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der Spule 12 nicht erfasst und abgezogen, somit die Spule nicht gedreht werden kann, wenn eine der Ausnehmungen 1311 bei Verdrehung der Walze 18 im Zusammenarbeiten mit der Walze 14 gegen diese zu liegen kommt. Der Antrieb der Walze 15 ist dabei derart eingerichtet, dass die Walze 15 nur dann gedreht und das Tuch aufgewickelt werden kann, wenn dieses von dem Walzenpaaro 13 und 14 der Walze 15 zugeführt wird, dass dagegen, im Falle einer der Ausschnitte 138 zur Wirksamkeit gelangt, der Widerstand für das Auf-
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kann. Diese Einrichtung hat eine unterbrochene Zuführung der Zündhölzchen von der Spule 12 in den Zuführungsschacht 11 zur Folge.
Auf der die Walze 18 tragenden Welle 21 ist eine Unrundscheibe 29 aufgekeilt (Fig. 1 und 4), die auf eine an dem Ende des einen Armes eines Winkelhebels 31 angeordnete Rolle 30 einwirkt und so den Winkelhebel verdreht. Von dem Hebel 81 wird dessen Bewegung durch eine Verbindungsstango 82 auf einen an der Rückseite des
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Die Arme M sind durch Zugstangen 3. 5 mit schwingbaron Hebeln 3C verbunden, die zwischen den l) latten 11 und 11a des Zuführungsschachtes 11 drehbar gelagert sind.
Die Unrundscheibe 29 ist unter einem derartigen Winkel auf der Welle 21 aufgekeilt, dass sie zur Zeit auf'die Rolle 30 einwirkt und die Verdrehung des Winkelhebels und somit das
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Zündhölzchon werden von der Spule aus in unveränderter gegenseitiger Lage geliefert, so dass deren Enden über die benachbarten Hölzchen auf jeder Seite hervorragen (Fig. 4).
In dieser Stellung können die Hölzchen nicht in die Schachteln eingebracht werden, da sie sich an den Wänden der Schachteln reiben und entzünden würden. Das aus diesem Grunde notwendige Zusammenschieben der Hölzchen erfolgt durch die schwingenden Hebel 36.
Die oberen Hölzchen sind in Fig. 4 noch in ihrer unveränderten gegenseitigen Last', während die unteren Hölzchen bereits durch die schwingbaren Hebel 36 zusammengeschoben sind und in dieser Lage den Zuführungsschacht 11 verlassen.
Die Bewegung der Welle 21 @ wird durch eine Zahnräderübersetzung 37, 38 auf eine Welle 39a (Fig. 1) übertragen, auf der eine Scheibe angeordnet ist, die mittels der mit ihr zweckmässig einstellbar verbundenen Hebel 40 und der Sperrklinken 4j ! die Bewegung auf ein auf der Welle 43 sitzendes Sperrad 42 überträgt.. Auf der Welle 43 sind Kegelräder 44 (Fig. 3) angeordnet, welche in Kegelräder 45 eingreifen und dadurch die auf der Welle der Kegelräder 45 aufgekeilten Kettenräder 46 antreiben, die durch eine endlose Kette 47 die Bewegung auf die Kettenräder 48 und 4811 übertragen.
Die Wellen der Kettenräder 46, 48 und 48a werden von verschiebbaren Lagern getragen, die einander genähert oder voneinander entfernt werden können, um den Abstand der beiden parallel laufenden Ketten 47 entsprechend der Grösse der durch die Ketten zu befördernden Schachteln ver- rindern zu können. Die Ketten 47 sind derart eingerichtet, dass die zu befördernden Schachteln an den Seitenwänden erfasst und fortlaufend in langsamer Bewegung oberhalb
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eine an einem Arme des schwingbaren Hebels 56 angeordnete Rolle 55 ein, wodurch bei titer Verdrehung des Rades 54 der Hebel 56 zu Schwingungen entgegen der Wirkung einer Feder 65 veranlasst wird.
Mit dem Ende des Hebels 56 ist ein Kolben 57 verbunden, wclclcr infolge der Schwingungen des Hebels vorgeschoben wird und immer je eine Zündholzschachtel zwischen den Ketten 47 in die Bahn des Einfüllschachtes 11 schiebt
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auf einer Welle 59 angeordneten Kettenrade 60, welches die Welle 59 bei eingerückter Kupplung antreibt. Auf der Welle 59 ist eine Scheibe angeordnet, über welche das eine Ende des zur Beförderung der Zündholzschachteln dienenden endlosen Transportbandes 66'* umgelegt ist. Senkrecht zum Transportbande 60a läuft ein zweites Transportband 63a über eine Transportwelle 63, welches den Transportketten 47 die leeren Schachteln zuführt.
Die I'feiie in Fig. 3 deuten den Weg an, welchen die Schachteln nehmen, und zeigen, wie nach Rückgang des Kolbens 57 in die punktierte Stellung eine Schachtel sich selbsttätig ) n dt'm freibleibenden Zwischenraume gegen die Wand 64 vorschieben kann, worauf beim nächsten Vorwärtsgang des Kolbens 57 die ganze Reihe der Schachteln vorwärts bewegt wird. Wenn die Schachteln gcful ! t sind, werden sie von dem Transportbande 60a weiter- befördert. welches zweckmässig eine grössere Geschwindigkeit als die Transportketten 47
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der Köpfe und somit deren Entzündung ausgeschlossen ist.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Füllen von Xündholzschachtoin mit Zündhölzchen, die zwischen den Lagen eines in Spulenform gewundenen Tuches liegen, das mittels zweier es erfassender Walzen abgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine dieser Walzen (13, 14) an der Mantelfläche Ausnehmungen (13-) besitzt, so dass so lange, als eine dieser Ausnehmungen der anderen Walze (14) gegenüberliegt, das Tuch nicht erfasst, die Spule (12) also nicht abgewickelt wird, dies vielmehr erst geschieht, wenn bei weiterer Verdrehung der Walzen (13, 14) wieder ein voller Teil der ersteren Walze (18) zur Wirksamkeit gelangt, zum Zwecke, eine unterbrochene Zuführung der Hölzchen zu den Schachteln zu bewirken.