AT235220B - Vorrichtung zum Zerkleinern und Zerschneiden von Feststoffen in Abwässern - Google Patents
Vorrichtung zum Zerkleinern und Zerschneiden von Feststoffen in AbwässernInfo
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- AT235220B AT235220B AT689062A AT689062A AT235220B AT 235220 B AT235220 B AT 235220B AT 689062 A AT689062 A AT 689062A AT 689062 A AT689062 A AT 689062A AT 235220 B AT235220 B AT 235220B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zum Zerkleinern und Zerschneiden von Feststoffen in Abwässern EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> und Druckstüt-Die Vorrichtung weist einen feststehenden trommelförmigen Siebkörper 4 auf. In den zwischen den Ringteilen dieses Siebkörpers 4 gebildeten kreisbogenförmigen Schlitzen 5 setzen sich die Festkörperteile ab, die im Abwasser zu dem Siebkörper strömen. An der Aussenseite des Siebkörpers 4 sind zwei kamm- förmige Halter 6 angeordnet, die in der Zeichnung an der linken bzw. rechten Seite des Siebkörpers 4 dargestellt sind. Diese Halter sind ebenfalls feststehend. In einer hier nicht weiter im einzelnen beschrie- benen, bekannten Weise ist jeder Halter mit mehreren Schlitzen 7 ausgebildet, die mit Schneidteilen versehen sind. Jeder dieser mit einem oder mehreren Schneidteilen versehenen Schlitze wirkt mit je einem Schlitz 5 des Siebkörpers 4 zusammen. Im Siebkörper 4 ist eine Welle 8 mit einer Förderschnecke 9 angeordnet. Die Welle 8 ist an ihrem unteren Ende in einem Fusslager 10 drehbar gelagert, welches in eine Aussparung der Bodenwand 11 des Siebkörpers 4 eingeklemmt ist. Die Bodenwand 11 mit dem Fusslager 10 stützt sich gegen den Boden 12 des Abwasser-Sammlergehäuses 3 ab. In der Bodenwand 11 und dem Boden 12 sind miteinander zusam- menwirkende Öffnungen angeordnet, wodurch Kanäle 13 gebildet werden, durch die das Abwasser aus dem Innenraum des Siebkörpers 4 nach einem Ableitungskanal 14 fliessen kann. Die Welle 8 ist an ihrem oberen Teil in einem Lagerblock 15 zentrisch und ebenfalls drehbar ge- halten. Dieser Lagerblock 15 ist in einem Bügelglied 16 befestigt, welches sich gegen den Siebkörper 4 abstützt. Die Welle 8 hat ein über die obere Stirnfläche des Siebkörpers 4 hinausragendes Endstück, wel- ches bis in einen Kasten 17 reicht, in dem ein nicht dargestelltes Getriebe angeordnet ist, welches von einem Elektromotor angetrieben wird, der in einen mit Kühlrippen versehenen Schutzmantel 18 einge- baut ist. Der Mantel 18 wie auch der Elektromotor stützen sich gegen den Kasten 17 ab, welcher seiner- seits vom Bügelglied 16 mittels einer an den Säulen 19 befestigten Tragplatte 20 getragen wird. Am Um- fang der Förderschnecke 9 sind Schneidwerkzeuge 21 beispielsweise durch Verschweissen befestigt. Jeder dieser Schneidstähle 21 wirkt mit je einem Schlitz 5 des Siebkörpers 4 zusammen. Die Schneidstähle 21 sind dementsprechend entlang des Umfanges der Förderschnecke verteilt. Die Förderspirale oder-schnek- ke 9 und die Breite der Schneidstähle 21 in radialer Richtung des Siebkörpers 4 gesehen sind so bemessen, dass sich die Förderschnecke 9 im Innenraum des Siebkörpers frei drehen kann, jedoch der Aussenrand je- des Schneidwerkzeuges durch seinen korrespondierenden Schlitz 5 bis über die Umfangsfläche des Sieb- körpers 4 reicht. Jeder Schneidstahl 21, der eine der Kreisform des Siebkörpers 4 entsprechend gekrümmte Form aufweist, dreht sich somit durch einen Schlitz 5 des Siebkörpers 4. Dadurch greift jeder Schneidstahl 21 die in dem entsprechenden Schlitz abgesetzten Festkörperteile an und befördert diese Teile nach dem benachbarten Halter 6. Die Schneidstähle 21 ragen nur so weit aus dem Siebkörper 4, dass sie sich noch gerade durch die Schlitze 7 des Halters 6 und entlang den in diesen