[go: up one dir, main page]

AT27151B - Maschine zum Sortieren, Zählen und Verpacken von Münzen oder dgl. - Google Patents

Maschine zum Sortieren, Zählen und Verpacken von Münzen oder dgl.

Info

Publication number
AT27151B
AT27151B AT27151DA AT27151B AT 27151 B AT27151 B AT 27151B AT 27151D A AT27151D A AT 27151DA AT 27151 B AT27151 B AT 27151B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
coins
coin
roll
machine
sorting
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
William Wallace Broga
Original Assignee
William Wallace Broga
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by William Wallace Broga filed Critical William Wallace Broga
Application granted granted Critical
Publication of AT27151B publication Critical patent/AT27151B/de

Links

Landscapes

  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    In dem Maschinengestell 2 ist die Antriebswelle a gelagert, die mit Hilfe einer Schnurscheibe und der Triebschnur b (Fig. 1, 2,3, 4,9, 10 und 11) eine dem Sortiermechanismus ans   
 EMI2.1 
 häuse e eng umgeben, jedoch in der Weise, dass der die konische Oberfläche umgebende Teil des Gehäuses so weit von der letzteren entfernt bleibt, um einer auf die Spitze dieser Kegelfläche fallenden Münze zu gestatten, zwischen Kegelfläche und Gehäuse abwärts zu gleiten, in welcher Stellung die Münze bei der Drehung des Zylinders d bis zur geneigten Rinnef gelangt und in diese hineingleitet. In dieser Rinne ist eine hin und her gehende Gleitplatte g angeordnet (Fig. 9,10 und 11).

   Ist die Münze in die Rinne eingetreten, so wird sie von der Platte g in die gekrümmte Führung h hinübergeschoben (Fig. 9 und 10), deren unteres Ende mit der Kopfplatte des zylindrischen Gehäuses i verbunden   ! ist, in   welchem der   Verteilungsmechanismus untergebracht   ist. Die Führung h tritt seitlich von der Mittelachse des Zylinders in letzteren ein. Über dem eingezogenen Teil des   Gehäuses e   erweitert sich letzteres zu einem für die Aufnahme der zu sortierenden und zu verpackenden Münzen bestimmten Trichter. Um das Festsetzen der Münzen im Trichter zu verhindern, ist in kurzer Entfernung über der Spitze der   kegelförmigen   Oberfläche des Zylinders d 
 EMI2.2 
 bindung der Platte mit der Kurbelwelle. i geschieht mittels der Pleuelstange m.

   Neben der Kurbelwelle j ist eine zweite Kurbelwelle n angeordnet, die ihre Bewegung mittels Zahnräder o, p erhält (Fig. 9 und 11). Der Zweck dieser Welle   11   wird im nachstehenden noch eingehender erläutert werden. Im Zylinder i, der das Gehäuse der   Vcrteiiungsvorrichtung   bildet, ist ein dicker metallischer Zylinder q mit radialen Schlitzen vorgesehen, die sich vom Umfange bis fast zum Mittelpunkte desselben erstrecken und tief genug sind, um die grössten   Münzen aufnehmen zu können, weiche   die Maschine handhaben soll. Die Höhe des Zylinders ist grösser wie der Durchmesser der grössten Münze.

   Der Zylinder q ist am unteren Ende der senkrechten Welle s befestigt, deren oberes Ende ein Sperrad t trägt, welches seine Bewegung von der oben erwähnten   Welle 11   unter Vermittlung der Stange   11   
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 des jetzteren ist in Fig. 12 dargestellt,   und besteht   aus   dem Mittelstück a-, welches den   erhöhten Teil des Bodens bildet, und an der   einen Seite dieses Mittelstückes   ist eine Nippe y vorgesehen, die sich   bis zur Innonwand   des Gehäuses ! erstreckt und damit verbunden ist (Fig. 12). 
 EMI2.5 
 die Münze sich über dieser Öffnung einstellt.

