampfförmigen Heizmittel durchflossene Bohrungen oder in Hohlräumen untergebrachte elektrische Heizwicklungen.

   Der Aussenmantel des   Formkernes--l--befindet   sich im Wirkungsbereich einer Sprüheinrichtung, die in der Zeichnung als bewegliche   Sprühpistole --6-- angedeutet   ist. 



   Als vorbereitender Arbeitsgang wird zunächst die   Verstärkungseinlage --5-- in   einer oder mehreren Lagen so auf die Form aufgewickelt, dass sie auf die stegartigen   Fortsätze-4-zu   liegen kommt und sich zwischen diesen in Form eines Polygonzuges über die Vertiefungen--2--spannt. 



  Anschliessend kann der flüssige Kunststoff, beispielsweise ein Polyesterisocyanat, Polyvinylchlorid oder ein ähnlicher Kunststoff ausreichender Flexibilität, mittels der Sprüheinrichtung   aufgesprüht   werden, wobei der Formkern--l--langsam in Richtung des Pfeiles--9--rotiert. Die gewünschte Schichtdicke kann in einem Zuge oder, entgegen der gezeichneten Darstellung eines fertigen   Riementeilstückes --7--,   in mehreren aufeinanderfolgenden Durchgängen Åaufgebaut werden. Sobald die Verfestigung des elastischen Werkstoffes einsetzt, kann der so hergestellte Formling von dem Formkern--l--abgezogen und einer abschliessenden gesonderten Wärmebehandlung durch Tempern unterworfen werden. Der Formkern-l-steht nach Abnahme des Riemenwickels sofort für eine neue Fertigung wieder zur Verfügung. 



   Je nach dem Verwendungszweck können die fertigen Zahnriemen einzeln oder im Wickel an ihrer unverzahnten Rückenseite abgeschliffen oder anderweitig spanabhebend bearbeitet werden, um für höhere Präzisionsansprüche keine störenden Oberflächenungenauigkeiten aufzuweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH : 1. Verfahren zur Herstellung von endlosen Antriebsriemen und Fördergurten, insbesondere von Zahnflachriemen aus giessbaren elastomeren Kunststoffen mit in Längsrichtung verlaufenden Verstärkungseinlagen aus Stahldraht, Textilgeweben od.dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff in flüssigem Zustand auf eine die Verstärkungseinlagen mit Abstand tragende konvexe Form aufgesprüht und auf dieser verfestigt wird. EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> Form ausreagiert wird.
    4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, mit einem der Riemenform angepassten z. B. zylindrischen Formkern, dessen Axiallänge ein Mehrfaches der EMI3.1 bekannter Weise drehbar gelagert und mit über den Umfang verteilten radialen Fortsätzen (4) zur Unterstützung der Verstärkungseinlagen (5) versehen ist und dass eine auf den Formkern (1) gerichtete Sprüheinrichtung (6) für den Kunststoff vorgesehen ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.2 <tb> <tb> OE-PS <SEP> 163 <SEP> 409 <SEP> OE-PS <SEP> 199 <SEP> 365 <tb> OE-PS <SEP> 188 <SEP> 503 <tb>
AT205266A 1966-03-04 1966-03-04 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von endlosen Antriebsriemen und Fördergurten AT291531B (de)

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Publications (1)

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AT291531B true AT291531B (de) 1971-07-26

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