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AT246753B - Durchschreibematerial - Google Patents

Durchschreibematerial

Info

Publication number
AT246753B
AT246753B AT80962A AT80962A AT246753B AT 246753 B AT246753 B AT 246753B AT 80962 A AT80962 A AT 80962A AT 80962 A AT80962 A AT 80962A AT 246753 B AT246753 B AT 246753B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
color
sep
pigment
paper
layer
Prior art date
Application number
AT80962A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Koreska Gmbh W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL284249D priority Critical patent/NL284249A/xx
Priority to BE623492D priority patent/BE623492A/xx
Application filed by Koreska Gmbh W filed Critical Koreska Gmbh W
Priority to AT80962A priority patent/AT246753B/de
Priority to CH943462A priority patent/CH392572A/de
Priority to CH1062264A priority patent/CH390960A/de
Priority to DE19621421467 priority patent/DE1421467A1/de
Priority to FI163562A priority patent/FI41832B/fi
Priority to DK415962A priority patent/DK113589B/da
Priority to FR911448A priority patent/FR1341737A/fr
Priority to NO145972A priority patent/NO118851B/no
Priority to US22923562 priority patent/US3243312A/en
Priority to GB3846162A priority patent/GB1002723A/en
Priority to BR14374062A priority patent/BR6243740D0/pt
Priority to NL284249A priority patent/NL139484B/xx
Priority to DK109365A priority patent/DK119361B/da
Application granted granted Critical
Publication of AT246753B publication Critical patent/AT246753B/de
Priority to US64526567 priority patent/US3416942A/en
Priority to NO9869A priority patent/NO129778B/no
Priority to NL7312009A priority patent/NL7312009A/xx
Priority to NL7312011A priority patent/NL7312011A/xx
Priority to NL7312010A priority patent/NL7312010A/xx

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Durchs chreibemate rial 
Gemäss einem an anderer Stelle erstatteten, nicht vorveröffentlichtem Vorschlag der Patentin- haberin wurde ein Durchschreibematerial zur Herstellung von Kopien ohne Verwendung von Kohlepapier beschrieben, das aus zwei oder mehreren aufeinander gelegten Blättern besteht, die auf ihrer Vorder- seite eine Beschichtung mit Wachs, wachsartigen Substanzen oder einem Harz tragen oder die eine dieser
Substanzen in der Papiermasse einverleibt enthalten und die auf der Rückseite eine Beschichtung mit einer Farbmasse tragen, die auf normales Papier nicht abschreibt, wohl aber auf das darunterliegende, in oben beschriebener Weise präparierte Blatt und das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Farbmasse
Zellulosederivate enthält,

   die in an sich bekannter Weise aus einer Mischung von   Lösungs-und Fällungs-   mittel für das Zellulosederivat aufgebracht wurde, so dass das Zellulosederivat"angelaufen"ist. 



   Bei der Herstellung eines derartigen Durchschreibematerials in der beschriebenen Art und Weise hat es sich oft als Nachteil gezeigt, dass die Schicht bei dem notwendigen Gehalt an Zellulosederivat nicht genügend aufgehellt wurde, um den in der Schicht enthaltenen, meist schwarzen Farbstoff so zu überdecken, dass die Farbschicht hellgrau wurde. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Zellulosederivat zu spät auszuflocken beginnt und es daher zu keinem   vollständigen "Anlaufen" der   Schicht kommt. 



   Um ein möglichst vollständiges Anlaufen der Schicht zu erzielen, war es naheliegend, den Prozentsatz des Farbpigmentes, z. B. Graphit oder Russ, zu erhöhen, um dadurch die Zahl der Ausscheidungskeime möglichst zu steigern. Wenn man jedoch den Anteil an Farbpigmenten erhöht, wird die Schicht so dunkel, dass auch bei optimalem Anlaufen des Bindemittels keine befriedigende Aufhellung mehr erzielt werden kann. Überdies ist eine solche Schicht nicht mehr wischfest. 



   Ziel der Erfindung war deshalb die Herstellung eines Durchschreibematerials der beschriebenen Art, dessen Farbschicht durch das darin enthaltene Zellulosederivat stark aufgehellt wird und trotzdem Kopien mit dunkler Schrift und hoher Farbintensität liefert. 



   Um ein optimales feinkörniges Ausfällen des Zellulosederivates und damit das erfindungsgemässe Anlaufen der Schicht zu erzielen, wird vorgeschlagen, den Pigmentanteil zu erhöhen. Dies kann aber nicht einfach dadurch geschehen, dass man den Gehalt der Schicht an Farbpigment erhöht, weil dadurch, wie oben schon gesagt, diese zu dunkel würde und nicht mehr wischfest wäre. Es muss deshalb erfindungsgemäss ein bestimmter Anteil von nichtfärbenden Pigmenten zugesetzt werden. Dabei sind Pigmente zu verwenden, die zu der Farbe des färbenden Pigmentes in optisch klar erkennbarem Kontrast stehen, am besten also-bei Verwendung von schwarzen   Farbpigmenten - Weisspigmente.   Diese zusätzlichen kontrastierenden Pigmente können entweder deckend sein wie   z. B.   Titandioxyd oder nur schwach deckend wie z. B. Kaolin.