   Wie durch einen Vergleich der Fig. 12 und 13 festgestellt werden kann,   muss,   wenn   sich eine MÜnze   über der kürzesten Öffnung z befindet, 
 EMI2.6 
 entsprechende Verringerung des Durchmessers des   Mittelstiickes x   werden so viele Öffnungen von verschiedenen Längen erhalten, wie die Maschine Geldsorten handhaben soll. Durch diese Anordnung der Öffnungen wird erzielt, dass nach eintretender Bewegung des Zylinders   q   zuerst die kleinste Münze nach dem Verlassen der Brücke y durch die kürzeste   Öffnung : :   fällt, und dann die   grosseren Münzen, ihren Durchmessern entsprechend,   durch die nachfolgenden Öffnungen fallen, bis zuletzt die grösste Münze durch die längste Öffnung fällt. 



   Unter jeder   Öffnung s   ist ein Rohr 4 angebracht, dessen lichte Weite dem Durchmesser des von ihm aufzunehmenden Geldstückes entspricht. Diese Rohre erweitern sich 
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 gebracht (Fig. 1, 2,3, 5 und 6), auf welchem der zur Aufnahme und Anordnung der Münzen zu einer zum Einwickeln fertigen Rolle dienende Mechanismus angeordnet ist, und ferner Vorrichtungen trägt, welche die Anzahl der Münzen in jeder Rollo feststellen. 



   Der'zu beschreibende Mechanismus besteht aus den Vorrichtungen zur Aufnahme der durch eines der Rohre der Verteilungsvorrichtung abgegebenen   Geldstücke   und zur Anordnung der Münzen in einem geeigneten Behälter zu einer Rolle, die eine bestimmte Anzahl von Münzen enthält, welche Rolle an einem Einwickelmechanismus weitergegeben und eingewickelt wird. Dieser   Mechanismus   wird später noch eingehender beschrieben worden. 



   Die Vorrichtungen für das Anordnen der Münzen in Rollenform bestehen haupt-   sächlich   aus den   Mechanismen,   die Münzen durch den Schlitz   8   (Fig. 5) des   Gusskörpers   7 hindurchzuführen, sobald sie aus der Verteilungsvorrichtung zwischen den beiden Flügeln !) angefangen. Diese Flügel bilden den   Empfänger und   sind so angeordnet, dass sie gegeneinander geschwungen werden können und sind   ausserdem   mit nach innen gerichteten, 
 EMI3.2 
   xu gestatten, nach ihrer Vollendung   auf einen Papierstreifen zu fallen, in welchen sie eingewickelt wird.

   Die Flügel 9 werden mittels der Feder 9a (Fig. 5) geschlossen. 
 EMI3.3 
 schiebbare Köpfe 10 und 12 angeordnet, von welchen die innere Seite des Kopfes 10 im   wesentlichen mit der äusseren Wand   des Schlitzes 8 parallel verläuft, und von dieser 
 EMI3.4 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
   Schütz nicht mit dom Schlitz 8 übereinstimmt,   damit die Münze am Rande des letzteren stehen bleibt.

   Die Stange 16 hat einen toten Gang in der Platte 26, der etwa der   Stärke   
 EMI4.2 
 von dem vorhandenen Geldrollenteil entfernt und sich bei ihrer Rückwärtsbewegung in ihre Anfangsstellung zurückbegibt, da zwischen dem Geldrollenteil und dem Kopf 10 keine Münze eintrat, folglich der Geldrollenteit keine Längsverschiebung ausführen konnte, da hiezu eine zwischen dem Geldrollenteil 25 und dem   Kopf 10 eingeführte   Münze nötig ist. 
 EMI4.3 
 und gestattet so der Stange   29,   das Gewicht 31 wieder zurückzuführen. Die Arbeitsweise des Rades 32 wird im nachstehenden noch eingehender   erläutert   werden. 



   Wenn die Stange   29   den äussersten Punkt ihrer Bewegung erreicht, so tritt sie mit 
 EMI4.4 
 drückt das untere Ende des letzteren nach innen. Wird das untere Ende des Armes 33 in dieser Weise betätigt, so tritt er mit der Gleitstange 35 in   Berührung, deren   inneres Ende einen horizontal angeordneten Keil trägt, welcher alsdann zwischen zwei Reibungsrollen 36 
 EMI4.5 
 dringen dieses Keiles zwischen die   Flügel.   9 gestattet es der Geldrolle, zwischen letztere herauszutreten und auf einen Papierstreifen 38 zu fallen. 
 EMI4.6 
 
 EMI4.7 
 mechanismus zu gestatten.