Schlitzen befestigten, nicht dargestellten Schneidteilen bewegen. Während dieses Durchganges der Schneidstähle 21 werden die nach dem kammartigen Halter 6 befördertenFestkörperteile zwischen denSchneidwerkzeugen und denSchneidteilen zerkleinert. Bei unvollständiger Zerkleinerung werden die nicht oder unvollkommen zerkleinerten Festkörperteile weiter zu dem folgenden Halter mitgenommen und wieder zerkleinert usw., bis alle Festkörperteile genügend zerkleinert sind. Die zerkleinerte Masse der Feststoffe wird zusammen mit dem Abwasser durch den Kanal 14 abgeführt. Dabei wird durch die kreisende Bewegung der Förderschnecke 9 das Abwasser mit der zerkleinerten Masse der Feststoffe dauernd im Innenraum des Siebkörpers 4 in Bewegung gehalten, wodurch jede Absetzung solcher Feststoffe an bestimmten Stellen des Apparates verhindert wird. Die Wasserbewegung kann im Innenraum des Siebkörpers 4 sowohl nach aufwärts als auch nach abwärts gerichtet werden, wenn die Drehrichtung der Welle 8 mittels dem Getriebe geändert wird. Es kann auch die Anzahl der angeordneten Halter verschieden sein. Die Förderschnecke selbst kann auch auf andere Weise an der Welle angeordnet sein und gegebenenfalls durch eine bandförmige Förderspirale bzw. schraubenförmig gewundenes Band ersetzt werden. Der Schneidstahl kann weiters auch mehrere Ausführungsformen aufweisen, insbesondere bezüglich des Schneidrandes, welcher z. B. mit Zähnen versehen sein kann. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Zerkleinern und Zerschneiden von Feststoffen in Abwässern, mit einem feststehenden, trommelförmigen Siebkörper, dessen mit kreisbogenförmigen Schlitzen ausgebildeter Mantel an der Aussenseite kammförmige Halter, die mit den Schlitzen zugeordneten Schneidteilen versehen sind, aufweist, wobei in dem Siebkörper ein über eine mit einem Antrieb verbundene und den Siebkörper axial durchdringende Welle drehbar gelagerter Schneidenhalter vorgesehen ist, dessen Schneidwerkzeuge die kreisbogenförmigen Schlitze durchdringen, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Siebkörpers (4) <Desc/Clms Page number 3> eine mit der Welle (8) verbundene Förderschnecke (9) oder bandförmige Förderspirale vorgesehen ist, und die je einen der kreisbogenförmigen Schlitze (5)durchdringenden und mit den ausserhalb des Siebkörpers (4) vorgesehenen Schneidteilen zusammenwirkenden Schneidwerkzeuge (21) am Umfang der als Schneidenhalter dienenden Förderschnecke oder bandförmigen Förderspirale angeordnet sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich jedes Schneidwerkzeug (21) von seiner Befestigungsstelle am Umfang der Förderschnecke (9) oder bandförmigen Förderspirale nach einer oder beiden Seiten inUmfangsrichtung erstreckt und in einer zur Welle (8) senkrecht stehenden Ebene angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL235220X | 1961-09-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT235220B true AT235220B (de) | 1964-08-10 |
Family
ID=19780237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT689062A AT235220B (de) | 1961-09-08 | 1962-08-28 | Vorrichtung zum Zerkleinern und Zerschneiden von Feststoffen in Abwässern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT235220B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19503266A1 (de) * | 1995-02-02 | 1996-08-08 | Suma Sondermaschinen Gmbh | Zerkleinerungsvorrichtung |
-
1962
- 1962-08-28 AT AT689062A patent/AT235220B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19503266A1 (de) * | 1995-02-02 | 1996-08-08 | Suma Sondermaschinen Gmbh | Zerkleinerungsvorrichtung |
DE19503266C2 (de) * | 1995-02-02 | 2003-06-18 | Suma Sondermaschinen Gmbh | Zerkleinerungsvorrichtung zum Einbau in Rohrleitungen |
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