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AT24506B - Putzvorrichtung für Karden mit wandernden Deckeln. - Google Patents

Putzvorrichtung für Karden mit wandernden Deckeln.

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Publication number
AT24506B
AT24506B AT24506DA AT24506B AT 24506 B AT24506 B AT 24506B AT 24506D A AT24506D A AT 24506DA AT 24506 B AT24506 B AT 24506B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
comb
cards
cleaning device
during
bolt
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
J B Limburger Junior Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by J B Limburger Junior Fa filed Critical J B Limburger Junior Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT24506B publication Critical patent/AT24506B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Putivorr ! chtung   für Karden mit wandernden Deckeln. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eino Putzvorrichtung für Karden mit wandernden Deckeln zur Bearbeitung von Baumwolle u. dgl. Diese Kardenart erfreut sich deshalb weiter Verbreitung, weil der Deckelbeschlag sich unter Verwendung eines Putzkammes während der Arbeit der Maschine selbsttätig reinigen lässt. Man verwendet hiefür   gewöhnlich   einen hin und her schwingenden Kamm. Derselbe kam bisher sowohl beim Auf- als auch Abwärtsschwingen mit dem Deckelbeschlage in Berührung, was insofern einen Nachteil bedeutet, als die Wirksamkeit des Kammes nur bei seiner Bewegung in einer Richtung stattfindet und die Gefahr besteht, dass bei der Ausschwingung des Kammes in anderer Richtung ein Teil seines abgeputzten Materials auf den   Deckelbeschlag wieder   zurückgeführt werden kann. 



   Gemäss vorliegender Erfindung erhält nun der Putzkamm eine solche Führung, dass er nur während der einen Bewegungsrichtung, wenn seine Spitzen nämlich voraneilen, mit dem Kardendeckel in Berührung kommt und das Putzen desselben bewirkt, während er bei seiner Ausschwingung in   umgekehrter   Richtung an dem Kardendeckel vorbeigeht, ohne dessen Beschlag zu berühren. 



   Eine Ausführungsform zur Erreichung dieses Zweckes besteht darin, dass der Putzkamm elastisch gegen Führungsbahnen angedrückt wird, von denen jede unter der Einwirkung zweier verstellbarer Riegel steht, wobei der   Kamm   am Ende seines Aufwärtsund   Abwärtshubes   jeweilig den gerade in Wirksamkeit stehenden Riegel verstellt und dadurch die dann freigegebene Führungsbahn auch selbsttätig umsteuert, demzufolge der   Kamm   nur bei seiner Aufwärtsbewegung das Putzen des Kardendeckels bewirkt, während er bei seinem Abwärtshube mit diesem gar nicht in Berührung kommt. 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet Fig. 1 eine schematische Ansicht der   Deckelkarde   in Verbindung mit der   l'nt7. vorrichtung,   Fig. 2 eine Seitenansicht der Putzvorrichtung, Fig. 3 eine Stirnansicht von Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht der   ausschwingbaron Führung für den Kamm   in vergrössertem Massstabe, Fig. 5 eine Seitenansicht, Fig. 6 eine Vorderansicht des einstellbaren Lagers für den Kamm, während Fig. 7 eine Oberansicht desselben veranschaulicht. 
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 bewegt (Fig. 2). Der Kamm befindet sich boi seiner   Aufwärtsbewegung   naher an dem   D@ckelbeschlag als   bei seiner   Abwärtsbewegung,   so dass er beim Niedergehen mit dem Deckelteil A1 überhaupt nicht in Beriihrunfg kommt.

   Der Kamm D ist an einer zweck-   mässig aus   Holz bestehenden Stange   d   befestigt, welche von den Lagerarmen E getragen wird, die ihrerseits an den Enden einer hin und her schwingenden Welle   F   sitzen, deren oszillierende Bewegung sie mitmachen. Die teilweise Drehung der Welle F wird von einem gezahnten Quadranten K abgeleitet, welcher in ein Zahnrad k eingreift. Der Quadrant   selbst wird von   einer Kurbel Kl eines beständig in Umdrehung versetzten Kegelrades k2 (Fig. 2 und 3) aus unter Vermittlung einer Gelenkstange kl angetrieben. 



     Die Kammstango o   ist an ihren Enden mit je einem Drehzapfen G versehen, welcher in das einem Bolzen 11   angehörige   Auge h eingreift. Dieser Bolzen wird in einer Hülse e des Lagerarmes E geführt und von einer Feder el nach aussen gedrückt.   Der Kamm D   wird durch den Arm E in kreisbogenförmiger Bahn auf und nieder bewegt und kann sich drei radial verschieben und ausserdem teilweise um seine Längsachse drehen.   Die Droh-   
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 schlages in bezug auf die Längsachse des Kammes begrenzt. 



