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AT249326B - Bauelement - Google Patents

Bauelement

Info

Publication number
AT249326B
AT249326B AT512764A AT512764A AT249326B AT 249326 B AT249326 B AT 249326B AT 512764 A AT512764 A AT 512764A AT 512764 A AT512764 A AT 512764A AT 249326 B AT249326 B AT 249326B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
grooves
transverse web
wall element
wall
component
Prior art date
Application number
AT512764A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Alexander John Cherney
Allan & Co Ltd G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alexander John Cherney, Allan & Co Ltd G filed Critical Alexander John Cherney
Priority to AT512764A priority Critical patent/AT249326B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT249326B publication Critical patent/AT249326B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bauelement 
Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Bauelement, bestehend aus einem Wandungselement mit einer ebenen Aussenfläche und einem Quersteg, der von der Innenfläche des Wandungselementes vorspringt und sich im wesentlichen über dessen gesamte Länge erstreckt sowie Nuten aufweist, die zur Verbindung mit ähnlichen Nuten eines gleichen Steges eines gegenüberliegenden Elementes dienen. 



   - Derartige bekannte Bauelemente weisen den Nachteil auf, dass sie im Verband nicht gegen quer zur Wand gerichtete Kräfte abgesichert sind, so dass bei derartigen Belastungen Verschiebungen der Bauelemente untereinander auftreten können. 



   Beim Bauelement nach der Erfindung ist dieser Nachteil vermieden. Dies wird dadurch erzielt, dass das Wandungselement und der Quersteg einen L-förmigen Körper bilden und dass die Nuten des Quersteges durch zu den Wandflächen des Wandungselementes parallel liegende Flächen begrenzt und durch Vorsprünge getrennt sind, die in die Nuten eines daran angelegten Quersteges eines weiteren gleichen Bauelementes hineinpassen, derart, dass die Querstege wie mit zwei Zahnungen ineinandergreifen und die Bauelemente bei quer zur Ebene der Wandungselemente auftretenden Kräften gegen Relatiwerschiebung sichern. 



   Vorzugsweise weist der Quersteg auf beiden Seiten Nuten auf, so dass das Bauelement an der Innenoder Aussenseite mit einem andernQuersteg   durchEingriff der Verzahnungen   verbunden werden kann. Auch kann das Wandungselement an der Innenseite mit quer zu seiner Längserstreckung laufenden Nuten versehen sein. 



   Nach einer andern bevorzugten Ausführungsform ist der Quersteg nur an seiner Innenseite mit Nuten versehen, hingegen die Aussenfläche konkav gekrümmt und schliesst an die ebenfalls konkav gekrümmte Innenseite eines anliegenden Wandungselementes im Sinne der Bildung einer elliptischen Kurve an. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispie- 
 EMI1.1 
 Draufsicht auf eine Hohlraumwand, die durch zwei gegenüberliegende Bauelemente nach Fig.   l   gebildet ist, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine Wand, die eine Füllplatte aufweist, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 3 im Schnitt dargestellten Füllplatte, Fig. 5 einen horizontalen Schnitt durch   ein &    Wand, welcher zwei Möglichkeiten zum Verkeilen gegenüberliegender Bauelemente veranschaulicht, Fig. 6 eine Vorderansicht eines Teiles einer Wand, die aus quadratischen Bauelementen hergestellt ist,   Fig. 7. :

   ine Vorderansicht   eines Teiles einer Wand, die aus rechtwinkeligen Bauelementen hergestellt ist, Fig. 8 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform   des erfindungsgemässen   Bauelementes, Fig. 9 eine Draufsicht auf zwei Bauelemente nach Fig. 8, die an ihren Stegen miteinander verbunden sind urd Fig. 10 eine Draufsicht auf den Teil einer Wand, die aus   Bauelementen nachFig. 8   hergestellt ist. 



   Das Element nach den Fig.   1-5   besteht aus einem aussen   ebenflächigen Wandungselement l   und einem Quersteg 2, der rechtwinkelig absteht und sich über die gesamte Länge des Wandungselementes erstreckt. Der Quersteg 2 ist mit Nuten 3 versehen. Mit Hilfe dieser Nuten 3 können Querstege verschiedener Bauelemente 1 miteinander verkeilt werden, wodurch eine Verschiebung der Elemen- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 te senkrecht zur Ebene der Wand verhindert wird. Weiters ist auch der   Längsteil desBauelementes l   an den zur Ebene des Quersteges 2 parallelen Kanten mit Nuten 4 versehen, in die eine Leiste 5 ein- gefügt werden kann, die dazu dient, zwei benachbarte Bauelemente 1 miteinander zu verbinden bzw. gegeneinander auszurichten.

   Vorteilhaft sind die Nuten 4 an allen vier Kanten des Längsteiles vorgesehen, so dass das Bauelement 1 sowohl seitlich wie auch quer durch Leisten 5 mit anlie- genden Bauelementen verbunden werden kann. 



   Die Innenfläche des Längsteiles, von der der Quersteg 2 ausgeht, ist von der von dem Quersteg 2 weiter entfernten Kante bis zum Quersteg 2 ebenfalls mit Nuten 6 versehen.   Dadurch können   die
Bauelemente mit einer Füllung 7,   z.     B. einer Platte verkeilt werden.   



