AT261457B - Fangriemenartige Sicherung für Skier - Google Patents

Description

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  Fangriemenartige Sicherung für Skier 
Es sind Fangriemen in verschiedenen Ausführungen z. B. aus Leder, Gummi, Kunststoff od. dgl. bekannt, welche dazu bestimmt sind, im Falle eines Sturzes, bei Öffnung der Skibindung, den Skier trotzdem mit dem Skiläufer zu verbinden. Dadurch soll vermieden werden, dass die Skier in Verlust geraten. 



   Es wurden neue Bindungen entwickelt, bei welchen das Anlegen der Skier vereinfacht ist bzw. ohne anstrengendes Niederbeugen durch blosses Einsteigen erfolgen kann. Hiezu gehören die derzeit üblichen Fersenautomatiken, bei welchen in aufrechter Haltung in die Bindung eingestiegen werden kann. 



   Dennoch ist es auch bei diesen Bindungen notwendig gewesen, dass sich der Skiläufer zum Anlegen der Fangriemen niederbeugen musste. 



   Um diesen Mangel zu beheben, wird eine neue, fangriemenartige Sicherung vorgeschlagen. 



   Die Erfindung besteht darin, dass ein elastischer stabartiger Verbindungsteil, der in der Gebrauchs lage angenähert lotrecht zur Skioberfläche steht und selbsttätig in diese Lage zurückkehrt, mit einem Ende am Ski bzw. an der Bindung angeschlossen ist und mit seinem freien Ende mittels einer Schlaufe oder eines Riemens oberhalb des Knies oder am Hosenbund befestigt ist. 



   Der elastische stabartige Verbindungsteil kann als Zugfeder ausgebildet sein. Die Zugfeder kann ferner Einlagen im Form von starren Teilen aufweisen. 



   Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Fig. 1-3 der Zeichnungen dargestellt, wobei in Fig. 1 die Befestigung oberhalb des Knies und in den Fig. 2 und 3 die Anordnung am Hosenr bund in zwei Varianten dargestellt ist. 



   In den Figuren der Zeichnungen ist der elastische stabartige Verbindungsteil als Zugfeder ausgebildet, die mit einem Ende am Ski bzw. an   der Fersenhalterbindung   d befestigt ist. Die Zugfeder c steht in der Gebrauchslage angenähert lotrecht zur Skioberfläche und kehrt selbsttätig in diese Lage zurück. Das freie Ende der Zugfeder c wird mittels einer Schlaufe oder eines Riemens a entweder 
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 einem Stück bis zum Hosenbund e reichen. 



   Ausser der im Ausführungsbeispiel dargestellten Zugfeder, könnten die stabartigen Verbindungsteile auch durch Stäbe aus Holz, Kunststoff, Metall gebildet werden bzw. aus Kombinationen von Stäben und Federn bestehen. Hiebei könnte der Verbindungsteil am unteren Ende kugelförmig   od.   dgl. ausgebildet sein und in entsprechende Ausnehmungen im Ski- oder in der Bindung einrasten. 



   Die erfindungsgemässe fangriemenartige Sicherung kann selbstverständlich auch bei dem bekannten Kabelbindungen verwendet werden. 

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Claims (1)

1. PATENT ANSPRÜCHE : EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> selbsttätig in diese Lage zurückkehrt, mit einem Ende am Ski- bzw. an der Bindung (d) angeschlossen ist und mit seinem freien Ende mittels einer Schlaufe oder eines Riemens (a) oberhalb des Knies oder am Hosenbund befestigbar ist.

   2. Fangriemenartige Sicherung für Skier, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als stabartiger Verbindungsteil (c) eine Zugfeder verwendet wird.

   3. Fangriemenartige Sicherung für Skier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zugfeder (c) Einlagen in Form von starren Teilen aufweist.

   4. Fangriemenartige Sicherung für Skier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche EMI2.1