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Zusatzschalldämpfer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zusatzschalldämpfer für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, der aus mehreren konzentrisch angeordneten Metallhülsen besteht, deren innerste mit dem Auspuffrohr der Maschine in Verbindung steht, wobei die konzentrisch angeordneten Metallhülsen Öffnungen aufweisen, die ein stufenweises Überströmen der Abgase von der innersten zur äussersten Metallhülse gewährleisten.
Dieser Zusatzschalldämpfer erbringt die Möglichkeit, übermässige Auspufflärmentwicklung über unzureichende Schalldämpferanlagen bereits in Betrieb befindlicher Kraftfahrzeuge, die besonders bei der grossen Verkehrsdichte sich unangenehm auswirken, mit Hilfe dessen den Auspuffschall auf ein tragbares Ausmass reduzieren zu können.
Es ist bekannt, dass übermässiger Lärm der menschlichen Gesundheit unzuträglich ist und nicht nur auf das Gehör schädigend wirkt, sondern auch eine teils zu Unsicherheit führende Nervosität hervorruft.
Durch den Strassenverkehr verursachter, übermässiger Lärm wird von vielen Verkehrsteilnehmern erst nahe der Schmerzschwelle wahrgenommen. Einem wenn auch geringen Teil derselben wird starker Lärm erst an der Schmerzschwelle bei 130 Phon, nach Einstellen eines Schmerzempfindens im Ohr gewahr, obwohl sich oft schon vorher ein Unbehagen bzw. eine nervöse Unsicherheit bemerkbar gemacht hat, die zu Verkehrsunfällen Anlass geben kann.
Um diese Unannehmlichkeit zu beseitigen, wurde der erfindungsgemässe Zusatzschalldämpfer entwickelt. Dieser ist auf dem Expansionsprinzip aufgebaut, wobei der Abgasdruck und der Schall durch Aufspaltung und Ausdehnung sowie getrennter Umführung bzw. unterteiltem Ausscheiden des Abgasstromes reduziert wird, so dass kaum eine Belastung der Motorleistung durch diesen erfolgt. Die Schalldämpfung wird durch eine Schallabsorbiereinrichtung mit Hilfe von Antidröhnbelag usw. weiter erhöht, so dass auch in besonderen Fällen noch entsprechende Resultate zu erzielen sind.
Dieser Zusatzschalldämpfer kann mit Hilfe entsprechender Konstruktionsteile an Auspuffrohre bzw.
Schalldämpfer mit verschiedenem Durchmesser angeordnet werden, was in bezug auf die bereits in Betrieb befindlichen Kraftfahrzeuge usw. von grossem Vorteil ist.
Es sind bereits Schalldampferanlagen in verschiedenen Ausführungen bekannt, die fast durchwegs mittels verschiedenartiger Einsätze in der Form von Prallflächen bzw. siebartig durchlochten Scheiben oder hintereinander angeordneten Lochscheiben, sowie in diese eingebauten Rohren mit zahlreichen Durchlochungen usw., die im Inneren der Schalldämpfer fix angebracht sind und mehr oder minder stark schalldämpfend wirken. Diese bekannten Einrichtungen reduzieren jedoch vorwiegend die Motorleistung.
Die bekannten Schalldämpferanlagen haben weder Einrichtungen zum mehrmaligen Aufspalten des Abgasstromes für getrennte Umführung, sowie zur unterteilten Ausscheidung zwecks entsprechender Reduzierung des Abgasdruckes bzw. Auspuffschalles, noch um-oder auswechselbare Konstruktionsteile zum Anschliessen derselben an Auspuffrohre bzw. Schalldämpfer usw. mit verschiedenem Durchmesser aufzuweisen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Metallhülsen zusätzlich mindest eine Über- bzw.
Ausströmöffnung zum Aufspalten des Abgasstromes in mehrere Quoten zur unterteilten Ausscheidung derselben aufweisen, die in die nächst äusseren Räume oder ins Freie führen.
