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AT120886B - Tragdeck mit Rohrfachwerkgerippe für Luftfahrzeuge. - Google Patents

Tragdeck mit Rohrfachwerkgerippe für Luftfahrzeuge.

Info

Publication number
AT120886B
AT120886B AT120886DA AT120886B AT 120886 B AT120886 B AT 120886B AT 120886D A AT120886D A AT 120886DA AT 120886 B AT120886 B AT 120886B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pieces
framework
aircraft
spars
support deck
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Emboutissage Et De Const Mecan
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Emboutissage Et De Const Mecan filed Critical Emboutissage Et De Const Mecan
Application granted granted Critical
Publication of AT120886B publication Critical patent/AT120886B/de

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


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  'rragdeck mit Rohrfachwerkgerippe für Luftfahrzeuge. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Gerippe für Tragdecks von Luftfahrzeugen und insbesondere auf Rohrfachwerkgerippe, bestehend aus drei oder mehr Paaren von geraden, oberen und unteren Holmen sowie aus mehreren Verbindungsquerrahmen, die aus senkrechten Stegstreben sowie oberen und unteren Querstreben samt mehrteiligen   Knotenpunktbesehlägen   gebildet sind und mehr als vier Ecken aufweisen, wobei die Holm- und Strebenrohre je   untereinander gleichen Aussendurchmesser   besitzen. Sie bezweckt, das Gerippe so auszugestalten, dass man mit einer möglichst geringen Anzahl von Knotenpunktverbindungstücken das Auslangen findet und daher nur wenige Werkzeuge zur Herstellung dieser Knoten-   punktbesehläge   benötigt. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Holme und Querstreben symmetrisch zu einer die Stegstreben senkrecht schneidenden Längsmittelebene oder zu einer Längsmittelachse angeordnet und demgemäss die Querrahmen als symmetrische oder regelmässige Vielecke von gerader Seitenanzahl ausgebildet sind, so dass die für ein Gerippe mit gleichbleibendem oder stets   verringertem Querumriss   erforderliche Anzahl von zu   Amchlussmuffen   ausgebildeten Beschlägen versehiedener. Art   höchstens   gleich der halben Anzahl der vorhandenen Holme ist. 



   Eine besonders   wichtige Ausgestaltung   des Erfindungsgegenstandes besteht auch darin, dass die Holm-und Strebenrohre von untereinander gleichem   Aussendurchmesser   an den stark beanspruchten Stellen des   Gerippes grössere Wandstärke   besitzen oder aus Werkstoff von grosser Festigkeitszahl bestehen. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 in schematischer,   perspektivischer Ansicht das erfindungsgemäss   ausgeführte Gerippe eines Aeroplanflügels, Fig. 2 in gleicher Darstellung einen Querrahmen, Fig. 3 in perspektivischer Ansicht eine   Ausführungsform des Verbindungsbeschlages   und Fig. 4 in Seitenansicht einen Teil dieses Beschlages. 



   Bei dem durch Fig. 1 bis 4 veranschaulichten Ausführungsbeispiel setzt sieh das Gerippe aus drei konvergierenden Holmpaaren a1, a2, a3 und einer geeigneten Anzahl von Querrahmen zusammen, die aus den   Querstreben b   sowie den aufrechten Streben e bestehen und mit den Holmen an den Knotenpunkten d und e verbunden sind. 



   Die zweckmässigste Art des Zusammenbaues ist folgende :
Man stellt zuerst die Querrahmen ohne versteifende Kreuzverbindung her, also nur mit zwei Feldern, beispielsweise als ein zwei symmetrische Felder aufweisendes Sechseck (Fig. 2). Die Rahmen sind bezüglich ihrer Umrissformen bzw.   Felderteilung kongruent, dahingegen   nimmt ihre Grösse von der Befestigungsstelle des Flügels gegen das äussere Ende desselben stetig   und gleichmässig   ab. Mit diesen Querrahmen werden die geradlinigen, ihrer ganzen Länge nach den gleichen äusseren Durchmesser aufweisenden Holme/' so vereinigt, dass die Holme die homologen Knotenpunkte der Querrahmen verbinden. 



   Wie man sieht, ergibt sich aus dieser allgemeinen Anordnung, dass die Beschläge für die Verbindung der Holme mit den Querrahmen der ganzen Holmlänge nach von ganz gleicher Form sein und dass weiters auch in jedem Querrahmen zwei Knotenbesehläge aus gleichen Stücken hergestellt werden können. 
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 sondern auch für den zweiten, mit dem ersteren symmetrischen. 



   Will man aber die Gerippe bzw. Flügel so ausführen, dass die   Abdeckungen   in   eine Kante zusammen-   laufen, so genügen für beide   symmetrische   Fiügel sechs Typen von Verbindungsstücken, wobei jedes Flügelgerippe nur eine   Symmetrieebene   aufweist. Man kann dann für folgende Knoten die gleichen Ver-   bindungsstücke   anwenden : an den Holmen vorne oben und hinten oben links, an den Holmen vorne unten rechts und hinten unten links, an den Holmen hinten oben rechts und vorne oben links, an den Holmen hinten unten rechts und vorne unten links, an den beiden oberen   Mittelholmen   und   schliesslich   an den beiden unteren Mittelholmen. 



   Will man das Gerippe zur Gänze aus Metallrohren herstellen, die durch gestanzte Teile verbunden werden, so muss man im Sinne   der vorstehenden Ausführungen   den Durchmesser der   Längsholme t'durch-   gehends   gleiehhalten.   Den wechselnden Beanspruchungen wird durch Veränderung der Wandstärke oder des Materials Rechnung getragen. 



