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AT272976B - Vorrichtung an elektrischen Klosetts - Google Patents

Vorrichtung an elektrischen Klosetts

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Publication number
AT272976B
AT272976B AT635966A AT635966A AT272976B AT 272976 B AT272976 B AT 272976B AT 635966 A AT635966 A AT 635966A AT 635966 A AT635966 A AT 635966A AT 272976 B AT272976 B AT 272976B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cover
combustion chamber
arm
toilet
recess
Prior art date
Application number
AT635966A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Haakanssons Ind Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Haakanssons Ind Ab filed Critical Haakanssons Ind Ab
Application granted granted Critical
Publication of AT272976B publication Critical patent/AT272976B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung an elektrischen Klosetts 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an elektrischen Klosetts mit zwei übereinander gelegenen
Abteilen, von welchen das obere aus einem sich nach unten kegelig verjüngenden Klosettstuhl und der andere aus einer elektrischen Brennkammer bestehen. 



   An ein elektrisches Klosett müssen derartige Forderungen gestellt werden, dass es völlig geruchlos ist und dass für die das Klosett benutzende Person keine Gefahr besteht, durch die in der Brennkammer erzeugte Hitze irgendwelche Schäden zu erleiden. 



   Diese Probleme werden durch die Erfindung auf eine zufriedenstellende Weise gelöst. Das die Erfindung Kennzeichnende ist, dass das untere Ende des Klosettstuhls mit einem nach einer Seite hin verschwenkbaren unteren Klosettstuhldeckel und das obere Ende der Brennkammer mit einem zweckmässig durch einen Fusshebel in derselben Richtung verschwenkbaren, nach annäherndem Fluchten eines Teiles seines äusseren Randes mit dem darüberliegenden Rand des Deckels diesen mitnehmenden Brennkammerdeckel versehen ist, welcher grösser ist als der Klosettstuhldeckel. 



   Der Deckel am unteren Ende des Klosettstuhls kann (und soll) mit einem verhältnismässig kleinen Durchmesser ausgebildet werden, da sich der Klosettstuhl nach unten kegelig verjüngt. Die Brennkammer dagegen, der verhältnismässig grosse Abmessungen gegeben werden müssen, und welche aussen wärmeisoliert werden muss, erhält deshalb an ihrem oberen Ende einen Deckel mit beträchtlich grösserem Durchmesser als der Durchmesser des unteren Klosettstuhldeckels.

   Damit eine vor der Benutzung des Klosetts in den Klosettstuhl eingeführte, trichterförmige, flüssigkeitsdichte Tüte nach der Benutzung in die Brennkammer hiab auf ein Gitter eines in die Kammer eingeführten Aschkastens fallen kann, müssen beide erwähnten Deckel geöffnet werden, wobei jedoch die Konstruktion so sein muss, dass die öffnungsbewegungen des unteren Klosettdeckels und des Brennkammerdeckels so ausgeführt werden, dass die Tüte ohne erst auf den Brennkammerdeckel zu fallen, direkt in die Brennkammer fällt. Andernfalls würde dieser natürlich verunreinigt werden. Diese Öffnungsbewegungen werden durch die Erfindung dadurch ermöglicht, dass der Brennkammerdeckel gezwungen wird, seine öffnungsbewegung zu beginnen, ehe der Klosettstuhldeckel seitlich verschwenkt wird und die Tüte in die Brennkammer herabfallen kann. 



   Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung ist der den Klosettstuhl oben abschliessende Deckel oder dessen Drehachse mit einem Sperrorgan versehen, welches eine öffnungsbewegung des Brennkammerdeckels unmöglich macht, solange der zuletzt genannte Klosettstuhldeckel hochgeklappt ist. In die elektrische Schaltung des elektrischen Klosettstuhls ist   u. a.   ein Unterbrecher eingeschlossen, der in einen Sekundärkreis des Hauptstromkreises, in welchem das elektrische Heizelement der Brennkammer liegt, eingesetzt ist. Dieser Unterbrecher schliesst den Sekundärkreis, was ein Einschalten des Hauptstromkreises mit dem Heizelement der Brennkammer enthält, beim Zurückschwenken des Brennkammerdeckels in die Schliesslage.

