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AT123598B - Maschine zum selbsttätigen Unterkrampen von Eisenbahnschwellen. - Google Patents

Maschine zum selbsttätigen Unterkrampen von Eisenbahnschwellen.

Info

Publication number
AT123598B
AT123598B AT123598DA AT123598B AT 123598 B AT123598 B AT 123598B AT 123598D A AT123598D A AT 123598DA AT 123598 B AT123598 B AT 123598B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
spindle
machine
machine according
staples
actuating
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Brosig
Original Assignee
Robert Brosig
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Brosig filed Critical Robert Brosig
Application granted granted Critical
Publication of AT123598B publication Critical patent/AT123598B/de

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Es sind Maschinen zum Unterkrampen von Eisenbahnschwellen bei der Fertigstellung des Eisenbahnoberbaues bekannt, bei welchen an einer Trägerwelle in einem Rahmen Krampen angeordnet sind, die durch eine besondere Kraft hochgehoben werden und durch ihr Eigengewicht niederfallen. 



   Bei derartigen Maschinen sind z. B. mehrere Paare von gegeneinander versetzt angeordneten Krampen vorhanden, die lediglich über ein ihnen bestimmtes Teilstüek der Schwelle arbeiten, daher lediglich über dieses bestimmte Sehwellenstüek   längsverschiebbar   sind, wogegen sie in ihrer Höhenlage zur Schwelle überhaupt nicht einstellbar sind. 



   Unter einer derartigen Ausbildung einer Maschine leidet die Güte des unterkrampten Sellotterbettes, wodurch sich mannigfache   Übelstände   ergeben haben. 



   Die Maschine gemäss der Erfindung erfüllt die Forderungen und vermeidet die Nachteile bekannter Konstruktionen, wobei das wesentliche Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes darin besteht, dass die   Krampen   in lotrechter und in waagrechter   Richtung über die Gesamtlänge   einer Schwelle entweder selbsttätig oder von Hand aus in einem Rahmen einstellbar oder verschiebbar angeordnet sind. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, u. zw. stellt die Fig. 1 eine Ansieht und die Fig. 2 eine Seitenansicht dar, wogegen die Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   a-b   der Fig. 1 in Seitenansicht veranschaulicht. 
 EMI1.2 
 zur Aufnahme der Zapfen 5 und 6 versehen sind. Diese Zapfen 5 und 6 mit ihren Spurrädern s sind gerade nur so weit voneinander distanziert, dass ein einwandfreier Lauf der Maschine auf den Schienen gewährleistet ist, ohne das Gewicht der Maschine unnötig erhöhen zu   müssen.   Der Querarm Je ist beidseits mit je einer kopfartigen Erweiterung 7. 7 versehen,   die den Abschluss für   die Gabeln der Seitenteile   1 a   und 1 b bilden. In diesen Gablen sind Gleitsteine   8,   9 an Schienen 10 geführt.

   In diesen Gleit-   steinen 8 und 9 ist einerseits eine mit einem flachgängigen Gewinde versehene Träger- und Verschiebespindel j und anderseits die Betätigungswelle 14 für das Anheben der beiden Krampen 15, 16 gelagert.   



  Die Krampen   lao, 16   sind an ihrer oberen   Erweiterung 15 (t, 16 a   an einer Büchse 17 gelagert und geführt. Die Büchse 17 trägt das Muttergewinde flaehgängiger Art für das entsprechende   flachgängige   Gewinde der Spindel   12,   die durch ein Handrad 20 gedreht werden kann. Die oberen   Erweiterungen 15a und 16a   
 EMI1.3 
 mit einem Zapfen 14'versehen, der die Lagerstelle im Gleitstein 9 durchsetzt und ein Schneckenrad 25 trägt. Dieses   Schneckenrad   25 kämmt mit einer mit   Sehneekengewinde   versehenen Gleitmuffe 26 an einer Spindel 27, wobei die Verbindung zwischen der Gleitmuffe 26 und der Spindel 27 durch Feder und
Nut hergestellt ist.

   Die Spindel 27 ist einerseits an einem Fortsatz   27a   der   Längsschiene   le, anderseits   . in   einem Kopf   d   des Rahmenteiles   1   a gelagert, trägt am unteren Ende ein Kegelrad e, das mit einem andern
Kegelrad f kämmt. Durch die Welle g des Kegelrades f wird dieses mit einem Kettenrad od. dgl. gekuppelt, das seine Bewegung vermittels einer Kette   i   vom Antriebskettenritzel k des Explosionsmotors m erhält. 