   Ausser dieser Anzahl von Zähnen besitzt das Rad noch überzahlige Zähne, um den hiebei beteiligten Teilen die Weiterbwegung während der Zeit zu gestatten, die zum Übertritt der geformten Geldrolle in den Einwickelmechanismus nötig 
 EMI4.8 
 stange 29 aufgehoben, damit die Rückkehr der letzteren in ihre Anfangsstellung unter der Einwirkung des Gewichtes 31 und die Rückkehr des Kopfes 12 in seine Anfangsstellung 
 EMI4.9 
 von Münzen aus dem Rohre 4 unterbrochen werden muss, was mit Hilfe des Rades 32 und des Absperrschiebers   45   ausgeführt wird.

   Letzterer besteht aus dem L-förmigen Blechteil, 
 EMI4.10 
 welche in der Bewegungsrichtung des Anschlages 47 liegt, der die Stange 46 kurz vorher, ehe die   Herührung   des Anschlages 41 mit dem oben erwähnten Klinkenauslösemechanismus 
 EMI4.11 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
 EMI5.2 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 
 EMI6.2 
 
 EMI6.3 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 endet hat, ist das Einwickeln der Geldrolle beendet und ein Stift 121 hat sich gegen das untere Ende des zusammengesetzten Hebels 122 (Fig, 7) gelegt und diesen geknickt, so dass der vordere Rand der Mulde gesenkt wird, wodurch der jetzt   vo11sUlndig   eingewickelten 
 EMI7.1 
 zwischen die Feder 126 dazu diente, den zusammengesetzten Hebel wieder zu strecken und so die Mulde wieder in die in Fig.

   7 angedeutete Stellung zur Aufnahme einer anderen Geldrolle   zurückzuführen.   



   Während dieser Vorgang stattfindet, löst die abwärts gehende Bewegung des belasteten   Endes eines der Hebe ! M   das Rad 65 aus, welches die das Papier vorschiebenden Walzen   127 und 128   antreibt und lässt es mit dem Rade 68 in Eingriff treten (Fig. 8), um einen neuen Teil des Papierstreifens über die Rollen 92 und 93 treten zu lassen. Bei der Auf- 
 EMI7.2 
 wieder ausser Eingriff mit dem Rade 68 gebracht. Dieser Vorgang wird mit Hilfe des an einem der Arme 88 befestigten Anschlages 129 (Fig. 4, 7 und 8) während des Ansteigens des letzteren erzielt, welcher Anschlag gegen den im Innern des   Rahmens   angebrachten und mit der das Rad 65 unterstützenden Welle 131 verbundenen Arm 130 anschlägt. Der 
 EMI7.3 
 stets gegen das Rad 68 zu drücken. 



   Ans Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, dass die Klinken 95 (Fig. 7 und 8), welche die 
 EMI7.4 
   um   eine senkrechte Achse 133 drehen. Diese Klinken werden auf ihren Innenenden von den Enden der Hebel 88 berührt, wodurch eine leichte Bewegung der Klinken zur Aus- 
 EMI7.5 
   eigneten Registriervorrichtung in Verbindung steht. so dass die fertigen Geldrollen gezählt werden können.   
 EMI7.6 
 sich nach dem Umfange der Flanschen zu (Fig. 3).   Die Flanschen   der Walzen 80 und 81   sind nur in Fig.   3 und   5 mit 140 bezeichnet,   damit keine Verwechslung zwischen ihnen und den Walzen 80 und 81 entsteht. 



   In Fig. 14 und   lf) ist eine Vorrichtung   gezeigt, damit, wenn zwei Münzen zugleich   aus der Verteiiungsvorrichtung   in irgendeines der Rohre 4 eintreten   sollten, welches zn   
 EMI7.7 
 versehen. Das Rohr 4 hat an der   Verbindungsstelle des Ansatzes 15   einen Knick, das   heisst, dass der Teil   des Rohres   4,   der nach dem Ansatze   1 : iO zu abfällt   und mit letzterem 
 EMI7.8 
 angeschossen und mit   einem   an dem Schieber 151 befestigten und durch die eine Wand des Ansatzes 150 tretenden Block drehbar verbunden ist. Dem Schlitz zum Durchtritt 
 EMI7.9 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 
 sie die Rohrverlängerung hinunterlaufen kann.

   Zwischen dem Umfange der Rolle 154 und der gegenilbcrliegenden Wand des Rohransatzes 150 ist genügend Raum vorhanden, um eine Münze passieren zu lassen. 



