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In dem Maschinengestell 2 ist die Antriebswelle a gelagert, die mit Hilfe einer Schnurscheibe und der Triebschnur b (Fig. 1, 2,3, 4,9, 10 und 11) eine dem Sortiermechanismus ans
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häuse e eng umgeben, jedoch in der Weise, dass der die konische Oberfläche umgebende Teil des Gehäuses so weit von der letzteren entfernt bleibt, um einer auf die Spitze dieser Kegelfläche fallenden Münze zu gestatten, zwischen Kegelfläche und Gehäuse abwärts zu gleiten, in welcher Stellung die Münze bei der Drehung des Zylinders d bis zur geneigten Rinnef gelangt und in diese hineingleitet. In dieser Rinne ist eine hin und her gehende Gleitplatte g angeordnet (Fig. 9,10 und 11).
Ist die Münze in die Rinne eingetreten, so wird sie von der Platte g in die gekrümmte Führung h hinübergeschoben (Fig. 9 und 10), deren unteres Ende mit der Kopfplatte des zylindrischen Gehäuses i verbunden ! ist, in welchem der Verteilungsmechanismus untergebracht ist. Die Führung h tritt seitlich von der Mittelachse des Zylinders in letzteren ein. Über dem eingezogenen Teil des Gehäuses e erweitert sich letzteres zu einem für die Aufnahme der zu sortierenden und zu verpackenden Münzen bestimmten Trichter. Um das Festsetzen der Münzen im Trichter zu verhindern, ist in kurzer Entfernung über der Spitze der kegelförmigen Oberfläche des Zylinders d
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bindung der Platte mit der Kurbelwelle. i geschieht mittels der Pleuelstange m.
Neben der Kurbelwelle j ist eine zweite Kurbelwelle n angeordnet, die ihre Bewegung mittels Zahnräder o, p erhält (Fig. 9 und 11). Der Zweck dieser Welle 11 wird im nachstehenden noch eingehender erläutert werden. Im Zylinder i, der das Gehäuse der Vcrteiiungsvorrichtung bildet, ist ein dicker metallischer Zylinder q mit radialen Schlitzen vorgesehen, die sich vom Umfange bis fast zum Mittelpunkte desselben erstrecken und tief genug sind, um die grössten Münzen aufnehmen zu können, weiche die Maschine handhaben soll. Die Höhe des Zylinders ist grösser wie der Durchmesser der grössten Münze.
Der Zylinder q ist am unteren Ende der senkrechten Welle s befestigt, deren oberes Ende ein Sperrad t trägt, welches seine Bewegung von der oben erwähnten Welle 11 unter Vermittlung der Stange 11
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des jetzteren ist in Fig. 12 dargestellt, und besteht aus dem Mittelstück a-, welches den erhöhten Teil des Bodens bildet, und an der einen Seite dieses Mittelstückes ist eine Nippe y vorgesehen, die sich bis zur Innonwand des Gehäuses ! erstreckt und damit verbunden ist (Fig. 12).
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die Münze sich über dieser Öffnung einstellt.
Wie durch einen Vergleich der Fig. 12 und 13 festgestellt werden kann, muss, wenn sich eine MÜnze über der kürzesten Öffnung z befindet,
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entsprechende Verringerung des Durchmessers des Mittelstiickes x werden so viele Öffnungen von verschiedenen Längen erhalten, wie die Maschine Geldsorten handhaben soll. Durch diese Anordnung der Öffnungen wird erzielt, dass nach eintretender Bewegung des Zylinders q zuerst die kleinste Münze nach dem Verlassen der Brücke y durch die kürzeste Öffnung : : fällt, und dann die grosseren Münzen, ihren Durchmessern entsprechend, durch die nachfolgenden Öffnungen fallen, bis zuletzt die grösste Münze durch die längste Öffnung fällt.
Unter jeder Öffnung s ist ein Rohr 4 angebracht, dessen lichte Weite dem Durchmesser des von ihm aufzunehmenden Geldstückes entspricht. Diese Rohre erweitern sich
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gebracht (Fig. 1, 2,3, 5 und 6), auf welchem der zur Aufnahme und Anordnung der Münzen zu einer zum Einwickeln fertigen Rolle dienende Mechanismus angeordnet ist, und ferner Vorrichtungen trägt, welche die Anzahl der Münzen in jeder Rollo feststellen.