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Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 zeigt einen Zusatzschalldämpfer mit um-und auswechselbarer Anschlusshülse im Längsschnitt und in Fig. 2 ist ein Querschnitt von Fig. 1 nach der Linie 11-11 dargestellt. In Fig. 3 wird ein Zusatzschalldämpfer vorwiegend für einspurige Kraftfahrzeuge im Längsschnitt gezeigt, während in Fig. 4 ein Querschnitt von Fig. 3 nach der Linie IV-IV dargestellt ist. Fig. 5 zeigt einen vergrösserbaren Zusatzschalldämpfer nach dem Prinzip von Fig. 3 im Längsschnitt und in Fig. 6 ist ein Querschnitt von Fig. 5 nach der Linie VI- VI dargestellt. In Fig. 7 wird ein Zusatzschalldämpfer zum Anordnen an Schalldämpfer im Längsschnitt ge- zeigt, während in Fig. 8 ein Zusatzschalldämpfer zum Montieren an Auspuffstutzen der Schalldämpfer od. dgl. im Längsschnitt dargestellt ist.
Der Zusatzschalldämpfer nach Fig. 1 und 2 hat zwecks Dezimierung des Abgasdruckes bzw. Auspuffschalles eine Konstruktion aufzuweisen, durch die eine Reduzierung des Schalles über den Auspuff zufolge mehrfacher Aufspaltung, sowie getrennter Umführung und unterteilter Ausscheidung des Abgasstromes, sowie das Anschliessen desselben an Auspuffrohre usw. mitverschiedenem Durchmesser ermög - licht.
Dieser besteht aus Metallhülsen und einer in diese eingebauten Schallabsorbiereinrichtung, sowie Auspuffhülsen und einer Abschlusskappe, sowie einer um-und auswechselbaren Anschlusshülse, die zumindest teilweise mit Antidröhnbelag überzogen oder ausgekleidet sind.
Die Metallhülse 1 ist zwecks Ermöglichen einer Ausdehnung des Abgasstromes in grösserem Durchmesser gehalten und mit einem Flansch 2, sowie Überströmöffnungen 3 mit Zungen 4, letztere zum Erwirken von Wirbelströmungen in entgegengesetzter Richtung versehen. Ausserhalb derselben ist eine Metallhülse 5 mit Flansch 6 und Überströmschlitzen 7, sowie Überströmöffnungen 8 mit Zungen 9 für Umführungszwecke usw. angeordnet.
In diese Metallhülsen ist vorne eine Schallabsorbiereinrichtung eingebaut, die aus Kapseln mit Überströmschlitzen usw. dargestellt ist, die zumindest teils mit Antidröhnbelag versehen, schallabsorbierend wirkt. Die Kapsel'10 hat eine abgestufte, zylindrische Form mit kleiner Aussenkrempe aufzuweisen, die zwecks Erbringen eines ringförmigen Stauraumes zusammen mit der Metallhülse 1 an dessen rückwärtigem Ende mit Einströmschlitzen 11 sowie mit Überströmschlitzen 12 für Umlenkzwecke versehen ist. In diese ist eine Kapsel 13 mit Überschlitzen 14 und kleiner Aussenkrempe, sowie einer zylindrischen Einbuchtung 15 mit Überströmschlitzen 16, letztere zur abermaligen Stauraumbildung eingebaut.
Dieselben bewirken neben der Schallabsorbierung die Aufspaltung des Abgasstromes in entsprechende Quoten, was durch Anzahl und Grösse der Überströmschlitze 14 und 16 zu erreichen ist.
Die über die Metallhülse 5 und deren Überströmschlitze 7 umgelenkten Abgase werden von den diese umgebenden Auspuffhülsen aufgefangen und abermals aufgespaltet getrennt ins Freie abgeführt. Die Auspuffhülse 17 weist einen Flansch 18 und Überströmschlitze 19 auf, während die Auspuffhülse 20 nur mit einem Flansch versehen die Hülsen 1, 5 und 17 umschliesst und zusammen mit diesen sowie den Kapseln 10 und 13 und einer Abschlusskappe die Aufspaltung des Abgasstromes sowie eine getrennte Umführung und Ausscheidung der Abgasquoten in Pfeilrichtung erwirken.
Die Metallhülsen 1 und 5 sowie die Auspuffhülsen 17 und 20 sind mittels deren Flansche 2, 6,18 und 21 mit Hilfe von Schrauben 22 zu einem Schalldämpfer zusammengebaut, der vorne durch eine Abschlusskappe teils abgeschlossen ist.