   Da jedoch der Brennkammerdeckel gemäss der Erfindung nicht seitlich verschwenkt werden kann. solange der Klosettdeckel hochgeklappt ist, wird die Gefahr, dass eine auf dem Klosettstuhl sitzende Person von der Hitze der Brennkammer Brennschäden erleidet 

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 beseitigt, weil der Brennkammerdeckel und der untere Klosettstuhldeckel in dieser Lage des
Klosettdeckels nicht seitlich verschwenkt, d. h. geöffnet, sein können. 



   Weil die elektrische Schaltung so angeordnet ist, dass die Verbrennungsperiode beim
Zurückschwenken des Brennkammerdeckels in die Schliesslage eingeleitet wird, ist es Voraussetzung, dass der Brennkammerdeckel vorerst seitlich verschwenkt sein muss. Es ist deshalb erforderlich, dass der Klosettstuhldeckel erst heruntergeklappt werden muss damit eine Verbrennung beginnen kann. Hiedurch wird eine gewisse Sicherheit gegeben, dass sich eine dieses Klosett benutzende Person nicht verbrennen kann, daneben eine Brandgefahr allgemeiner Natur geringer wird. 



   Die Erfindung betrifft eine weitere Entwicklung dieses Erfindungsgedankens. Zweckmässig weist deshalb gemäss der Erfindung das elektrische Klosett auch ein Sperrorgan auf, das ein Hochklappen des Klosettstuhldeckels unmöglich macht, solange der Brennkammerdeckel seitlich verschwenkt und demzufolge die Brennkammer geöffnet ist. Durch diese Vorrichtung wird die Brandgefahr praktisch ganz beseitigt. Ist nämlich der Brennkammerdeckel zur Seite geschwenkt und der Mechanismus zum Zurückführen des Brennkammerdeckels in die Schliesslage aus irgendeinem Grunde nicht funktionsfähig und wird die Verbrennung in der Brennkammer eingeleitet, ist es nicht möglich den Klosettstuhldeckel zu öffnen. 



   In der Anlage können ausserdem mehrere thermostatregulierte Unterbrecher vorgesehen sein, die so angeordnet sind, dass der Stromkreis beim Übersteigen eines vorherbestimmten Temperaturwertes am Gasaustritt und auch an andern Stellen selbsttätig unterbrochen wird, wobei ein elektrisch betriebenes Gebläse auch nachdem der Strom zum Heizelement der Brennkammer abgeschaltet ist, in dem Gasaustritt arbeitet, bis die Abgastemperatur unter einen vorbestimmten Wert herabgesunken ist. Im folgenden wird die Erfindung mit Hinweis auf die teilweise schematischen Zeichnungen näher erläutert. 



  Es zeigen Fig. l eine teilweise in lotrechtem Längsschnitt veranschaulichte Seitenansicht eines elektrischen Klosetts gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht desselben, Fig. 3 eine teilweise in horizontalem Schnitt veranschaulichte Draufsicht auf das Unterteil des elektrischen Klosetts mit Brennkammer, Fig. 4 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt des unteren Teiles mit dem Brennkammerdeckel in geschlossener und geöffneter Lage, Fig. 5 einen lotrechten Schnitt durch den Unterteil nach der Linie V-V in   Fig. 4, Fig. 6 in   grösserem Massstabe eine Draufsicht des unten in Fig. 3 gezeigten Unterbrechers, Fig. 7 ebenfalls in grösserem Massstabe einen lotrechten Schnitt durch die Brennkammer und deren Aschkasten, Fig. 8 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt derselben Brennkammer, Fig.

   9 zeigt eine Draufsicht mit teilweisem horizontalem Schnitt einer Vorrichtung zum Schwenken des Brennkammerdeckels in Horizontalebene, Fig. 10 eine Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. l1 das elektrische Schaltschema der Anlage, Fig. 12 eine Seitenansicht mit teilweisem lotrechtem Schnitt des hinteren Teiles des Klosettstuhls und des oberen Teiles der Brennkammer,   Fig. 13   eine Draufsicht auf den Brennkammerdeckel und dessen Drehachse, Fig. 14 eine teilweise abgebrochene Seitenansicht einer mit einem Sammelgefäss gemäss der Erfindung versehenen Brennkammer und Fig. 15 eine Draufsicht auf die Brennkammer mit dem Gefäss gemäss Fig. 14. 