   Da dab obere Ende des Schiebers   J. M dicht unter   der Rolle 154 liegt, so wird jede Münze, die in diesen Rohransatz fällt, mit Sicherheit festgehalten. Die Ausscheidung einer   Amnzc   wird nur in dem Falle nötig, wenn entweder zwei dünne Münzen oder eine Münze von normaler Stärke und eine dünne gleichzeitig in das Rohr gelangen, damit die Anzahl der Münzen in jeder Geldrolle dieselbe ist. Sollten zufällig zwei Münzen gleichzeitig in den Rohransatz eintreten, so würde die Rotation der Rolle 154 dieselben niederziehen, bis eine der Münzen durch Berührung mit der hohen Kante des Schiebers festgehalten und 
 EMI8.2 
 da die Bewegungsrichtung der Rolle in diesem Sinne verläuft.

   Die so abwärts beförderte   munie   fällt alsdann aus dem Rohransatz heraus, während die auf dem Schieber   151 ruhende     Münze aufwärts bewogt   wird, um ihren Gang zum   Einwickelmechanismus anzutreten. Die   Räder 153 und 155 können in irgendeiner passenden Weise angetrieben werden, wie zum Beispiel durch einen Riemen oder eine Schnur 156, die über eine Schnurscheibe 157 läuft, wie in Fig. 2 angedeutet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum Sortieren, Zählen und   Verpacken van Münzen   oder dgl., dadurch   gekennzeichnet, dass   die in einen Behälter (e) eingeworfenen Münzen oder dgl. mittels eines kegelförmig abgedachten Rotationskörpers (d) in ein Gehäuse (e) übergeführt werden, aus   dem     sie mittels   eines ruckweise bewegten, radial geschlitzten Zylinders (q) in ihren Grössen 
 EMI8.3 


AT27151D 1905-06-26 1905-06-26 Maschine zum Sortieren, Zählen und Verpacken von Münzen oder dgl. AT27151B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT27151T 1905-06-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT27151B true AT27151B (de) 1907-01-25

Family

ID=3539153

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT27151D AT27151B (de) 1905-06-26 1905-06-26 Maschine zum Sortieren, Zählen und Verpacken von Münzen oder dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT27151B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE630735C (de) Wickelvorrichtung fuer Schlagmaschinen, OEffner und aehnliche Maschinen mit selbsttaetiger Wickelauswechslung
DE2229469B2 (de) Vorrichtung zur zufuehrung von muenzen zu einer muenzverpackungsmaschine
AT27151B (de) Maschine zum Sortieren, Zählen und Verpacken von Münzen oder dgl.
DE2928682C2 (de)
DE254582C (de)
DE2415166C3 (de) Vorrichtung zur Übergabe von ausgerichteten, konischen Hülsen an die Beschickungseinrichtung einer Spinnmaschine o.dgl
DE180571C (de)
DE246803C (de)
DE606724C (de) Einlagezufuehrungsvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen
DE486619C (de) Selbstverkaeufer mit Einrichtungen zu unentgeltlichen Sonderleistungen
DE552004C (de) Maschine zur Herstellung von Sprungfedern mit verknoteter Einwindung und Einrichtung zum Zufuehren der fertigen Federn an eine Sammelstelle
AT126659B (de) Münzensortier-, Zähl- und Verpackvorrichtung.
AT133087B (de) Selbsttätige Verteilervorrichtung für Zeitungen, Drucksachen u. dgl.
DE577735C (de) Selbstkassierer mit mehreren voneinander unabhaengigen senkrechten Warenstapeln
DE811413C (de) Schnurfuehrung an selbsttaetigen Bindevorrichtungen fuer Ballenpressen
DE515174C (de) Brikettverladevorrichtung
DE286870C (de)
DE266279C (de)
AT120893B (de) Einlagetabakfördervorrichtung für Zigarrenmaschinen.
DE56903C (de) Cigarrenwickelmaschine
DE26380C (de) Maschine zur Herstellung von Zündholzschachteln
DE224928C (de)
AT20479B (de) Maschine zum Zählen, Registrieren und Einwickeln von Münzen.
DE464102C (de) Verkaufsbehaelter fuer Seifenstuecke o. dgl. Gegenstaende
DE597432C (de) Lohnzahl- und Wechselkasse