Die Abschlusskappe 23 weist eine abgestufte Form auf und ist mit einer zylindrischen Einbuchtung 24 mit Überströmöffnungen 25, sowie mit Ausströmöffnungen 26 in kranzförmiger Anordnung versehen. Durch diese werden die Kapseln 10 und 13, sowie die Auspuffhülse 17 teils abgeschlossen, während bei der Auspuffhülse 20 für Ausströmzwecke eine Spalte frei bleibt. Die Abschlusskappe 23 ist mittels Schrauben 27 an der Metallhülse 5 abnehmbar befestigt.
An den Zusatzschalldämpfer ist mittels der Schrauben 22 eine Anschlusshülse um-und auswech- selbar angeordnst. Die Anschlusshülse 28 ist mit einem Flansch 29 versehen und hat eine in einer Richtung sich verjüngende, in Federn 30 auslaufende Form aufzuweisen, so dass mit Hilfe derselben ein Anschliessen des Zusatzschalldämpfers an Auspuffrohre mit verschiedenem Durchmesser ermöglicht wird.
Die Metall- und Auspuffhülsen 1, 5, 17 und 20 sowie die Abschlusskappe 23 und die Anschlusshülse 28 sind teils mit Antidröhnbelag od. dgl. versehen, wodurch eine wesentliche Erhöhung der Schalldämpfung erzielt wird.
Der Zusatzschalldämpfer nach den Fig. 3 und 4 weist eine Konstruktion auf, die es ermöglicht, die- sen vor allem an Auspuffrohre bzw. Schalldämpfer einspuriger Kraftfahrzeuge mit Hilfe von Schellen
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od. dgl. anzuordnen. Derselbe kann an Auspuffstutzen bzw. an Auspuffrohre mit verschiedenem Durchmesser angeschlossen und über diesen, erforderlichenfalls aber auch seitlich oder unter der Schalldämpferanlage angebracht werden, wobei eine störend wirkende Verlängerung derselben durch diesen Zusatzschalldämpfer weitmöglichst vermieden wird.
Dieser Zusatzschalldämpfer wird aus einer teils U-förmig gebogenen Metallhülse mit Flansch und einer Schallabsorbiereinrichtung, sowie Auspuffhülsen und einer Anschlusshülse dargestellt, die zwecks Erhöhen der Schalldämpfung zumindest teils'mit Antidröhnbelag od. dgl. versehen sind.
Die Metallhülse ist teils U-förmig gebogen und hat zur Verminderung des Abgasdruckes usw. im Vergleich zum Auspuffrohr einen grösseren Durchmesser aufzuweisen und ist für Montage- und Überströmzwecke mit einem Flansch 32 mit Überströmöffnungen 33 versehen. An diesen Flansch sind neben der Schallabsorbiereinrichtung auch die Auspuffhülsen mittels Schrauben angebracht.
Die Schallabsorbiereinrichtung wird aus einer zweckmässig abgestuften Kapsel 34 mit kleiner Aussenkrempe und Einströmschlitzen 35 sowie Überströmöffnungen 36 und vorzugsweise einer in diese eingebauten Kapsel 37 mit Überströmschlitzen 38, sowie einer zylindrischen Hülse 39 mit Überströmöffnungen 40 dargestellt.
Die Auspuffhülse 41 ist mit einem Flansch 42 mit Überströmöffnungen 43 und einer Aussenkrempe 44 versehen, wovon letztere zum Erzielen einer dezentrierten Ausscheidung der Quoten des Auspuffgasstromes dient. Die Metallhülse 31 und die Auspuffhülse 41 sind zusammen mit den Kap- seln 34 und 37 mittels Schrauben 46 an dem Boden der Auspuffhülse 45 abnehmbar angeordnet.
Die Auspuffhülsen 41 und 45 können auch hier vorne durch eine Abschlusskappe in entsprechender Ausführung teils abgeschlossen werden.
An die Metallhülse 31 ist eine Anschlusshülse in der Form eines Trichters zum Anschliessen des Zusatzschalldämpfers an Auspuffrohre usw. mit verschiedenen Durchmessern, sowie zum Auffangen von Frischluft für Kühlzwecke angeordnet. Die Anschlusshülse 47 ist am schwächeren Ende durch Einschnitte aufgespaltet, so dass dieselbe in Federn 48 ausläuft und das Anschliessen des Zusatzschalldämpfers an verschieden starke Auspuffrohre usw. ermöglicht. Der Anschluss erfolgt hier so, dass nur jede zweite Feder 48 anliegt und die während der Fahrt über den Trichter aufgefangene Frischluft zwischen diesen einströmen kann.