   Der obere   Teil-l-des   elektrischen Klosetts, der aus einem Klosettstuhl besteht, liegt mitten über der   Brennkammer --2-- am   unteren   Teil-3-des   elektrischen Klosetts. Die Brennkammer --2-- ist an sämtlichen Seiten isoliert und deren Seitenwände sind mit einem Katalysatorenelement 
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 Brennkammer ein   Schutzblech --11-- angeordnet   ist. Diese   Öffnung --10-- ist   durch einen runden   Brennkammerdeckel-12-verschliessbar.   Im unteren Teil der   Brennkammer --2-- ist   ein, 
 EMI2.2 
 sich nach unten kegelig verjüngenden   Einsatz--16--,   einer oberhalb desselben angeordneten Brille --17-- und einem deren mittlere   Öffnung-18-verdeckenden Deckel-19-ausgestattet   ist.

   Die untere Öffnung des   Einsatzes --16-- ist   durch einen seitlich verschwenkbaren, runden unteren Klosettstuhldeckel--20--verschliessbar. 
 EMI2.3 
 

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 EMI3.1 
 

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 --12-- und--19-- oder dessen   Drehachse --46-- mit   einem sektorförmigen   Kamm --47-- versehen   worden ist, dessen äussere Kante --48-- am oberen   Ende --49-- einer   lotrechten Druckstange --50-anliegt, die von einer   Spiralfeder --51-- nach   oben gegen den   Kamm-47-gedrückt   wird.

   Die   Stange --50-- ist   mit ihrem unteren Ende --52--, welches den   Oberteil --53-- der Hülle   --3-- durchsetzt, in ein Loch --54-- an einem nach hinten gerichteten   Verlängerungsteil--55--   des Deckelarmes --21-- einführbar. Wird der   Deckel --19-- hochgeklappt   (in Fig. l mit strichpunktierten Linien veranschaulicht) dreht sich die   Hubscheibe --47-- im   Uhrzeigersinn, wobei die schraubenlinienförmig ansteigende   Kante --48-- der Hubscheibe   die Stange --50-- gegen die Wirkung der   Feder --51-- mit   dem Ende --52-- in das   Loch --54-- drückt   und dadurch den   Brennkammerdeckel --12-- in   der Schliesslage sperrt.

   Der Deckel kann nun nicht durch Niedertreten des   Fusshebels --31-- geöffnet   werden. Wird dagegen der Klosettdeckel--19--heruntergeklappt (in Fig. l mit vollen Linien dargestellt), wird die   Hubscheibe --47-- entgegen   dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die   Stange --50-- von   der Feder --51-- so weit angehoben wird, dass das   Stangenende --52-- ausser   Eingriff mit dem Verlängerungsteil --55-- gelangt. Der 
 EMI4.1 
    (Fig. ll)Kontaktgeber --57-- ein,   der an zwei Phasen--588, 59- (oder Phase und Nulleitung) eines Stromnetzes angeschlossen ist und beim Einschalten das   Heizelement --9-- in   der Brennkammer --2-- an diese Phasen anschliesst.

   Parallel mit dem   Element --9-- ist   eine   Kontrollampe-60--   
 EMI4.2 
    -58, 59-- angeschlossen- 62   und 63-sowie zwei Unterbrecher --64 und 65--in Reihe geschaltet. Durch eine Leitung --66-- ist der Sekundärkreis auch an dem   Kontaktgeber --57-- hinter   einem   Kontakt --67-- in   diesem angeschlossen. Der Elektromotor des   Gebläses-8-ist   mit seinem einen Pol an die Phase - und seinem andern Pol durch eine   Leitung --68-- an   die eine   Leitung --69-- des     Elementes --9-- hinter   dem   Kontakt--70-,   der den Strom von der   Phase --59-- unterbricht,   angeschlossen.

   Ein Thermostatkontakt --71--, der bei steigender Temperatur im Gasaustritt einsetzt, ist zwischen der   Leitung --68-- und   der   phase --59-- vor   dem   Kontakt --70-- eingesetzt   und hält somit den Stromkreis zum Gebläsemotor geschlossen, solange die Temperatur der Abgase einen gewissen vorherbestimmten Wert übersteigt, auch wenn der Kontaktor--57--ausgeschaltet ist. 
 EMI4.3 
 (s. Fig. 4, 6Fig. l zur Ausgangslage im Uhrzeigersinn zurück geschwenkt wird. Dieser wird beim Schwenken des Zahnsegmentes in entgegengesetzter Richtung nicht beeinflusst.