Der'zu beschreibende Mechanismus besteht aus den Vorrichtungen zur Aufnahme der durch eines der Rohre der Verteilungsvorrichtung abgegebenen Geldstücke und zur Anordnung der Münzen in einem geeigneten Behälter zu einer Rolle, die eine bestimmte Anzahl von Münzen enthält, welche Rolle an einem Einwickelmechanismus weitergegeben und eingewickelt wird. Dieser Mechanismus wird später noch eingehender beschrieben worden.
Die Vorrichtungen für das Anordnen der Münzen in Rollenform bestehen haupt- sächlich aus den Mechanismen, die Münzen durch den Schlitz 8 (Fig. 5) des Gusskörpers 7 hindurchzuführen, sobald sie aus der Verteilungsvorrichtung zwischen den beiden Flügeln !) angefangen. Diese Flügel bilden den Empfänger und sind so angeordnet, dass sie gegeneinander geschwungen werden können und sind ausserdem mit nach innen gerichteten,
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xu gestatten, nach ihrer Vollendung auf einen Papierstreifen zu fallen, in welchen sie eingewickelt wird.
Die Flügel 9 werden mittels der Feder 9a (Fig. 5) geschlossen.
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schiebbare Köpfe 10 und 12 angeordnet, von welchen die innere Seite des Kopfes 10 im wesentlichen mit der äusseren Wand des Schlitzes 8 parallel verläuft, und von dieser
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Schütz nicht mit dom Schlitz 8 übereinstimmt, damit die Münze am Rande des letzteren stehen bleibt.
Die Stange 16 hat einen toten Gang in der Platte 26, der etwa der Stärke
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von dem vorhandenen Geldrollenteil entfernt und sich bei ihrer Rückwärtsbewegung in ihre Anfangsstellung zurückbegibt, da zwischen dem Geldrollenteil und dem Kopf 10 keine Münze eintrat, folglich der Geldrollenteit keine Längsverschiebung ausführen konnte, da hiezu eine zwischen dem Geldrollenteil 25 und dem Kopf 10 eingeführte Münze nötig ist.
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und gestattet so der Stange 29, das Gewicht 31 wieder zurückzuführen. Die Arbeitsweise des Rades 32 wird im nachstehenden noch eingehender erläutert werden.
Wenn die Stange 29 den äussersten Punkt ihrer Bewegung erreicht, so tritt sie mit
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drückt das untere Ende des letzteren nach innen. Wird das untere Ende des Armes 33 in dieser Weise betätigt, so tritt er mit der Gleitstange 35 in Berührung, deren inneres Ende einen horizontal angeordneten Keil trägt, welcher alsdann zwischen zwei Reibungsrollen 36
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dringen dieses Keiles zwischen die Flügel. 9 gestattet es der Geldrolle, zwischen letztere herauszutreten und auf einen Papierstreifen 38 zu fallen.
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mechanismus zu gestatten.
Ausser dieser Anzahl von Zähnen besitzt das Rad noch überzahlige Zähne, um den hiebei beteiligten Teilen die Weiterbwegung während der Zeit zu gestatten, die zum Übertritt der geformten Geldrolle in den Einwickelmechanismus nötig
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stange 29 aufgehoben, damit die Rückkehr der letzteren in ihre Anfangsstellung unter der Einwirkung des Gewichtes 31 und die Rückkehr des Kopfes 12 in seine Anfangsstellung
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von Münzen aus dem Rohre 4 unterbrochen werden muss, was mit Hilfe des Rades 32 und des Absperrschiebers 45 ausgeführt wird.
Letzterer besteht aus dem L-förmigen Blechteil,
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welche in der Bewegungsrichtung des Anschlages 47 liegt, der die Stange 46 kurz vorher, ehe die Herührung des Anschlages 41 mit dem oben erwähnten Klinkenauslösemechanismus
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endet hat, ist das Einwickeln der Geldrolle beendet und ein Stift 121 hat sich gegen das untere Ende des zusammengesetzten Hebels 122 (Fig, 7) gelegt und diesen geknickt, so dass der vordere Rand der Mulde gesenkt wird, wodurch der jetzt vo11sUlndig eingewickelten
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zwischen die Feder 126 dazu diente, den zusammengesetzten Hebel wieder zu strecken und so die Mulde wieder in die in Fig.
