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AT27773B - Glühzünder für Maschinen mit innerer Verbrennung. - Google Patents

Glühzünder für Maschinen mit innerer Verbrennung.

Info

Publication number
AT27773B
AT27773B AT27773DA AT27773B AT 27773 B AT27773 B AT 27773B AT 27773D A AT27773D A AT 27773DA AT 27773 B AT27773 B AT 27773B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sleeve
machines
internal combustion
air
glow
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ind Dev Company
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ind Dev Company filed Critical Ind Dev Company
Application granted granted Critical
Publication of AT27773B publication Critical patent/AT27773B/de

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Description


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 die die Luft-und Brennstoffzufuhr unter Druck zum Brenner geregelt wird. Jedes Nadelventil in kann, wie dargestellt, in die entsprechende Kappe h eingeschraubt sein. 



   Um den Austritt des verbrauchten Gases aus dem Inneren der Hülse f oder den Zutritt von Luft zu regeln, kann eine Vorrichtung üblicher Art angewandt werden (Fig. 1, 3 
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 besteht, die auf der inneren Platte drehbar angeordnet ist. 



   Wenn gewünscht, kann zum Zünden des aus dem Brenner in die Hülse f austretenden Gases ein elektrischer Zünder vorgesehen sein, der aus zwei Elektroden p und q (Fig. 1) besteht, die in geeigneter Weise in einer der Kappen h angeordnet sind. 



   Beim Zusammensetzen der Zündvorrichtung und des Karburators wird zunächst die Hülse f in die Kammer des   Gussstückes   c eingebracht, das Füllstück   9   wird an Ort und Stelle gebracht und die Enden der Hülse f werden in die Kappen h eingesetzt, von denen jede mit dem entsprechenden Teil des Brenners und Karburators mit dem entsprechenden Nadelventil versehen ist, so dass die erweiterten Enden sich übereinanderschieben (Fig. 1 und 3). Die Teile des Brenners stehen in einem solchen Verhältnis zueinander, dass sich der Brenner in erhitztem Zustand ausdehnen kann. Dann werden die Platten i angebracht und durch die Bolzen k verbunden, wobei die Kappen h fest gegen die Enden der   Hülsef   und gegen ihre Sitze an dem Gussstück und Füllstück gepresst werden, so dass das letztere fest auf seinem Sitz gehalten wird.

   Hierauf kann das Nadelventil in der üblichen Weise an der Kappe befestigt werden. Soll einer der Teile der Vorrichtung erneuert oder ausgebessert werden, so können alle Teile leicht durch Herausnehmen der Bolzen k voneinander getrennt werden. 



   Beim Betriebe der Vorrichtung tritt das in dem Brennerrohr l gebildete Kohlenwasserstoffgemisch durch die Löcher l'und wird entzündet, worauf es mit heisser Flamme verbrennt und die Hülse f schnell auf die zur Zündung des Gemisches erforderliche Temperatur bringt. Das   Gemisch   tritt durch den Kanal d ein und trifft   anf   den kugelartig erweiterten Teil der Hülse, so dass es sofort vergast und entzündet wird. Der im Arbeitszylinder herrschende Druck wirkt auf die Aussenseite der Zünderhülse. Die Verbrennungsprodukte innerhalb der Hülse können an jedem Ende derselben in die umgebende Luft entweichen.

   Da der Brennstoff durch das Brennerrohr l zugeführt wird, trifft er am Ende des Rohres auf den entgegenkommenden Luftstrom des   Luftzuführungsrohres   und wird dadurch nicht nur   vollständig   vergast, sondern er wird nach der Vergasung in radialer 
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 radialer Richtung gegen die Wände der   Hülse   getrieben wird. Die Hülse nimmt daher   seltnell eine   sehr hohe   Temperatur   an, die genügt, um das mit der Aussenseite der Hülse in Berührung kommende Gemisch zu entzünden. Da ferner die kugelartige Erweiterung der 
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   l.

   Ans einer unverbrennbaren Hülse bestehender Glühzünder   für Maschinen mit   innerer Verbrennung.   der durch ein in ihm zur Entzündung gebrachtes explosives Gemisch   \u) t Brennstoff   und   [. nft zum Glühen gebracht wird,   dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff und die Luft in entgegengesetzter Richtung mittels konachsial angeordneter Rohre in die Hülse eingeleitet werden, so dass beim Aufeinandertreffen des Brennstoffstromes und des Luftstromes, der Brennstoff vergast und in radialer Richtung von dem Luftstrom   auseinander   getrieben wird, wodurch die brennenden Gase. nach allen Richtungen auf die Innenseite der Hülse wirkend, diese schnell auf eine hohe Glühtemperatur bringen. 
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Claims (1)

  1. 3. Gluhzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen der Hülse und den in ihr angeordneten Rohren durch gelochte Platten (n, o) mit der Aussenluft in Verbindung steht, die gegeneinander drehbar angeordnet sind, um den Austritt der Verhrennungsgase aus der Hülse oder den Zutritt von Luft regeln zu können.
    4. Glühzünder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse zylindrische Form hat. an der Zusammenströmstelle des Brennstoffes mit der Luft jedoch zu einer ge- EMI2.6
AT27773D 1905-12-30 1905-12-30 Glühzünder für Maschinen mit innerer Verbrennung. AT27773B (de)

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AT27773B true AT27773B (de) 1907-03-11

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ID=3540120

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AT27773D AT27773B (de) 1905-12-30 1905-12-30 Glühzünder für Maschinen mit innerer Verbrennung.

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