Dieser Zusatzschalldämpfer wird mit Hife einer oder mehreren Schellen 49 am Auspuffrohr 50, oder am Schalldämpfer so angeordnet, dass das Auspuffrohr möglichst weit in die Metallhülse 31 hineinragt, und der Abgasstrom nach zweckmässiger Umlenkung in Pfeilrichtung, in Quoten aufgespaltet getrennt ausgeschieden wird.
Der in Fig. 5 und 6 dargestellte Zusatzschalldämpfer ist nach dem Prinzip des Zusatzschalldämpfers von Fig. 3 und 4 konstruiert, der zum Zwecke einer Erhöhung der Schalldämpfung vergrössert werden kann. Dieser wird auch aus einer teils U-förmigen Metallhülse und einer Schallabsorbiereinrichtung, sowie teils doppelwandigen Auspuffhülsen mit Abschlusskappe und einer Anschlusshülse dargestellt, die zumindest teils mit Antidröhnbelag versehen in erhöhtem Ausmass schalldämpfend wirken.
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aufzuweisen, an die eine Schallabsorbiereinrichtung angeordnet ist. Letztere wird aus einer abgestuften Kapsel 54 mit Aussenkrempe und Einströmschlitzen 55, sowie Überströmöffnungen 56 und vorzugsweise einer in diese eingebauten Kapsel 57 mit Ausbuchtung 58 und Überströmöffnungen 59 dargestellt.
Um die Metallhülse 51 sind Auspuffhülsen so angebracht, dass der mit Hilfe von Überströmöff- nungen usw. in Quoten aufgespaltete Abgasstrom zwecks Abgasdruck- und Schallreduzierung durch diese getrennt ausgeschieden wird. Die Auspuffhülsen 60 und 63 sind mit Flansch 61 und 64 mit Überströmöffnungen 62 und 65 versehen, während die Auspuffhülse 66 doppelwandig ist und einen Hohlraum 67 aufweist, der mit schallschluckener Masse gefüllt werden kann.
Die Kapseln 54 und 57, sowie die Auspuffhülsen 60, 63 und 66 sind mittels Schrauben 68 am Flansch 52 der Metallhülse 51 für Reinigungszwecke usw. abnehmbar angeordnet.
Die Auspuffhülsen 60, 63 und 66 sind vorne durch eine zweckmässig abgestufte Abschlusskappe 69 teils abgeschlossen, die für jede Auspuffhülse kranzförmig angeordnete Ausströmöffnungen 70 aufweist und mittels Schrauben 71 an die Auspuffhülse 66 so angebracht ist, dass der Zusatzschalldämpfer über dieselbe vergrössert werden kann.
Ein Zusatzschalldämpfer zum Montieren an SchalldämpfernistinFig. 7 dargestellt, der durch eine Schallabsorbiereinrichtung und mehrfache Aufspaltung, sowie getrennte Abführung des Abgasstromes eine Reduzierung des Auspuffschalles in erhöhtem Masse erwirkt.
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Dieser Zusatzschalldämpfer wird aus einer teils haubenförmigen, rückwärts sich etwas verjüngenden und in Federn auslaufenden Anschlusshülse mit eingebauter Schallabsorbiereinrichtung, sowie einer Auspuffhülse dargestellt, der zwecks Erhöhen der Schalldämpfung zumindest teils mit Antidröhnbelagversehen ist. Derselbe kann erforderlichenfalls unter Zuhilfenahme einer entsprechenden Beilage an Schalldämpfer mit verschiedenem Durchmesser montiert werden, wobei das Ausströmen von Abgasen nach rück- wärts durch die Beilage verhindert wird.
An den Schalldämpfer 72 ist unter Zuhilfenahme der Beilage 73 die Anschlusshülse 74 mittels der Federn 75 durch Aufschweissen, oder mit Hilfe von Schrauben angebracht. Dieselbe ist mit einem Auspuffstutzen 76 und Überströmschlitzen 77 für Aufspaltzwecke versehen.
