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AT28426B - Ventilsteuerung mit Kurvenbahn. - Google Patents

Ventilsteuerung mit Kurvenbahn.

Info

Publication number
AT28426B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
control
cam track
valve
rollers
valve control
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Elsner
Original Assignee
Franz Elsner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1905178628D external-priority patent/DE178628C/de
Application filed by Franz Elsner filed Critical Franz Elsner
Application granted granted Critical
Publication of AT28426B publication Critical patent/AT28426B/de

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  • Details Of Valves (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ventilsteuerung mit Kurvenbahn. 



    Ventilsteuerungen, bei welchen die Erhebung der Ventile vermittelst Rollen, die zwischen einer festen und einer mit der Ventilspindel verbundenen Kurvenbahn hin und her bewegt werden, bewirkt wird, sind bekannt. 



  Die Rollen sitzen hiebei auf Bolzen, welche einander gegenüber symmetrisch zur Mittellinie in einer Exzenter- oder Steuerstange angeordnet sind. Der beim Anhübe des Ventiles auftretende Widerstand muss hiebei vermittelst der Steuerstange von der einen auf die andere Rolle übertragen werden, wobei in der Stange infolge des exzentrischen Angriffes schädiche Biegungsspannungen und Vibrationen auftreten, die für den Betrieb wegen eines eventuellen Bruches des Gestänges gefahrbringend werden können und ausserdem auf den Regulator einen ungünstigen Einfluss ausüben. 



  Die Erfindung seil nun diese Mängel beseitigen, die Steuerung vereinfachen und für hohe Tourenzahlen brauchbar machen. Sie besteht im wesentlichen darin, dass die Rollen neheneinander auf einem einzigen Bolzen sitzen, welcher auf der Mittellinie der Steuer- oder Ex/enterstange liegt, so dass eine sichere Führung des freien dEndes der letzteren herbei-   
 EMI1.1 
 
Fig. 1 stellt das Steuergehäuse durchschnitten im Aufrisse dar. In Fig. 2 ist die
Spindelführung im   Längsschnitte gezeichnet. Fig. 8 stellt   das   Steuergehäuse durchschnitten   im   Grundrisse   dar. 



   DieimSteuergehäsebefindlicheVentilspindelführungabesitzteineschlitzxartige Aussparung. in welcher ein Führungsstück b   mit Kurve   c angeordnet ist.   Entgegengesetzt   zu diesem ist fest im Steuergehäuso ein zweites Führungsstück d mit Kurve e gelagert. weiches frei durch den Schlitz der   Spindetführung   hindurchgeht. Zwischen den beiden
Führungsstücken b und d werden mehrere Rollen i, i und k hin und her bewegt, welche nebeneinander auf einem   gemeinschaftlichen   Bolzen   9   sitzen. Die beiden Rollen i, i hievon laufen dauernd auf der unteren Bahn, während die dritte Rolle k nur immer dann mit dem in der Ventilspindel angeordneten Kurvenstücke in Berührung kommt, wenn die Vorein- oder   Vorausströmung   beginnen soll.

   Damit nun in diesem Augenblicke kein Stoss entsteht, müssen sich die Rollen i, i einerseits und Rolle k andererseits unabhängig zueinander   drehen können. Biegungsspannungen   und Vibrationen im Gestänge werden dadurch beseitigt,   @ dass   der Mittelpunkt des Rollenbolzens in seine Mittellinie gelegt ist, wodurch ein exzentrischer
Angriff vermieden wird. Das Gestänge kann aus diesem Grunde   schwächer     bemessen sein   und die Tourenzahl der Steuerung wegen der kleinen Massenwirkungen erhöht werden. 



   Damit das freie Ende der   Exzenter-oder Stenerstange   beim Hin und Hergange nicht seitwärts anweichen kann und sicher geführt wird, erhalten z. B. die beiden Rollen i, i   einen grösseren Durchmesser   als die Rolle k und greift das obere Kurvenstück in die dadurch   gehildete Lücke ein.

   Behufs Vermèidung   des beim   Ventilhübe   auftretenden Seiten- druckes auf die   Ventilspindelführung a   ist das Führungsstück   b in ihr nicht   fest, sondern querverschiebbar gelagert und sein   Rücken legt sich gegen die Gehänsewand oder gegen     eine im Steuergehäuse   fest angeordnete Rolle r, so dass die auftretende Seitendruck-   @ komponente direkt auf   die   Gehäusewand   oder auf die Rolle übertragen wird und dem freien
Spiel der Ventilspindel nicht   hinderlich wirkt, was auch   den weiteren   Vorteil   hat, dass die
FederschlusskraftdesVentileskleinerseinkann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ventilsteuerung, bei welcher Rollen zwischen einer festen und einer an der Ventilspindel angeordneten Kurvenbahn hin und her bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.1 die Rollen (i, i und k) von verschiedenem Durchmesser sind und in die dadurch gebildete Lücke das eine der beiden Kurvenstücke (d, b) greift.
    3. Ausführungsform der Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Ventilspindelführung befindliche Kurvenstück () sich querverschiebbar gegen die Gehäusewand oder gegen eine fest im Steuergehäuse gelagerte Rolle (r) legt. EMI2.2
AT28426D 1905-02-27 1906-10-13 Ventilsteuerung mit Kurvenbahn. AT28426B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1905178628D DE178628C (de) 1905-02-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT28426B true AT28426B (de) 1907-05-10

Family

ID=5706415

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT28426D AT28426B (de) 1905-02-27 1906-10-13 Ventilsteuerung mit Kurvenbahn.

Country Status (1)

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AT (1) AT28426B (de)

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