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AT247119B - Verfahren zur Vereinigung von Reißverschlußborten mit den Maschenrändern von Gewirken oder Gestricken - Google Patents

Verfahren zur Vereinigung von Reißverschlußborten mit den Maschenrändern von Gewirken oder Gestricken

Info

Publication number
AT247119B
AT247119B AT565264A AT565264A AT247119B AT 247119 B AT247119 B AT 247119B AT 565264 A AT565264 A AT 565264A AT 565264 A AT565264 A AT 565264A AT 247119 B AT247119 B AT 247119B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
zipper
knitted
borders
knitted fabric
border
Prior art date
Application number
AT565264A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Traxler
Original Assignee
Johann Traxler
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johann Traxler filed Critical Johann Traxler
Priority to AT565264A priority Critical patent/AT247119B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT247119B publication Critical patent/AT247119B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Vereinigung von Reissverschlussborten mit den
Maschenrändern von Gewirken oder Gestricken 
Die Reissverschlussglieder sind an verstärkten Rändern von Borten vorgesehen, welche Gewebebindung aufweisen. Die Vereinigung dieser Borten mit umgeschlagenen Rändern von Gewirken oder Gestricken er- folgt durch Annähen auf Nähmaschinen, wobei sich der Nachteil ergibt, dass nicht jede Masche des Ran- des der gestrickten oder gewirkten Ware von der Nähnadel erfasst wird. Dadurch ergibt sich, dass durch den
Unterschied zwischen der Gewebebindung der Borte und den lockeren Maschen der gewirkten oder gestrickten
Ware Verziehungen auftreten, die dem fertigen Gegenstand ein unschönes Aussehen geben. 



   Um diesen Nachteil zu vermeiden, bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Vereinigung von
Reissverschlussborten mit den Maschenrändern von Gewirken oder Gestricken, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Randmaschen des Gewirkes oder Gestrickes lochgleich und zugleich mit den durch Entfernen von Kettfäden in den Reissverschlussborten erzielten Reihenlochungen auf die Nadeln einer Kettelmaschine aufgesteckt und durch Kettelstiche miteinander vereinigt werden. 



   Dadurch wird erzielt, dass die Reissverschlussborten verzugsfrei mit den Maschen des Gewirkes oder   Gestrickes vereinigt werden und dass dadurch der Reissverschluss sowohl   in geschlossenem als auch in offenem
Zustand das lockere Gewirk oder Gestrick nicht verziehen kann. 



   Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens besteht auch noch darin, dass beim Herstellen der Kettelnaht zwischen den Maschenreihen und der gelochten Randborte des Reissverschlusses eine aus einem Gestrick oder Gewirk bestehende Deckborte zum Abdecken des geschlossenen Reissverschlusses aufgekettelt wird. 



     Die Reissverschlussborte zum Durchführen dieses   Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass Kettfäden der Reissverschlussborten in der Nähe der   Reissverschlussgliederreihen   zur Bildung von Durchbrechungen des Gewebes entfernt sind. 



   Zur Durchführung des Verfahrens dienen Reissverschlussborten, bei denen nach dem üblichen Aufbringen der Reissverschlussglieder, gleichgültig, ob dieselben aus Metall oder aus Kunststoff bestehen, in der Nähe dieser Reissverschlussglieder   die Kettfäden   der Borte entweder mechanisch oder von Hand aus ineiner solchen Zahl entfernt werden, dass dadurch Lochungen entstehen, wie sie z. B. die Voraussetzung für dasAjourierverfahren bilden. Der Abstand dieser durch Entfernen der Kettfäden gebildeten Lochungen von den Reissverschlussgliedern richtet sich nach der Grösse des Reissverschlusses. Der Abstand wird nicht grösser als einige wenige Millimeter sein, so dass noch ein genügend grosser, breiter, nicht gelochter Streifen der Reissverschlussborte verbleibt.

   Das Aufziehen der Randmaschen des Gewirkes oder Gestrickes   und der Reiss-   verschlussborte auf die Nadeln der Kettelmaschine geschieht zweckmässig zugleich, indem die Borte an den Rand der Maschenreihe des Gestrickes oder Gewirkes angelegt wird. Nach erfolgtem Aufziehen auf die Nadeln kettelt die Maschine Reissverschlussborte und Maschenendreihe zusammen, was auf der   Kettelma-   schine in kürzester Frist fertiggestellt werden kann. 



     Zugleich mit dieser Vereinigung können auch - was   bisher nicht möglich war-gestrickte oder gewirkte Abschlussborten zum Abdecken des Reissverschlusses angekettelt werden.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Vereinigung der Reissverschlussborten mit den Maschenrändern von Gewirken oder Gestricken, dadurch gekennzeichnet, dass die Randmaschen des Gewirkes oder Gestrickes lochgleich und zugleich mit den durch Entfernen von Kettfäden in den Reissverschlussborten erzielten Reihenlochungen auf die Nadeln einer Kettelmaschine aufgesteckt und durch Kettelstiche miteinander vereinigt werden. EMI2.1 naht zwischen den Maschenreihen und der gelochten Randborte des Reissverschlusses eine aus einem Gestrick oder Gewirk bestehende Deckborte zum Abdecken des geschlossenen Reissverschlusses aufgekettelt wird.
    3. Reissverschlussborte zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h - net, dass Kettfäden der Reissverschlussborten in der Nähe der Reissverschlussgliederreihen zur Bildung von lochartigen Durchbrechungen des Gewebes entfernt sind.
AT565264A 1964-07-01 1964-07-01 Verfahren zur Vereinigung von Reißverschlußborten mit den Maschenrändern von Gewirken oder Gestricken AT247119B (de)

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AT247119B true AT247119B (de) 1966-05-25

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ID=3578151

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AT565264A AT247119B (de) 1964-07-01 1964-07-01 Verfahren zur Vereinigung von Reißverschlußborten mit den Maschenrändern von Gewirken oder Gestricken

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