7 angedeutete Stellung zur Aufnahme einer anderen Geldrolle zurückzuführen.
Während dieser Vorgang stattfindet, löst die abwärts gehende Bewegung des belasteten Endes eines der Hebe ! M das Rad 65 aus, welches die das Papier vorschiebenden Walzen 127 und 128 antreibt und lässt es mit dem Rade 68 in Eingriff treten (Fig. 8), um einen neuen Teil des Papierstreifens über die Rollen 92 und 93 treten zu lassen. Bei der Auf-
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wieder ausser Eingriff mit dem Rade 68 gebracht. Dieser Vorgang wird mit Hilfe des an einem der Arme 88 befestigten Anschlages 129 (Fig. 4, 7 und 8) während des Ansteigens des letzteren erzielt, welcher Anschlag gegen den im Innern des Rahmens angebrachten und mit der das Rad 65 unterstützenden Welle 131 verbundenen Arm 130 anschlägt. Der
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stets gegen das Rad 68 zu drücken.
Ans Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, dass die Klinken 95 (Fig. 7 und 8), welche die
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um eine senkrechte Achse 133 drehen. Diese Klinken werden auf ihren Innenenden von den Enden der Hebel 88 berührt, wodurch eine leichte Bewegung der Klinken zur Aus-
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eigneten Registriervorrichtung in Verbindung steht. so dass die fertigen Geldrollen gezählt werden können.
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sich nach dem Umfange der Flanschen zu (Fig. 3). Die Flanschen der Walzen 80 und 81 sind nur in Fig. 3 und 5 mit 140 bezeichnet, damit keine Verwechslung zwischen ihnen und den Walzen 80 und 81 entsteht.
In Fig. 14 und lf) ist eine Vorrichtung gezeigt, damit, wenn zwei Münzen zugleich aus der Verteiiungsvorrichtung in irgendeines der Rohre 4 eintreten sollten, welches zn
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versehen. Das Rohr 4 hat an der Verbindungsstelle des Ansatzes 15 einen Knick, das heisst, dass der Teil des Rohres 4, der nach dem Ansatze 1 : iO zu abfällt und mit letzterem
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angeschossen und mit einem an dem Schieber 151 befestigten und durch die eine Wand des Ansatzes 150 tretenden Block drehbar verbunden ist. Dem Schlitz zum Durchtritt
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sie die Rohrverlängerung hinunterlaufen kann.
Zwischen dem Umfange der Rolle 154 und der gegenilbcrliegenden Wand des Rohransatzes 150 ist genügend Raum vorhanden, um eine Münze passieren zu lassen.
Da dab obere Ende des Schiebers J. M dicht unter der Rolle 154 liegt, so wird jede Münze, die in diesen Rohransatz fällt, mit Sicherheit festgehalten. Die Ausscheidung einer Amnzc wird nur in dem Falle nötig, wenn entweder zwei dünne Münzen oder eine Münze von normaler Stärke und eine dünne gleichzeitig in das Rohr gelangen, damit die Anzahl der Münzen in jeder Geldrolle dieselbe ist. Sollten zufällig zwei Münzen gleichzeitig in den Rohransatz eintreten, so würde die Rotation der Rolle 154 dieselben niederziehen, bis eine der Münzen durch Berührung mit der hohen Kante des Schiebers festgehalten und
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da die Bewegungsrichtung der Rolle in diesem Sinne verläuft.
Die so abwärts beförderte munie fällt alsdann aus dem Rohransatz heraus, während die auf dem Schieber 151 ruhende Münze aufwärts bewogt wird, um ihren Gang zum Einwickelmechanismus anzutreten. Die Räder 153 und 155 können in irgendeiner passenden Weise angetrieben werden, wie zum Beispiel durch einen Riemen oder eine Schnur 156, die über eine Schnurscheibe 157 läuft, wie in Fig. 2 angedeutet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Sortieren, Zählen und Verpacken van Münzen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die in einen Behälter (e) eingeworfenen Münzen oder dgl. mittels eines kegelförmig abgedachten Rotationskörpers (d) in ein Gehäuse (e) übergeführt werden, aus dem sie mittels eines ruckweise bewegten, radial geschlitzten Zylinders (q) in ihren Grössen
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