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AT234587B - Schwinge für Front- oder Heckladegeräte - Google Patents

Schwinge für Front- oder Heckladegeräte

Info

Publication number
AT234587B
AT234587B AT890462A AT890462A AT234587B AT 234587 B AT234587 B AT 234587B AT 890462 A AT890462 A AT 890462A AT 890462 A AT890462 A AT 890462A AT 234587 B AT234587 B AT 234587B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
profiles
spars
swing arm
chargers
cross
Prior art date
Application number
AT890462A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Baer
Original Assignee
Heinrich Baer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Baer filed Critical Heinrich Baer
Application granted granted Critical
Publication of AT234587B publication Critical patent/AT234587B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schwinge für Front- oder Heckladegeräte 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwinge für Front- oder Heckladegeräte zum Anbau an Fahrzeugen od. dgl., die aus zwei allseitig ebene Flächen aufweisenden, durch Streben verbundenen Auslegerholmen besteht. 



   Die Erfindung besteht dabei darin, dass die Holme aus Trägern mit hochstegigen offenen oder zu einem geschlossenen Hohlkörper vereinigten Profilen gebildet sind, wobei gegebenenfalls die Stege bzw. die Seitenflächen der Profile flächig verstärkt und die Verstärkungen mit Ansätzen für die Aufnahme von Verbindungsbolzen   od. dgl.   versehen sind. 



   Eine weitere Bauform gemäss der Erfindung sieht vor, dass die Verjüngung des Querschnitts der Holme nach den Enden zu durch keilförmige Ausschnitte in der Mittelrippe jedes Trägers, wobei die verbleibenden Teile anschliessend miteinander verbunden sind, gebildet ist. 



   Es ist bekannt, die Auslegerholme aus Rohren verschiedenen Querschnitts und verschiedener Formgebung zu bilden, um Schweissnähte und Nietstellen zu vermeiden und der ansteigenden Beanspruchung weitgehend gewachsen zu sein. Die bekannten Konstruktionen haben jedoch insofern Mängel, als das Anfügen 
 EMI1.1 
 Querschnitt der Holme erfordert. Zudem kann das Anfügen weiterer   Teile, z. B.   der Querstreben, der Lasthaken, der Gabeln usw. ausschliesslich durch Schweissen erfolgen. 



   Es sind ferner Auslegerholme aus geschlossenen rohrförmigen Profilen bekannt, die an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit ebenen Flächen versehen sind, während die andern Seiten verschieden gekrümmte Bogenteile enthalten. Für derartige Holme gelten die gleichen Mängel, wie für an und für sich aus Rohren gebildeten   Holmen. M an hat   ferner derartige Holme aus der Form entsprechend zugeschnittenen Blechplatten, die miteinander kastenförmig verschweisst wurden, gebildet, wobei aber die Arbeit des Zuschneidens und des Verschweissens dieser einzelnen vorgeformten Teile notwendig wird, abgesehen davon, dass bis zu einem gewissen Grad die gleichen Nachteile gelten, wie für Rohre. 



   Diese Mängel der bekannten Konstruktionen werden durch die Erfindung behoben, indem erfindungsgemäss die Auslegerholme aus hochstegigen Profileisen, also Profile mit ebenen Flächen, wie z. B. Dop-   pel-T-oder   U-Trägern gebildet werden, dabei können die Auslegerholme aus offenen oder geschlossenen Profilen gebildet sein. Beispielsweise können zwei U-Profile zu einem Rohr mit rechteckigem Querschnitt zusammengefügt sein. Diese Profile, die höchsten Beanspruchungen widerstehen können, besonders in der für Front- und Heckladegeräte an Fahrzeugen üblich gebogenen Form, haben allseitig nur ebene Flächen, an denen die Querstreben, die Lasthaken od. dgl. ohne deren vorherige Anpassung an die besondere Form des Holmes in beliebiger Weise befestigt werden können. 



   Neben dem üblichen Verschweissen der Teile bietet sich hier vor allem die Verschraubung der Teile miteinander an, die im Hinblick auf den Versand ein Zerlegen der sperrigen Teile ermöglicht. 



   Als wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Konstruktion ergibt sich die Möglichkeit, schwaohe Profile zu verwenden, die wenig Gewicht haben, sich leicht verarbeiten lassen und geringere Kosten verursachen, wenn die für die Verbindung bzw. Anbringung von Geräteteile an sich notwendigen Laschen als Verstärkungen der Stege bzw. der Seitenflächen der Auslegerholme herangezogen und ausgebildet wer- 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bieten diese Profile in der Verwendung als offene Profile, z. B. Profil T, bei den Auslegerholmen eine Möglichkeit, die Verjüngung der Holme nach den Enden zu auf einfache Weise durchzuführen.

   Erfindunggemäss wird aus der Mittelrippe jedes Doppel-T-oder U-Trägers ein keilförmiges Stück ausgeschnitten, worauf die verbliebenen Teile der Träger durch Drücken   wieder zusammengefügt und die Naht verschweisst   wird. Die zweckmässige Querschnittsverjüngung kann auf diese Weise den unterschiedlichen Beanspruchun- gen verschiedener Lader auf konstruktiv einfachste Weise angepasst werden. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise schematisch dargestellt. u. zw. an einem   Doppel-T-  
Träger. 



   Fig. 1 zeigt eine komplette Schwinge für Frontlader, bestehend aus zwei gebogenen Auslegerholmen 1 mit den Streben 2 und den Verstärkungen 3 bzw. den Ansätzen 3a zur Aufnahme von Verbindungsbolzen. In   Fig. 2   wird ein Doppel-T-Träger la gezeigt, der bereits in eine gebogene Form gebracht worden ist. 



  Fig. 3 zeigt die nächste Fertigungsstufe : An beiden Enden des gebogenen T-Trägers sind Keile 4 ausgeschnitten worden. Fig. 4zeigt den fertigen Holm, bei dem die beiden Enden zusammengedrückt (und verschweisst) wurden, so dass nur im ungefähren Mittelbereich des Trägers das volle Profil erhalten geblieben ist. An denbeiden Enden (5) hat der Träger eine schlank verlaufende Form erhalten. Ferner werden Querschnitte der in Frage kommenden Profile gezeigt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schwinge für   Front-oder Heckladegeräte   zum Anbau an Fahrzeuge od. dgl., die aus zwei allseitig ebene Flächen aufweisenden, durch Streben verbundenen Auslegerholmen besteht, dadurch gekenn-   zeichnet, dass die Holme (l, la)   aus Trägern mit hochstegigen, offenen oder zu einem geschlossenen Hohlkörper vereinigten Profilen gebildet sind, wobei die Stege bzw. die Seitenflächen der Profile flächig verstärkt und die Verstärkungen (3) mit Ansätzen (3a) für die Aufnahme von Verbindungsbolzenod. dgl. versehen sein können.

Claims (1)

  1. 2. Schwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verjüngung des Querschnitts der Holme (la) nach den Enden (5) zu durch keilförmige Ausschnitte (4) in der Mittelrippe jedes Trägers, wobei die verbleibenden Teile anschliessend miteinander verbunden sind, gebildet ist.
AT890462A 1962-04-12 1962-11-13 Schwinge für Front- oder Heckladegeräte AT234587B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH234587X 1962-04-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT234587B true AT234587B (de) 1964-07-10

Family

ID=4458583

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT890462A AT234587B (de) 1962-04-12 1962-11-13 Schwinge für Front- oder Heckladegeräte

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