AT240895B - Maschine zum Verdichten der Eisenbahnschotterbettung - Google Patents

Description

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  Maschine zum Verdichten der Eisenbahnschotterbettung 
Die Erfindung geht von Maschinen zum Verdichten der Eisenbahnschotterbettung aus, u. zw. von Maschinen mit beiderseits einer Querschwelle des Gleises eintauchenden, vorzugsweise vibrierenden, paarweise angeordneten und gegenläufig bewegbaren Stopfwerkzeugen, die an ihren unteren Enden mit flächigen, um die Werkzeugachse verdrehbaren Stopfplatten ausgestattet und paarweise in kreisbogenförmigen Bahnen gegenläufig bewegbar sind. Die gegebenenfalls zusätzlich vibrierenden Werkzeuge solcher Gleisstopfmaschinen verdichten bekanntlich den unter der Schwelle befindlichen Schotter dadurch, dass sie beispielsweise hydraulisch gegeneinander bewegt werden, wobei sie mittels der flächigen Stopfplatten einen Pressdruck auf den Schotter ausüben.

   Begreiflicherweise ist nicht nur die Grösse des Pressdruckes, sondern sehr weitgehend auch dessen Richtung von ausschlaggebender Bedeutung für die Güte der Verdichtung des Schotters und es wurde auch schon erkannt, dass es von wesentlicher Bedeutung ist. den unterhalb einer Schwelle befindlichen Schotter besonders dort zu verdichten, wo die Schiene auf der Schwelle aufliegt, demnach also in der lotrechten Verlängerung des Kreuzungspunktes der Schiene mit der Schwelle. Es wurde auch schon vorgeschlagen, die Werkzeuge einer Gleisstopfmaschine eine gegen diesen Punkt gerichtete Bewegung ausführen zu lassen, doch ergeben sich hiebei nicht unerhebliche Schwierigkeiten in der Kraftund Bewegungsübertragung. Ausserdem wäre es wünschenswert, die Wirkungsweise der Stopfwerkzeuge verschiedenen örtlichen Verhältnissen entsprechend variieren zu können. 



   Die Erfindung setzt es sich deshalb zum Ziel, die Wirkungsrichtung der Werkzeuge einer Gleisstopfmaschine des eingangs erwähnten Typs während der Beistellbewegung stetig zu ändern und dadurch die Wirkungsweise zu verbessern und die Wirksamkeit bis zu einem Optimum zu steigern. Erfindungsgemäss ist zu diesem Zweck vorgesehen, dass der kreisbogenförmigen Schwenkbewegung der Stopfwerkzeuge eine sich selbsttätig stetig ändernde Drehbewegung der Stopfplatten um die Werkzeugachse überlagert ist. Mit der Verstellung der Stopfplatten ändert sich also zwangsläufig deren Wirkungsrichtung und es kann auf diese Art das Verhältnis der quer bzw. längs zur Schwellenachse gerichteten Pressdruckkomponenten auf einfachste Art und praktisch beliebig geregelt werden. 



   Die Voreinstellung der Stopfplatten in bezug auf die Werkzeugachse kann beliebig bewerkstelligt werden ; beispielsweise kann der Werkzeughalter und das Werkzeug mit der Stopfplatte je eine gezahnte Scheibe aufweisen, wobei diese mit der Zahnung aufeinanderliegenden und ineinandergreifenden Scheiben durch Klemmung in verschiedenen Stellungen unverdrehbar festzuhalten sind. Daneben sind aber noch zahlreiche andere konstruktive Lösungen ausführbar.

   Zusätzlich zu dieser bekannten Voreinstellung ist es bei der erfindungsgemässen Maschine möglich, die Verstellung der Stopfplattenebene während der Bewegung der Werkzeuge und   in Abhängigkeit   von dieser Bewegung mittels eines Getriebes kontinuierlich so zu steuern, dass eine optimale Wirkung eintritt ; auch in dieser Hinsicht sind so zahlreiche konstruktive Möglichkeiten offen, dass es sich erübrigt, einzelne Lösungen besonders zu erwähnen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der schematischen Zeichnungen erläutert. Fig.   l   dieser Zeichnungen zeigt ein erfindungsgemäss gestaltetes Stopfaggregat in Stirnansicht in Längsrichtung der Schiene und die Fig. 2-4 zeigen Draufsichten auf dieses Aggregat mit verschieden eingestellten Stopfplatten. 



   In üblicher Weise ist beiderseits jeder Schiene 7 des Gleises ein Werkzeugträger 1 angeordnet, welcher längs einer lotrechten Führung 2 einer, in den übrigen Details nicht dargestellten, Gleisstopfmaschine höhenverstellbar ist. Schwenkarme 3   sind mit einem Ende am Werkzeugträger l   paarwei- 

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