   Zu beiden Seiten der Maschine ist je eine ausschwingbare Führungsbahn   au vox   gesehen, gegen elche die abgeflachten Enden g bei der Auf-und Abbewegung des Kammes   brandig angedrückt werden, was durch   die bereits erwähnten Federn e1 bewirkt wird. 



    Diese Kurvonbahn M ist so   gestaltet, dass sie im gegebenen Zeitpunkt auch eine teilweise   Verdrehung dos Kammes um seine Längsachse. veranlasst.   Zu diesem Zwecke besitzt die 
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 ist um den   f. esten Zapfen m1 drehbar   und kann um denselben derart zum Ausschwingen gebrüht werden, dass ihr   oben'a   Ende von   der Welle F entweder einen grösseren Abstand   

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 erhält und sich dem Kardondeckel   nähert, oder dass   das obere Ende der Führungsbahn näher an die Wolle F gelangt und sich von dem Kardondeckel entfernt. Das untere Ende der Führungsbahn bewegt sich jedesmal umgekehrt und nähert sich dem Kardendeckel, wenn sich das obere Ende von demselben entfernt. 



   Jedes Ende der Führungsbahn steht unter der Einwirkung eines ausschwingbaren Sperriegels, von denen nur immer einer   zn   einer Zeit sich in Wirkung befindet. In Fig. 2 und Fig. 4 ist angenommen, dass der obere Riegel N mit der FUhrungsbahn M sich gerade in Eingriff befindot, Dies ist   während der Aufwärtsbewegung dos Kammes   der Fall, welcher das Bestreben bat, das obere Ende der Führungsbahn unter der Einwirkung der Feder e von der Welle F fortzudrücken. Dies kann aber erst geschehen, wenn der Kamm   D,   
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 nicht mehr behindert wird. Die   Führungsbahl1 M schwingt   dann um die Achse ml derart aus, dass ihr unteres Ende von der Klinke   bezw.   dem Riegel N1 erfasst und festgehalten wird.

   Die   Führungsbahn   verbleibt nunmehr in der ihr erteilten veränderten Stellung während der 
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 den unteren   Riegel Ni mit   der Bahn ausser Eingriff bringt und diese wieder unter der Einwirkung der Feder el in umgekehrter Richtung wie vorher verstellt, so dass der Riegel N wieder mit dem oberen Ende der Führungsbahn in Eingriff tritt und das Spiel sich wiederholen kann. 



   Der Drehzapfen G wird von einem Lagerstück O (Fig. 5-7) getragen, welches an dem Ende der Kammstange d verstellbar angeordnet ist, wodurch sich die relative Lage zwischen Kamm D und Zapfen G leicht regeln lässt. Das Lagerstück O besteht aus drei 
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 einem darauf verschiebbaren Teil o2, welcher sich durch eine Schraube o einstellen lässt, und. einem Teil   o, der um   einen   Zapfen 0. 1 des   Teiles o2 ausschwingen kann und durch eine Schraube o5 in seiner Lage gesichert wird. Die Befestigung der Kammstange d an dem Teil o3 des   Lagorstückes 0   erfolgt durch Schrauben oder andere geeignete Verbindungsmittel. 



     Über   dem Kardendeckel A befindet sich in der von dem   Kamm   D durchlaufenen Bahn eine Bürste P, welche von dem Kamm die von diesem aus dem   Kardenbescb'ag   ab- 
 EMI2.4 
 UmsteuerungderBahnMmitdemBeschlagdesDeckelteilesA1inEingriffkommt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Putzvorrichtllng für Karden mit wandernden Deckeln, dadurch   gekennzeichnet,   dass der   Putzlmmm   in Bezug auf den Kardenbeschlag während seiner Auf- und Abwärtsberwegung eine solche Führung erhält, dass er nur während der Bewegung in der Richtung 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. 2. Eine Ansführnngsform der durch Anspruch 1 geschützten Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Putzkamm (D) bei seiner Auf- und Abwärtsbewegung unter der Einwirkung von Führungen steht, welche in den beiden Endlagen des Kammes eine selbst- EMI2.6 dadurch gekennzeichnet, dass der Kamm (D) gegen ausschwingbare, durch pendelnde Riegel in zwei Grenzlagen einstellbare Führungsbahnen (M) während seiner Auf-und Abbewegung olastise'. angedrückt wird und selbsttätig die Umsteuerung der Führungen dadurch bewirkt, dass er, am Ende seines Hubes angelangt, die einen Riegel (N bezw. N1) auslöst und die dann fre@gewerdenen Enden der Führungsbahnen (M) nach auswärts drückt, während die anderenEndenvondendazugehörigenzweitenRiegelnfestgehaltenwerden.
AT24506D 1905-03-22 1905-03-22 Putzvorrichtung für Karden mit wandernden Deckeln. AT24506B (de)

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AT24506B true AT24506B (de) 1906-06-11

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