   Der Explosionsmotor m ist auf einer Konsole   M   des Seitenteiles 1 a angeordnet und in Fig. 2 schematisch dargestellt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Für die Vertikalverschiebung der beiden Gleitsteine 8 und 9 sind mit flachgängigem Gewinde versehene Spindeln 30 und 31 vorgesehen, die an den Seitenteilen 1a und 1b gelagert sind und an ihrem oberen Ende je ein Schneckenrad 32 und 33 tragen. Die letzteren kämmen mit   flachgängigen   Gewindcpartien 34 und 35 an einer Spindel 36, die sowohl an ihren beiden äusseren Enden bei   37   und 38 als auch 
 EMI2.1 
 Oberbaues, z. B. für normalspurige Eisenbahnen, wird die Maschine so über der zu unterkrampenden Schwelle aufgestellt, dass die Mittelebene der Schwelle sich mit der Mittelebene der   Maschine   deckt.

   Hierauf werden die Krampen entweder in die rechte oder in die linke Endstellung durch die Schraubenwelle 12 eingestellt und der Motor angelassen, der nunmehr unter Vermittlung des Vorgeleges der   Betätigungswelle J ! 4   eine rotierende Bewegung, im gezeichneten Ausführungsbeispiel entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers erteilt. Die rotierende Welle (Flachschiene)   drückt   die Nasen 21 und 22 auseinander, die Krampen werden angehoben und fallen in dem Augenblick unter ihrem Eigengewicht nieder, sobald im Verlaufe der Drehbewegung die als Flachschiene ausgebildete Welle 14 aus dem Bereich der Nasen 21 und 22 gekommen ist.

   Die Krampenköpfe 15b und 16b werden also bei   jedesmaligem   Niederfallen die unter der Schwelle z befindlichen Schottersteine fest unter diese Schwelle schlagen.   Mittels   des Handrades 20 wird der Bereich der Krampen von einem Ende zum andern Ende der Schwelle allmählich und kontinuierlich waagrecht verlegt, so dass jede Stelle des Schotterbettes unter der Schwelle z zur Beaufschlagung gelangt. Lediglich an den Stellen, die die   Kröpfungen   p der Schienen 43, 44   überspannen,   bleiben, wie schon gesagt, die Krampen 15 und 16 in Ruhe (oder gehobener Stellung). 



   Durch die Spindel 36 kann der Wirkungsbereich der Krampenköpfe   15b   und   16b   in einer Vertikalebene in gewissen Grenzen eingestellt werden. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Fahrbare Maschine zum selbsttätigen Unterkrampen von   Eisenbalmschwellel1   bei der Herstellung des Eisenbahnoberbaues mit mehreren, z. B. zwei Krampen, die durch eine besondere Kraft hochgehoben werden und unter ihrem Eigengewicht niederfallen, dadurch   gekennzeichnet,   dass diese Krampen in lotrechter Richtung und über die Gesamtlänge einer Schwelle entweder   selbsttätig oder   von Hand aus in einem Rahmen einstellbar oder verschiebbar angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbaren oder verschiebbare l (rampen (15, 16) unter Vermittlung einer als Schraubenmutter ausgebildeten Büchse (17) auf einer Verschiebespindel (12) in an sich bekannter Weise gelagert sind, die vorzugsweise durch ein Handrad (20) betätigt werden kann.
    3. Maschine nach den Ansprüchen l und 2, gekennzeichnet durch zwei Gleitsteine (8, 9), die in Führungen (10) der oben gegabelten Seitenteile des Maschinenrahmens , lb) lotrecht bcwt'a :]ielh gelagert sind und die Lagerstellen für die Verschiebespindel (1 und für die als Flachsehiene ausgebildete Betätigungswelle (14) für das Anheben der Krampen (15, 16) besitzen. EMI2.2 Betätigungsspindel (36) mit Handrad (41) erhalten.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Drehung dar Betätigungsspindel (14) vermittelnde Schnecke (') zwischen zwei Fortsätzen des einen Gleitsteim s geführt und mit dessen Bewegung auf der Übertragungsspindel f), mit der sie durch Feder und Nut auf Drehung gekuppelt ist, verschiebbar ist.
    6. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch unterhalb der Träger und Versehiebespindel (12) angeordnete und im Bereich der Schienen (x, y) zur Verhinderung eines Auftreffens EMI2.3
AT123598D 1929-10-23 1929-10-23 Maschine zum selbsttätigen Unterkrampen von Eisenbahnschwellen. AT123598B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT123598T 1929-10-23

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AT123598B true AT123598B (de) 1931-06-25

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ID=3633465

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AT123598D AT123598B (de) 1929-10-23 1929-10-23 Maschine zum selbsttätigen Unterkrampen von Eisenbahnschwellen.

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