   Der Unterbrecher--64-- (Fig. 4 und 11) wird normalerweise durch einen seitlich gerichteten Betätigungsstift --73-- am Deckelarm --21-- geschlossen gehalten, öffnet sich aber, wenn der   Deckel-12-geöffnet   (gemäss Fig. 4 im Uhrzeigersinn verschwenkt) wird. Der Unterbrecher --65-- (Fig.3 und 11) wird durch einen   Betätigungsstift   Aschkasten --13-- geschlossen, wenn dieser ganz in die Brennkammer 
 EMI4.4 
 
63-- (Fig. 5vorherbestimmten Temperatur, beispielsweise bei 400 bis 5000C und der andere bei einer vorherbestimmten, noch höheren Temperatur in der Brennkammer-2-, beispielsweise bei 600 bis 700 C, wenn der ersterwähnte Thermostat aus irgendeinem Grund den Stromkreis nicht unterbrochen haben sollte. Der letzterwähnte Thermostat ist von Hand schliessbar.

   Die Thermostatkontakte-62, 63-- sind im unteren Teil der Anlage in oder in der Nähe der Brennkammer angeordnet. 



   Wird der   Deckel --12-- beim   Niedertreten des   Fusshebels-31-zur   Seite geschwenkt, ist der Sekundärstromkreis unterbrochen. Der Deckel --12-- wird durch die Feder --32-zurückgeschwenkt und wenn er seine Schliesslage eingenommen hat, wird der   Unterbrecher--64--   
 EMI4.5 
 geschlossen und die Haltespule erhält dabei durch den Anschluss an das Stromnetz des Sekundärkreises, elektrischen Strom. Der Kontaktgeber --57-- schliesst dabei und schaltet das   Heizelement --9-- an   das Stromnetz.

   Der die Haltespule --56-- aufnehmende Stromkreis wird über den Kontakt-67- 
 EMI4.6 
 

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 einen gewissen Wert, beispielsweise 80 C, überschreitet, setzt der   Thermostatkontakt-71-ein,   und der Motor des   Gebläses --8-- startet.   Nach beendeter Verbrennung der Tüte und des Inhalts 
 EMI5.1 
 so lange in Betrieb, bis die Temperatur der Abgase den vorherbestimmten Wert unterschritten hat. 



   Der Aschkasten-13-soll dann und wann entleert werden. Die Asche ist vollständig steril und frei von Bakterien. 



   Gemäss der in den Fig. 12 und 13 gezeigten Ausführungsform ist der   Deckel --19-- oder   dessen   Drehachse --46-- mit   einer exzentrischen   Hubscheibe --47-- versehen,   gegen deren äussere Kante 
 EMI5.2 
 am Umfang eines scheibenförmigen Teiles --55'-- am Tragarm --21-- des Brennkammerdeckels --12-- in der Nähe dessen Lagerungsachse --25-- einführbar. 



   Wenn sich der   Brennkammerdeckel --12-- in   Schliesslage befindet (in Fig. 13 mit vollen Linien gezeigt), befindet sich die   Ausnehmung --54-- genau   unterhalb des   Stangenendes-52--.   Wird daher der   Klosettdeckel-19-in   dieser Lage des Brennkammerdeckels --12-- hochgeklappt, wird die   Druckstange --50-- von   der   Hubscheibe --47-- entgegen   der Wirkung der   Feder --51-- mit   seinem unteren   Ende-52-in   die Ausnehmung --54-- eingeführt. Der   Deckel --19-- kann   also unbehindert geöffnet und das Klosett verwendet werden.

   Damit die Verbrennung in der
Brennkammer --2-- beginnen kann, muss gemäss der gewählten elektrischen Schaltung der Brennkammerdeckel--12--erst nach der Seite verschwenkt und dem Inhalt im Klosettstuhl--1-die Möglichkeit gegeben werden, in die Brennkammer hinabzufallen, worauf sich der Brennkammerdeckel --12-- wieder schliesst. Diese Schwenkbewegungen des   Deckels --12-- sind   jedoch erst dann möglich, nachdem die   Druckstange --50-- von   der   Feder --51-- mit   dem unteren   Ende-52-aus   der   Ausnehmung --54-- gehoben   worden ist, was voraussetzt, dass der Klosettstuhldeckel--19--heruntergeklappt ist. 