   Die Längsholme werden zunächst mit den Streben c, die ebenfalls gleichen Durchmesser besitzen, durch gestanzte Stücke   g   verbunden, die die Rohre   umschliessen   und flache Randleisten besitzen, mittels welcher die Stücke durch Nietung verbunden werden. Die Stossfuge der Leisten wird zweckentsprechend angeordnet ; eine derselben, u. zw. jene der Leisten zum Festklemmen der Strebe e, liegt in der Ebene des   anzuschliessenden   Querträgers. Hierauf werden die Holme h der   Quel träger   und die Diagonalversteifungen sowohl der   Längs-wie   der Querträger mit den   Knotenstüeken   verbunden. Die Befestigung der 
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 StÜckes g überdeckt. Die Vereinigung der Stücke g, i und f erfolgt durch eine einzige Nietung. 



   Die Rohre k, welche die diagonalen Versteifungen der   Querrahmen   bilden, werden mittels der sie   umsehliessenden,   mit einem Auge versehenen   PressstÜcke l angeschlossen   ; die Verbindung wird durch einen Schraubenbolzen hergestellt, der Löcher in den   Pressstücken i !   und im Futterblech j durchsetzt. 



   Für die Befestigung der diagonalen   Versteifungen M ; der Längsrahmen   dienen vier gestanzte   Stücke   von zwei verschiedenen Formen   n   und o, welche das   Rohr M   doppelt   umschliessen,   während ihre Ränder aufeinanderliegen. Die am Rohre   111 anliegenden   Ränder sind zusammengenietet, die an das Verbindungsstück   anzuschliessenden   Ränder werden durch eine einzige Nietung mit   zwei winkelförmigen   Laschen p vereinigt, die ihrerseits an die Ränder der Stücke g angenietet sind. 



   Die   Montage geschieht folgendermassen :   Vorerst werden die Stücke M auf die Rohre m aufgesetzt und provisorisch durch Bolzen verbunden. Hierauf vernietet man die Stücke   11   mit dem Rohre   1/1   vom Innern des Rohres aus, zu welchem Zwecke diese Stücke, wie aus Fig. 4 ersichtlich, mit einer Fenster- öffnung q versehen sind. Nun werden die provisorisch eingesetzten Bolzen entfernt und die Stücke o so angebracht, dass sie die Stücke   n   überdecken, worauf das Ganze rund um das Rohr in vernietet wird. 
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   Dem einzigen veränderlichen Faktor, nämlich dem Winkel der diagonalen Versteifungen,   kann   durch entsprechendes Zuschneiden der gepressten Stücke vermittels der gewöhnlichen   Einrichtungen   Rechnung getragen werden. 



   Zur Bestimmung eines Trägers ist es nur notwendig, die beiden Endflächen zu bestimmen ; welches auch immer seine Länge und Oberfläche sein mag, so sind die zur Herstellung erforderlichen Werkzeuge doch immer die gleichen. 



   Die bisher beschriebene Konstruktion bezieht sieh auf Gerippe in Pyramidenform. Es ist klar, 
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Die Erfindung umfasst selbstverständlich nicht nur die vorbeschriebenen Ausführungsformen, sondern auch   z.   B. solche, bei welchen anspruchsgemäss weniger Symmetrien vorhanden sind, als im vorhergehenden beschrieben ist. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:     l. Tragdeck   mit Rohrfachwerkgerippe für Luftfahrzeuge, welches Gerippe aus drei oder mehr Paaren von geraden oberen und unteren Holmen und aus mehreren je von senkrechten   Stegstreben sowie   oberen und unteren Querstreben samt   mehrteiligen     Knotenpunktbeschlägen gebildeten,   mehr als viereckigen Verbindungsquerrahmen besteht, wobei die Holm-und Strebenrohre je untereinander gleichen   Aussendurchmesser   besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (a) und Querstreben (b) symmetrisch zu einer die   Stegstreben   (e)

   senkrecht schneidenden Längsmittelebene oder zu einer   Längsmittelachse   angeordnet und demgemäss die   Querrahmen   als   symmetrische   oder regelmässige Vielecke von gerader Seitenanzahl ausgebildet sind, so dass die für ein Gerippe mit gleichbleibendem oder stetig verjüngtem 
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 höchstens gleich der halben Anzahl der vorhandenen Holme ist.

Claims (1)

  1. 2. Tragdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holm-und Strebemohre von untereinander gleichen Aussendurchmesser an den stärker beanspruchten Stellen des Gerippes grössere Wandstärke besitzen oder aus Werkstoff von grösserer Festigkeitszahl bestehen.
AT120886D 1928-04-25 1928-05-15 Tragdeck mit Rohrfachwerkgerippe für Luftfahrzeuge. AT120886B (de)

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AT120886B true AT120886B (de) 1931-01-26

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ID=3863403

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AT120886D AT120886B (de) 1928-04-25 1928-05-15 Tragdeck mit Rohrfachwerkgerippe für Luftfahrzeuge.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19613090A1 (de) * 1995-04-05 1996-10-10 Zeppelin Luftschiffbau Träger für ein Luftschiff

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19613090A1 (de) * 1995-04-05 1996-10-10 Zeppelin Luftschiffbau Träger für ein Luftschiff
DE19613090B4 (de) * 1995-04-05 2005-09-29 Luftschiffbau Zeppelin Gmbh Träger für ein Luftschiff

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