   Zusammengesetzt ergeben die Bauelemente 1 eine Wand mit Hohlräumen 8, in die nach Fig. 2 ein   wärme- oder schallisolierendes   Material, z. B. Glasfasern 9, eingebracht ist. Nach dem Beispiel der Fig. 3 ist in die   Hohlräume   eine Platte 7 als Füllstoff eingebracht. Diese ist ebenfalls mit Nu- ten 10 versehen, die zu den Nuten 6 des Wandungselementes 1 parallel verlaufen. Die parallelen
Leisten der Platte 7 können, wie in der oberen Zeichnung der Fig. 3 dargestellt ist, den Nuten 6 genau gegenüberliegen und in diese einrasten. 



   Auch können, wie aarunter dargestellt, die Nuten einander gegenüberliegen und die Platten 7 und die Längsteile verkeilende Leisten 11 enthalten. Weiters ist in Fig. 3 zwischen   der ebenenfläche der  
Platte 7 und   dem gegenüberliegenden Wandungselement l eine Schichte   12 dargestellt, die z. B. eine Isolierfolie sein kann. 



   In Fig. 5 ist der Raum zwischen. der Platte 7 und dem Wandungselement 1 mit Beton ausgefüllt.   Insbesondere können auch die Querstege voneinander getrenntsein und zwischen beide ein Pfeiler 13,   an Ort und Stelle vergossen werden. Die Nuten 3 ergeben dann eine gute Verbindung der Bauelemente 1 mit den Pfeilern. 



   Die erfindungsgemässen Bauelemente sind z. B. im wesentlichen quadratisch ausgebildet, wie in Fig. 6 dargestellt, oder weisen eine rechtwinkelige Form auf, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Durch verschiedene Längen der Bauelemente 1 können Wände mit Öffnungen 14 errichtet werden. Die Nuten 3 oder 6 können beliebige Querschnitte aufweisen, z. B. dreieckig, schwalbenschwanzförmig, halbrund oder trapezförmig ausgebildet sein. 



   In den Fig. 8,9 und 10 ist ein etwas abgeändertes Bauelement dargestellt. Es besteht ebenfalls aus einem Wandungselement 20 und einem Quersteg 21,   der sich über die gesamteLängedesWandùngs-   elementes 20 erstreckt und mit Nuten 22 versehen ist. In diese Nuten rasten entsprechende Leisten des anliegenden Bauelementes ein. 



   Dieses Bauelement 20 ist mit einer ebenen Aussenfläche 23 und mit einer konkaven Innenfläche 24 versehen. Der Quersteg 21 ist auf seiner nach innen gerichteten Fläche mit Nuten 22 versehen und ist an seiner nach aussen gerichteten Fläche 25 ebenfalls konkav ausgebildet, wodurch er mit den konkaven Innenflächen der anschliessenden drei Längsteile einen Hohlraum von elliptischer Form bildet. Ein derartiger elliptischer Hohlraum ist insoferne von Bedeutung, als durch ihn eine hohe Biegebeanspruchung ermöglicht wird. 



   Dieses Bauelement 20 weist an einer Kante, die parallel an dem Steg 21 liegt, eine Nut 26 und an der gegenüberliegenden Kante eine entsprechende Leiste   27   auf. Die Leisten 27 ragen in Nuten 26 der benachbarten Bauelemente ein. Die Nuten 22 und 26 sind zweckmässigerweise mit den 
 EMI2.1 
 



   Die zwischen den Elementen gebildeten elliptischen Hohlräume können beliebig ausgenutzt werden. 



  So können z. B. darin Wasserleitungsrohre oder elektrische Leitungen verlegt werden. 



   Die Bauelemente können aus Beton oder auch aus mit einem Bindemittel vermischten Hohlspänen gegossen oder geformt sein. Sie sind in der Handhabung einfach, wodurch bei der Montage ein geringer Arbeitsaufwand erforderlich ist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bauelement, bestehend aus einem Wandungselement mit einer ebenen Aussenfläche und einem Quersteg, der von der Innenfläche des Wandungselementes vorspringt und sich im wesentlichen über dessen gesamte Länge erstreckt sowie Nuten aufweist, die zur Verbindung mit ähnlichen Nuten eines gleichen Steges eines gegenüberliegenden Elementes dienen, dadurch gekennzeichnet, dass das EMI2.2 <Desc/Clms Page number 3> und dass die Nuten (3, 22)des Quersteges durch zu den Wandflächen des Wandungselementes parallel liegende Flächen begrenzt und durch Vorsprünge getrennt sind, die in die Nuten eines daran angelegten Quersteges eines weiteren gleichen Bauelementes hineinpassen, derart,
    dass die Querstege wie mit zwei Zahnungenineinandergreifen und die Bauelemente bei quer zur Ebene der Wandungselemente auftretenden Kräften gegen Relativverschiebung sichern.
    2. Bauelement nachAnspruch1. dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (3) auf beiden Seiten Nuten aufweist, so dass es an der Innen-oder Aussenseite mit einem andern Quersteg durch Eingriff der Verzahnungen verbunden werden kann.
    3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandungselement an der Innenseite mit quer zu seiner Längserstreckung laufenden Nuten (6) versehen ist.
    4. Bauelement nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg nur an seiner Innenseite mit Nuten versehen ist, hingegen die Aussenfläche konkav gekrümmt ist und an die ebenfalls konkav gekrümmte Innenseite eines anliegenden Wandungselementes im Sinne der Bildung einer elliptischen Kurve anschliesst.
AT512764A 1964-06-16 1964-06-16 Bauelement AT249326B (de)

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AT249326B true AT249326B (de) 1966-09-12

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