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AT274282B - Kinderfaltstuhl - Google Patents

Kinderfaltstuhl

Info

Publication number
AT274282B
AT274282B AT328668A AT328668A AT274282B AT 274282 B AT274282 B AT 274282B AT 328668 A AT328668 A AT 328668A AT 328668 A AT328668 A AT 328668A AT 274282 B AT274282 B AT 274282B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
fields
field
rectangular
folding
square
Prior art date
Application number
AT328668A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Raacke
Original Assignee
Peter Raacke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peter Raacke filed Critical Peter Raacke
Application granted granted Critical
Publication of AT274282B publication Critical patent/AT274282B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/005Chairs of special materials of paper, cardboard or similar pliable material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
    • A47C4/021Dismountable chairs connected by slotted joints

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kinderfaltstuhl 
Die Erfindung betrifft einen Kinderfaltstuhl aus steifer Pappe, Wellpappe oder Kunststoff, bestehend aus einem Faltzuschnitt, der seine Formhaltigkeit durch Falt-, Knick- und Steckverbindung einzelner Flächenstücke erhält. 



   Kinderfaltstühle kommen zur Verwendung insbesondere in Kinderzimmern. Diese Stühle haben den Vorteil, dass sie leicht sind und von Kindern ohne weiteres selbst transportiert werden können. In Anbetracht ihres geringen Gewichts und des verwendeten Materials scheidet eine Verletzungsgefahr für Kinder beim Spielen aus. In kleinen Wohnungen, in denen keine besonderen Kinderzimmer zur Verfügung stehen, können derartige Faltstühle mit wenigen Handgriffen auseinandergefaltet und in Gestalt des Faltzuschnittes ohne besondere Platzbeanspruchung aufbewahrt werden. 



   Es sind zusammenlegbare Kinderstühle bekannt. Diese bestehen jedoch aus einem Holz- bzw. 



  Metallrahmen und sind mit einem Textil- bzw. Kunststoffbezug ausgestattet. Das Zusammenlegen bedingt bei diesen bekannten Stühlen Gelenkstellen. Durch das verwendete Material und die vorhandenen Gelenkstellen können sich Kinder leicht beim Hantieren mit derartigen Möbeln verletzen. 



  Diese Möbel sind ausserdem verhältnismässig schwer, so dass Kleinkinder nicht in der Lage sind, sie zu transportieren. 



   Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Faltstuhl für Kinder zu schaffen, der keine Gelenkstellen aufweist und der aus einem Material besteht, das bei geringem Gewicht Verletzungsgefahren für Kinder ausschliesst, und der bei Nichtgebrauch auseinandergefaltet raumsparend aufbewahrt werden kann. 



   Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäss der Neuerung in einem Kinderfaltstuhl aus steifer Pappe, Wellpappe oder Kunststoff, der aus einem Faltzuschnitt besteht, dessen Formhaltigkeit durch Falt-Knick-Steckverbindung einzelner Flächenstücke erzielt wird, wobei der Faltzuschnitt von rechteckiger Gestalt ist und von seiner längeren Seite aus parallel zu seiner kürzeren Seite in drei gleichförmige Mittelfelder, die seitlich von zwei ebenfalls gleichförmigen Randfeldern gleicher Länge und halber Breite der Mittelfelder begrenzt sind, unterteilt ist, und wobei die Unterteilung der Felder durch parallel zur kürzeren Seite verlaufende Einschnitte und Knicklinien gebildet ist. 



   Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen   Fig. 1   einen Faltzuschnitt, Fig. 2 einen Kinderfaltstuhl und Fig. 3 ein Versteifungsstück. 



   Ein Faltzuschnitt --10-- besteht aus einem rechteckigen Stück steifer Pappe, Wellpappe, Kunststoff od. dgl. Der Faltstreifen-10-ist von seiner längeren   Seite --16-- ausgehend   parallel 
 EMI1.1 
 Randfelder, die bei gleicher Länge aber nur halbe Breite aufweisen, unterteilt. Diese Unterteilung erfolgt durch Knicklinien und parallel zur   Seite --18-- verlaufende   Einschnitte.