Die Schallabsorbiereinrichtung wird hier durch eine haubenförmige Stahlblechhülse 78 mit Überströmschlitzen 79 und einem Stutzen 80 mit einer Hülse 81 und Ausströmöffnungen 82, sowie einer Kapsel 83 dargestellt. Die koaxial in die Stahlblechhülse 78 ragende Hülse 81 dient zur Bildung eines Stauraumes in der Stahlblechhülse und als Ausströmkanal, während dessen Boden oder die an diesen angebrachte Kapsel als Prallfläche zur Verminderung des Abgasdruckes vorgesehen ist.
Die Anschlusshülse 74 ist aussen mit einer Auspuffhülse 84 mit Ausströmöffnungen 85 zur Aufnahme und Abführung der über die Überströmschlitze 77 ausströmenden Abgase versehen, während die übrigen Quoten des Auspuffgasstromes über den Stutzen 76 und die Hülse 81 zur Ausscheidung gelangen.
Ein an Auspuffstutzen der Schalldämpfer montierbarer Zusatzschalldämpfer wird in Fig. 8 gezeigt, über den durch teleskopartig ausgebildete Metallhülsen eine Regulierung der Abgasstromaufspaltung ermöglicht wird.
Auf einen Auspuffstutzen 86 ist mit Hilfe von Stellschrauben 87 erforderlichenfalls unter Zu- hilfenahme einer entsprechenden Metallhülse als Beilage eine Anschlusshülse 88 mit Langlöchern 89 gelagert, die teleskopartig verschiebbar ausgebildet sind. Letztere hat Überströmschlitze 90, sowie eine koaxial in den Einströmkanal ragende Hülse 91 mit Ausströmöffnungen 92 aufzuweisen, dessen Boden oder eine an diesen angeordnete Kapsel 93 als Prallfläche dient, die zusammen die Schallabsorbiereinrichtung darstellen.
An die Anschlusshülse 88 ist eine Auspuffhülse 94 für Umlenk-und Aufspaltzwecke angebracht, die durch eine Abschlusskappe teils abgeschlossen ist. Die Abschlusskappe 95 weist eine abgestufte Form auf und ist mit einer zylindrischen Hülse 96 mit einem Boden als Prallfläche und Ausströmöffnungen 97 und 98 versehen.
In die Abschlusskappe 95 ist eine Kapsel 99 mit Überströmöffnung 100 eingebaut, in der die Anschlusshülse 88 mitihrem vorderen Ende gleitbar gelagert ist und durch Verschieben derselben eine Steuerung der Abgasstromaufspaltung durch Vergrössern oder Verkleinern der Überströmschlitze 90 er- möglicht wird. Die Absehlusskappe 95 weist innen Stahlblechzylinder 101 und 102 zur Bildung von Abströmräumen auf, durch die ein Umlenken und abermaliges Aufspalten der über die Überströmschlitze
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Ausströmöffnungen 98 erwirkt wird.
Der über den Auspuffstutzen 86 bzw. den Einströmkanal in die Anschlusshülse 88 gelangende Abgasstrom trifft teils auf die Prallfläche und wird mittels der Überströmschlitze 90 sowie der Ausstromöffnungen 92 aufgespaltet und nach zweckmässiger Umlenkung, sowie abermaliger Aufspaltung über die Ausströmöffnungen 97 und 98 nach entsprechender Reduzierung des Abgasdruckes und Auspuffschalles ausgeschieden.
Zum Zwecke einer weiteren Reduzierung des Auspuffschalles können die äusseren Bestandteile der Zusatzschalldämpfer doppelwandig mit schallschluckender Einlage hergestellt werden.
Die Zusatzschalldämpfer können erforderlichenfalls mit entsprechenden Schutzblechen versehen werden, um durch diese ausströmenden Abgase von nahen Fahrzeugbestandteilen usw. weitmöglichst fernzuhalten.
Vorliegender Zusatzschalldämpfer kann zufolge entsprechender Abgasdruck- und Auspuffschallreduzierung durch mehrfache Aufspaltung des Abgasstromes und der Schallabsorbierung sowie getrenntem Umführungs- und Ausscheidevorgang usw. auch als selbständiger Schalldämpfer Verwendung finden.
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