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AT28054B - Elektrisch betriebenes Werkzeug, insbesondere für Bohrer. - Google Patents

Elektrisch betriebenes Werkzeug, insbesondere für Bohrer.

Info

Publication number
AT28054B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
electrically operated
drills
spindle
tool
housing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
William Obed Duntley
Original Assignee
William Obed Duntley
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by William Obed Duntley filed Critical William Obed Duntley
Application granted granted Critical
Publication of AT28054B publication Critical patent/AT28054B/de

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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description


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  Elektrisch betriebenes Werkzeug, insbesondere für Bohrer. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein elektrisch betriebenes Werkzeug, insbesondere Bohrwerkzeug, welches als Handbohrmaschine ausgebildet ist und sich durch besondere Einfachheit, Regelbarkeit und   grosse   Leistungsfähigkeit auszeichnet. Das wesentliche 
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 Anzahl elektrischer Motoren innerhalb eines Gehäuses symmetrisch um die Achse der Werkzeugspindel, deren Antrieb durch die Motoren dadurch erfolgt, dass ein allen Motoren   gemeinsames Treiborgan   mit dieser Spindel verbunden ist. Dieser Antrieb hat den Einmotorwerkzeugen dieser Art gegenüber bedeutende Vorteile.

   Durch die Anordnung mehrerer Motoren zum Antrieb der Spindel ist es möglich, die ganze   Maschine vie) kürzer   und kompendiöser zu gestalten, derart, dass dieselbe beispielsweise ohne Schwierigkeit zwischen Querbalken eines Gebäudes gehandhabt werden kann, wo sich ein   Bohrwerkzeug   mit einem einzigen Motor bei gleicher Kraftleistung   als viel/u gross   und plump erweisen wurde. 



    D   bc ; zeigt   es sich, dass das Werkzeug trotz bedeutend grösserer Kraftleistung ganz 
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   Löchern bis 60 MW Durchmesser zn   bauen, das nicht mehr als 30 kg wiegt, während bisher BohrmaschinenzumBohrendergleichenLochweitenichtunter60kg(iewichtgebaut werden konnten und also nicht mehr oder wenigstens nur schwer handlich waren. Mit dieser Anordnung der Motoren ist es ferner leicht   möglich,   die   Drehungsgeschwindigkeit   des   Werkzeuges   und die   Kraft ! eistung besser zu   regeln als bei Maschinen mit einfachem Motor. 



   In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform eines elektrisch betriebenen Handbohr- 
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 die Handbohrmaschine, Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie   2-2 der Fi-. 1,   Fig. 3 und 4 sind Ansichten der zwei zur Lagerung der Ankerwellen dienenden Zwischendeckelstücke. 
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    Dieses Gehäuse   ist mit den zwei in Fig. 3 und 4 dargestellten   Zwischendecken   2 und   @   ausgestattet, welche einen   Bestandteil des Gehäuses   selbst bilden können, von denen aber einer mit   dem Gehäuse lösbar verbunden   ist. Die eigentlichen Deckel 4 und 5 sind an den   Enden   der Zwischendeckelstücke befestigt, wobei der untere   Deckel -4   einen besonderen   Gehäuseabteil zur Aufnahme   von Zahn-oder anderen Getrieben für den Antrieb der Spindel bildet. Die Bohrspindel liegt in der Achse des Gehäuses und ist derart angeordnet, dass die sich   äussernde Beanspruchung direkt von   ihr aufgenommen wird.

   Wie aus Fig. 1   er-   sichtlich ist, ist die Spindel in dem Futter 7 des unteren Deckels 4 und in einem Lagerstutzen des   Zwischendeckels 2 gelagert. Den Antrieb erh@lt   diese Spindel von allen Motoren   gemeinsam.   Die hier dargestellten drei Elektromotoren sind symmetrisch   um     die Vorschub-   vorrichtung gruppiert bzw. liegen symmetrisch zur Achse der Werkzeugspindel und sind 
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 und endigt unterhalb dieses Lagers in einem Zahnrad 22, welches mit einem   Zahnring 23,   der in einem auf der Spindel 6 aufgekeilten Joch 24 angeordnet ist, in Eingriff steht. 



   Die Zahnräder der drei Ankerwelle greifen an diesem Zahnring an drei unter   1200 zu-   einander versetzten Punkten an, so dass die Werkzeugspindel von allen Motoren gemeinsam angetrieben wird. Der untere Gehäuseteil 4'ist vorzugsweise abgeschlossen und mit Öl , oder einem Schmiermittel gefüllt, um für die treibenden Teile stets genügende Schmiermittel zu   chaffen. Die Ankerwellen   sind dazu eingerichtet, Windvorrichtungen oder Ventilatoren 25 zu treiben, welche Luft durch   Öffnungen 26 des Gehäuses   ansaugen und dieselbe nach aufwärts und um die   Ankerwellen   zwischen den Mechanismen durchtreiben. Diese Luft strömt durch die offenen Teile des oberen Zwischendeckels 3 (Fig. 3) und entweicht um die Haube herum durch die Öffnungen 27 des oberen Deckels 5 ins Freie. 



   Das obere Lager jeder Ankerwelle ist so gestaltet, dass letztere in demselben fest- gehalten wird und dadurch mit dem oberen   Deckelstück   3 fest verbunden ist, derart, dass   alle Ankerwellen   mit diesem abnehmbaren Deckelteil 3 herausgehoben werden können.

   Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist auf die Enden jeder Ankerwelle ein geteilter Ring 32 auf- gepresst, welcher in der Öffnung 20 festgehalten wird, wobei eine Mutter 33 diese Lagerung festlegt. 34, 35, 38 und   42   sind die Handgriffe, die an dem Gehäuse vorteilhaft leicht abnehmbar befestigt sind und durch welche die Zuleitungen 39 an den Schaltvorrichtungen in geeigneter Weise hindurchgehen. 
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 Motoren den Betrieb von Werkzeugen dieser Art bedeutend vereinfacht und viel leistungsfähiger gestaltet.   Überbeanspruchungen   des Werkzeuges oder dgl.

   Übelstände können eine Maschine der beschriebenen Einrichtung nicht so leicht   arbeitsunfähig gestalten, wie   wenn nur ein einziger Motor angeordnet ist, denn wenn ein Anker beschädigt würde, ist es einfacher und billiger, die Reparatur vorzunehmen oder denselben auszuwechseln, als wenn es sich um das Schadhaftwerden eines einzigen, verhältnismässig grossen Motors handelt. 



   PATENTANSPRÜCHE : l. Elektrisch betriebenes Werkzeug, insbesondere für Bohrer, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der Werkzeugspindel mehrere   Elektromotoren   mit ihren Ankern und Feldmagneten symmetrisch um die Achse des Werkzeuges angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerwellen der Elektromotoren an ihren unteren Enden mit den von ihnen angetriebenen Teilen in der Längsrichtung lose verbunden, auf Drehung jedoch gekuppelt sind, ao dass sie sich an ihren oberen Enden in der Längsrichtung aus dem Gehäuse herausheben lassen.
AT28054D 1905-03-10 1905-03-10 Elektrisch betriebenes Werkzeug, insbesondere für Bohrer. AT28054B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT28054T 1905-03-10

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AT28054B true AT28054B (de) 1907-04-10

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ID=3540574

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