   Die mittleren gleich grossen, rechteckigen Felder sind ihrerseits weiter unterteilt in jeweils ein rechteckiges Mittelfeld --20--, ein quadratisches Feld --22--, dessen Seitenlänge der schmäleren Seite des Feldes --20-- entspricht, und ein rechteckiges Feld --24--, dessen längere Seite gleich der Schmalseite 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 des   Feldes --20-- ist.   Die Randfelder sind in gleicher Weise in ein rechteckiges   Mittelfeld-26-,   ein rechteckiges   Feld-28-und   ein quadratisches   Feld --30-- unterteilt,   wobei im Bereich der Randfelder die   Mittelfelder --26-- in   umgekehrter Folge von rechteckigen   Feldern --28-- und   quadratischen Feldern --30-- eingeschlossen sind.

   Das mittlere   Mittelfeld --20-- ist in   dem dem 
 EMI2.1 
 quadratischen   Feld --32-- liegende   quadratische   Feld-22--ist   durch eine parallel zur Seite - verlaufende, seinen Mittelpunkt schneidende Knicklinie in zwei gleich grosse, rechteckige 
 EMI2.2 
 --32-- entsprechen,- 32-- senkrecht zum rechteckigen   Feld --34-- gefaltet   und das an   Feld --32-- grenzende   rechteckige Teilstück des quadratischen   Feldes --22-- in   senkrechte Stellung zu Feld-32gebracht.

   Anschliessend werden die übrigen quadratischen Felder --22-- senkrecht zu den dreieckigen   Feldern --36-- geknickt   und letztere senkrecht zu   Quadratfeld-32-gestellt.   Dabei legen sich die Reststücke der beiden äusseren Felder--20-mit ihrer Innenseite gegen die Aussenseite der 
 EMI2.3 
 --22-- liegen,--36-- und den seitlichen Feldern-20-. Nunmehr werden die rechteckigen   Felder --26-- auf   die Aussenseite des äusseren   Feldes --22-- aufgefaltet   und die rechteckigen   Felder --28-- mit   ihrer Rückseite auf die Vorderseite des vorderen   Feldes --22-- gefaltet.   Damit ist auch bereits der Rückenlehnenteil des Stuhles --12-- fertiggestellt.

   Zur Bildung der vorderen Begrenzungsflächen wird nun das rechteckige Reststück des mittleren Quadratfeldes--22--umgeknickt, so dass eine Materialverdoppelung entsteht. Darüber werden noch die kleinen quadratischen Felder-30-gefaltet. Anschliessend werden die drei   Felder--24--in   gleicher Weise zur Bildung einer Materialverdoppelung umgelegt, so dass eine quadratische Aufstellfläche entsprechend der Fläche des Feldes --32-- entsteht. Unterhalb der Stossstelle zwischen Sitzfläche und Rückenlehne wird die Knickkante des   Feldes --32-- von   den freien Kanten des   Feldes --30-- und   des eingefalteten Rechteckfeldes des mittleren quadratischen Feldes --22-- unterstützt. 



   Der   Kinderfaltstuhl--12--ist   damit gebrauchsfertig. 



   Fig. 3 zeigt ein   Versteifungsstück--14--,   das zur Vergrösserung der Stabilität in der Rückenpartie in eine Modifikation des Faltzuschnittes--10--eingefaltet werden kann. Bei dieser Modifikation kann auf die quadratischen   Felder--22--verzichtet   werden, da das Versteifungsstück ihre Funktionen übernimmt. 



   Zur Verbesserung der Formhaltigkeit des Kinderfaltstuhles können die entsprechenden freien Seiten der Felder mit ineinandergreifenden, zeichnerisch nicht dargestellten, Verzahnungen versehen sein. 



   Am Boden des   Kinderfaltstuhles--12--ist   ein kastenförmiger Hohlraum mit quadratischer Grundfläche gebildet. Dieser kann auf einen Würfel aufgesetzt werden, so dass damit eine Verstellbarkeit der Sitzfläche für Kinder unterschiedlichen Alters gegeben ist. Wird der Kinderfaltstuhl auf seine Seitenlehnen und Rückenlehnenoberkante gelegt, so kann der am Boden befindliche, von den Feldern --24,30 und 32--begrenzte Kasten als Spielkasten Verwendung finden. 



   Das MAterial des Stuhles kann in bekannter Weise eingefärbt, mit Kunststoffolien kaschiert oder mit Bezugsstoff versehen sein. 