   Sollte aus irgendeinem Grund der   Brennkammerdeckel--12--in   einer Öffnungslage, beispielsweise in der in Fig. 13 mit strichpunktierten Linien gezeigten Lage verbleiben, ist es nicht möglich, den   Deckel --19-- wieder   zu öffnen, weil die   Scheibe --55'-- dann im   Weg des unteren Endes --52-- der Druckstange --50-- ist. Hiedurch wird eine gesonderte Sicherheitsvorrichtung mit verringerter Brandgefahr erhalten. 



   Oben wurde die   Druckstange --50-- so   beschrieben, dass sie mit einer   Scheibe --55'-- am   Arm --21-- des Brennkammerdeckels --12-- zusammenwirkt, da aber der Brennkammerdeckel - und der   Deckel --20-- an   der unteren öffnung des Klosettstuhls --1-- gewissermassen zusammengekoppelt sind, wäre es auch möglich, die   Scheibe --55'-- an   dem um die Achse-25schwenkbaren Tragarm des Klosettstuhldeckels --20-- anzuordnen. 



   Gemäss der in den Fig. 14 und 15 gezeigten Ausführungsform wurde dem Brennkammerdeckel --12'-- und auch dem unteren Klosettstuhldeckel--20'--eine etwas andere Form gegeben als beispielsweise in den   Fig. l   und 4 gezeigt wird. Gemäss Fig. 14 ist der Brennkammerdeckel--12-etwa schalenförmig mit einem nach oben abstehenden, sich entlang der Deckelkante erstreckenden Bördelflansch --74-- ausgebildet, der vom Klosettstuhl kommende Flüssigkeiten darin hindert, über die Kante auf den Brennkammerdeckel und falls aus Versehen eine   Tüte-A-nicht   in den   Klosettstuhl-l-eingeführt   worden ist, zu fliessen. Im Brennkammerdeckel --12'-- ist ausserdem eine kleine mittlere   Öffnung --75-- zum   Führen dieser Flüssigkeit zur Brennkammer-2-vorhanden.

   Der untere Klosettstuhldeckel --20'-- besteht aus zwei leicht schalenförmig ausgebildeten   Teilen-76, 77--,   die beide vom Arm-22- (Fig. 15) getragen werden. Beide Deckelteile   --76, 77-- haben   an ihrem längsten Ende je eine Durchlauföffnung --78 bzw. 79--, die zu beiden Seiten einer gedachten senkrechten Linie durch die   Durchlauföffnung-75-im   Brennkammerdeckel - liegen. Irgendwelche direkte Wärmestrahlen können dadurch unmöglich von der   Brennkammer --2-- in   den   Klosettstuhl-l-gelangen,   wenn der Brennkammerdeckel-12'-und der untere Klosettstuhldeckel --20'-- verschlossen sind. 



   Um die   Brennkammer --2-- herum   ist ein   Flansch --80-- angebracht.   An diesem Flansch - ist ein Sammelgefäss --81-- befestigt, das die Form einer ebenen und verhältnismässig 
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 --2-- erstreckthat, das   Gefäss --81-- von   der Brennkammer-2-, in welcher die Temperatur während der Verbrennung bis auf 5000C steigen kann, zu isolieren. Die   Packung --83-- ist   zweckmässig aus Glasfaser oder Asbest hergestellt. 



   Ein   Fusshebel --84-- ist   über einen   Schwenkarm --85-- an   den Schwenkmechanismus   - -86-- zum Öffnen   des   Deckels-12'-der Brennkammer--2-gekoppelt.   



   Angenommen, dass ein Eimer Schmutzwasser in das elektrische Klosett entleert wird, reichen die im unteren   Klosettstuhldeckel --20'-- und   im Brennkammerdeckel --12'-- vorhandenen Öffnungen--78, 79 und 75-nicht aus, dass die Flüssigkeit allmählich in die Brennkammer-2hinabrinnen kann. Stattdessen wird die Flüssigkeit aus dem   Sammelgefäss --81-- auslaufen.   Dadurch, dass sich der   Boden-82--des Gefässes-81-zur Brennkammer-2-hin   etwas neigt, wird die Flüssigkeit nach und nach in die Brennkammer sickern und verdampft werden. Der Rest der 
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 das   Gebläse-8--abgesaugt.   