   In jedem Fall ist die Menge der verschiedenen Pigmente so zu wählen, dass die Summe Farbpigment + Kontrastpigment den für ein optimales feinkörniges Ausfällen des Zellulosederivates notwendigen Pigmentgehalt ergibt. Es war zunächst nicht zu erwarten, dass trotz des Zusatzes z. B. an Weisspigment ein Durchschreibematerial hergestellt werden kann, das dunkle Kopien mit hoher Farbintensität liefert, da anzunehmen war, dass das Weisspigment die Farbkraft des Farbpigmentes derart herabmindern würde, dass auch die Kopien blass und grau aussehen würden. Entgegen allen Annahmen liefert ein erfindungsgemäss hergestelltes Durchschreibematerial Kopien hoher Farbkraft und Intensität. 



   Grundsätzlich sind zwei verschiedene Möglichkeiten zur Ausführung der Erfindung gegeben. Ent- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 weder man nimmt für die Herstellung der Farbmasse soviel Farbpigment wie notwendig ist, um schöne Kopien hoher Farbintensität zu erzielen und wie dies bereits in dem nicht vorveröffentlichten Vorschlag 
 EMI2.1 
 
B.laufen der Schicht auf Grund des darin enthaltenen Zellulosederivates bewirkt. 



   Die andere Möglichkeit besteht darin, die erforderliche Pigmentmenge durch eine Mischung von Farbpigment und deckendem Kontrastpigment, z. B. Titanweiss, zu erreichen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, die Menge des Farbpigmentes höher zu wählen, da gleichzeitig ein deckendes Weisspigment verwendet wird, wodurch die Farbkraft des Farbpigmentes etwas herabgemindert wird. 



   Es ist auch möglich, beide Vorgangsweisen zu kombinieren,   d. h.   also eine Mischung von Farbpigment, einem deckenden Pigment und einem nicht deckenden Pigment anzuwenden. 



   Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele angegeben : 
 EMI2.2 
 
<tb> 
<tb> 1. <SEP> 5 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Äthylzellulose
<tb> 15 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Graphit
<tb> 10 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Kaolin
<tb> 60 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Azeton
<tb> 10 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Wasser
<tb> 2. <SEP> 5 <SEP> Gew. <SEP> -Teile <SEP> Äthylzellulose <SEP> 
<tb> 20 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Graphit
<tb> 5 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Titanweiss
<tb> 60 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Wasser
<tb> 
 
In beiden Fällen wird die Masse in einer Kugelmühle zirka 12 h gerieben und in an sich bekannter Weise auf die Rückseite eines Papierblattes aufgetragen. Der Trockenauftrag beträgt   5-6 g/m2.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Durchschreibematerial zur Herstellung von Kopien ohne Verwendung von Kohlepapier, das aus zwei oder mehreren aufeinander gelegten Blättern besteht, die auf ihrer Vorderseite eine Beschichtung mit Wachs, wachsartigen Substanzen oder einem Harz tragen oder die eine dieser Substanzen in der Papiermasse einverleibt erhalten und die auf der Rückseite eine Beschichtung mit einer Farbmasse tragen, die auf normales Papier nicht abschreibt, wohl aber auf das darunterliegende, in oben beschriebener Weise präparierte Blatt, wobei die Farbe dieser farbübertragenden Schicht in an sich bekannter Weise durch ein Zellulosederivat-Bindemittel maskiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbschicht neben dem Farbpigment andere Pigmente oder sonstige Füllstoffe enthält, die mit der Farbe dieses Farbpigmentes kontrastieren.
AT80962A 1961-10-11 1962-01-31 Durchschreibematerial AT246753B (de)

Priority Applications (20)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL284249D NL284249A (de) 1961-10-11
BE623492D BE623492A (de) 1961-10-11
AT80962A AT246753B (de) 1962-01-31 1962-01-31 Durchschreibematerial
CH943462A CH392572A (de) 1961-10-11 1962-08-07 Durchschreibematerial
CH1062264A CH390960A (de) 1961-10-11 1962-08-07 Verfahren zur Herstellung von Durchschreibematerial
DE19621421467 DE1421467A1 (de) 1961-10-11 1962-08-30 Durchschreibematerial
FI163562A FI41832B (de) 1961-10-11 1962-09-07
DK415962A DK113589B (da) 1961-10-11 1962-09-25 Fremgangsmåde ved fremstilling af et kopimateriale.
FR911448A FR1341737A (fr) 1961-10-11 1962-10-05 Matériau à copier
NO145972A NO118851B (de) 1961-10-11 1962-10-05
US22923562 US3243312A (en) 1961-10-11 1962-10-08 Direct-transfer copy sheet
GB3846162A GB1002723A (en) 1961-10-11 1962-10-10 Improvements in or relating to copying materials
NL284249A NL139484B (nl) 1961-10-11 1962-10-11 Doorschrijfblok.
BR14374062A BR6243740D0 (pt) 1961-10-11 1962-10-11 Material copiativo
DK109365A DK119361B (da) 1961-10-11 1965-03-03 Kopimateriale til fremstilling af gennemskrift uden carbonpapir.
US64526567 US3416942A (en) 1961-10-11 1967-06-12 Direct-transfer copy sheet
NO9869A NO129778B (de) 1961-10-11 1969-01-09
NL7312009A NL7312009A (de) 1961-10-11 1973-08-31
NL7312011A NL7312011A (de) 1961-10-11 1973-08-31
NL7312010A NL7312010A (de) 1961-10-11 1973-08-31

Applications Claiming Priority (1)

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AT80962A AT246753B (de) 1962-01-31 1962-01-31 Durchschreibematerial

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AT246753B true AT246753B (de) 1966-05-10

Family

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AT80962A AT246753B (de) 1961-10-11 1962-01-31 Durchschreibematerial

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