   Die Erfindung ist keineswegs im einzelnen an die beschriebene Ausgestaltung gebunden, sondern sie erstreckt sich je nach verwendetem Material auch auf einen Kinderfaltstuhl, der anstatt der scharfen Knickkanten bogenförmige Umlenkung seiner Begrenzungsflächen hat. 



   Bei Nichtgebrauch kann der   Faltstuhl--12--mit   wenigen Handgriffen auseinandergefaltet und als   Faltzuschnitt --10-- ohne   wesentliche Platzbeanspruchung aufbewahrt werden, um bei Bedarf schnell aufstellbar wieder nutzungsbereit zu sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kinderfaltstuhl aus steifer Pappe, Wellpappe oder Kunststoff, bestehend aus einem Faltzuschnitt, der seine Formhaltigkeit durch Falt-, Knick- und Steckverbindung einzelner EMI3.1 von seiner längeren Seite (16) aus parallel zu seiner kürzeren Seite (18) in drei gleichförmige Mittelfelder, die seitlich von zwei ebenfalls gleichförmigen Randfeldern gleicher Länge und halber Breite der Mittelfelder begrenzt sind, unterteilt ist, wobei die Unterteilung der Felder durch parallel zur Seite (18) verlaufende Einschnitte und Knicklinien gebildet ist.
    EMI3.2 Mittelfelder'des Faltzuschnittes (10) aus je einem rechteckigen mittleren Feld (20), einem sich an die obere Schmalseite desselben anschliessenden quadratischen Feld (22) und einem an die untere Schmalseite des Feldes (20) grenzenden rechteckigen Feld (24) bestehen, wogegen an die rechteckigen mittleren Felder (26) der Randfelder des Faltzuschnittes (10) nach oben je ein rechteckiges Feld (28) und nach unten je ein quadratisches Feld (30) angeschlossen ist.
    EMI3.3 mittlere der Mittelfelder (20) durch eine Knicklinie in ein quadratisches Feld (32) von gleicher Abmessung wie das Feld (22) und ein rechteckiges Feld (34) von gleicher Abmessung wie das Feld (24) aufgeteilt ist, und dass von beiden seitlichen Mittelfeldern (20) durch eine Knicklinie, die sich von den unteren Kanten des Feldes (32) zu den oberen äusseren Kanten der beiden äusseren Felder (20) erstreckt, je ein Feld in Gestalt eines rechtwinkeligen Dreiecks (36) abgetrennt ist. EMI3.4 das mittlere der quadratischen Felder (22) parallel zur Seite (16) des Faltzuschnittes (10) in zwei gleich grosse rechteckige Felder unterteilt ist, die in ihren Abmessungen den Feldern (24 und 34) entsprechen.
    EMI3.5 quadratische Feld (32) des Faltzuschnitts (10) die Sitzfläche bildet, wogegen die Seitenlehnen durch die dreieckigen Felder (36) und die Reststücke der seitlichen Felder (20) gebildet sind, und dass die Rückenlehnenpartie aus den beiden übereinanderliegenden seitlichen Feldern (22), auf die die Felder (26) im oberen Teil aufgefaltet sind und die von den Feldern (28) übergriffen werden, besteht und dass die vorderen Begrenzungsflächen von den Knickkanten der nach innen eingeschlagenen Felder (24 und 30) gebildet sind, so dass im Unterteil des Kinderfaltstuhles ein kastenförmiger Hohlraum entsteht. EMI3.6 der Rückenlehnenpartie zugeordnete Knickkante des quadratischen Feldes (32) von den freien Kanten der Felder (30) und des eingefalteten Rechteckfeldes des mittleren quadratischen Feldes (22) unterstützt ist.
AT328668A 1967-04-29 1968-04-04 Kinderfaltstuhl AT274282B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER35037U DE1971706U (de) 1967-04-29 1967-04-29 Kinderfaltstuhl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT274282B true AT274282B (de) 1969-09-10

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ID=29793845

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT328668A AT274282B (de) 1967-04-29 1968-04-04 Kinderfaltstuhl

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AT (1) AT274282B (de)
DE (1) DE1971706U (de)

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Publication number Publication date
DE1971706U (de) 1967-11-02

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