   Das   Sammelgefäss-81--dient   somit teils als Schutzblech für die elektrischen Komponenten, wobei der Gefahr eines elektrischen Überschlages zwischen diesen vorgebeugt wird und teils dem Zweck, ein äusseres Verschmutzen der   Brennkammer --2-- mit   daraus entstehenden unangenehmem Geruch zu verhindern. 



   Das   Klosettbecken-l-kann   abgehoben werden, wodurch man einen freien Schwenkarm zum Reinigen des   Sammelgefässes-81-erhält,   welches zweckmässig aus nichtrostendem Blech ausgeführt ist, um Korrosionsangriffen widerstehen zu können. 



   Im Rahmen der Erfindung können verschiedene konstruktive Änderungen vorgenommen werden. 



  So ist es beispielsweise möglich, eine Verbrennung durch Hochfrequenzstrom zu wählen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung an elektrischen Klosetts mit zwei übereinander gelegenen Abteilen, von welchen das obere aus einem sich nach unten kegelig verjüngenden Klosettstuhl und der andere aus einer 
 EMI6.3 
 Klosettstuhls mit einem nach einer Seite hin verschwenkbaren unteren Klosettstuhldeckel (20) und das obere Ende der Brennkammer mit einem zweckmässig durch einen Fusshebel (31) in derselben Richtung verschwenkbaren nach annäherndem Fluchten eines Teiles seines äusseren Randes mit dem darüberliegenden Rand des Deckels (20) diesen mitnehmenden Brennkammerdeckel (12) versehen ist, welcher grösser ist als der Klosettstuhldeckel (20). 
 EMI6.4 


Claims (1)

  1. zum Anheben des Deckels (12) der Brennkammer (2) am Anfang seiner Öffnungsbewegung von seiner Unterlage, d. h. der oberen Kante (35) der Brennkammer (2) vorgesehen ist. EMI6.5 deckel (12) und der Klosettdeckel (20) über je einen Arm (22 bzw. 21) um eine gemeinsame Welle (25) schwenkbar sind und dass der Arm (21) des Brennkammerdeckels (12) mit Stiften (33, 34), Absätzen oder andern Teilen zur Mitnahme des Armes (22) versehen ist. EMI6.6 Deckel gemeinsame Welle (25) durchsetzender Stift (37) od. dgl. in eine Ausnehmung (38) einer Nabe (23) auf dem Deckelarm (21) eingreift, so dass die Achse eine gewisse Drehung ausführen kann bevor der Deckelarm (22) von dem Stift od. dgl. bei dieser Drehbewegung mitgenommen wird und dass zwischen der Nabe (23) und einem unterhalb dieser gelegenen Absatz (36) od. dgl.
    auf der Achse (25) ein kugelförmiger Körper od. dgl. (die Kugel-41-) eingelegt ist, die einerseits in eine Ausnehmung (39) im Absatz (36) od. dgl. eingreift, in welcher diese zurückgehalten wird und anderseits in eine flachere Ausnehmung (42) der Nabe (23) eingreift, die durch eine Spiralfeder (44) mit dem Absatz (36) od. dgl. verbunden ist. EMI6.7 <Desc/Clms Page number 7> (47) versehen ist, die an einer durch eine Feder (51) nach oben gedrückten, auf und abbewegbaren Sperrstange (50) angreift, welche in ihrer unteren Stellung mit ihrem unteren Ende in einer Öffnung (54) im Arm (21) des Brennkammerdeckels (12), diesen dadurch in Schliesslage haltend, sitzt.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ein Sperrorgan zum Verhindern des Öffnens des Brennkammerdeckels, solange der den Klosettstuhl verdeckende Deckel EMI7.1 Arm (21) des Brennkammerdeckels (12) oder der Arm (22) des unteren Klosettstuhldeckels (20) in der Nähe der Lagerungsachse (25) dieser Arme mit einer Scheibe (55') od. dgl. versehen ist, die im Wege des unteren Endes der versetzbaren Sperrstange (50) angeordnet ist und mit einer Ausnehmung (54) ausgebildet ist, die sich mitten vor dem unteren Ende der Stange (50) befindet, wenn der Brennkammerdeckel (12) in verschlossener Lage ist.
AT635966A 1965-07-15 1966-07-04 Vorrichtung an elektrischen Klosetts AT272976B (de)

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SE1535965 1965-11-26

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