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AT234490B - Verfahren zur Herstellung von kammartigen Messern zur Erzeugung von Holzspänen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von kammartigen Messern zur Erzeugung von Holzspänen

Info

Publication number
AT234490B
AT234490B AT104663A AT104663A AT234490B AT 234490 B AT234490 B AT 234490B AT 104663 A AT104663 A AT 104663A AT 104663 A AT104663 A AT 104663A AT 234490 B AT234490 B AT 234490B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
production
knives
comb
teeth
wood chips
Prior art date
Application number
AT104663A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Hombak Maschinenfab Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hombak Maschinenfab Kg filed Critical Hombak Maschinenfab Kg
Application granted granted Critical
Publication of AT234490B publication Critical patent/AT234490B/de

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  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description


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  Verfahren zur Herstellung von kammartigen Messern zur
Erzeugung von Holzspänen 
Zur Herstellung von Holzspänen, wie sie beispielsweise für die Erzeugung von Cellulose und Spanplatten benötigt werden, verwendet man vielfach rotierende Schneidwerkzeuge, die mit einer Anzahl   kammartiger Messer bestücktsind. Diese liegen in Parallelanordnung derart   hintereinander, dass in Schnittrichtung auf je einen Zahn eines Messers eine Lücke des nächsten Messers folgt. Dabei übersteigt die Breite jedes Zahnes die Weite der dazwischenliegenden Lücke. Dadurch ist eine vollkommene Zerspanung des Holzes gewährleistet. 



   Derartige Messer werden bislang aus Blechstreifen herausgestanzt, deren Länge, Breite und Dicke genau der gewünschten Messerform entspricht. Da nun die Zahnbreiten nicht mit den Lückenweiten übereinstimmen, kann bei einem solchen Verfahren das zwischen je zwei Zähnen eines Messers liegende Material nicht etwa zur Bildung eines Zahnes eines zweiten Messers verwendet werden ; vielmehr entfällt es als praktisch unverwertbarer Abfall. Dadurch ist es bedingt, dass Messer der hier in Rede stehenden Art, die nach dem üblichen Verfahren hergestellt werden, unverhältnismässig teuer sind. 



   Der Erfindung liegt-in Erkenntnis dieser   Verhältnisse - die   Aufgabe zugrunde, den genannten Nachteil zu vermeiden. Dies ist in vollkommener und einfacher Weise dadurch möglich, dass aus einer Platine zunächst je zwei gleichartige kammförmige Messer ausgestanzt werden, deren Zähne ineinandergreifen, worauf dann die Breite der Zähne durch Walzen, Pressen, Schmieden oder ein ähnliches Verformungsverfahren vergrössert wird. 



   Zur Vermeidung von Abfall Werkstücke nach ineinandergreifenden Konturen auszustanzen und hierauf die gewünschte Endform durch spangebende oder spanlose Verformung herzustellen, ist an sich bekannt. 



   An Hand der Zeichnung ist das erfindungsgemässe Verfahren beispielsweise erläutert. 



   Fig. 1 zeigt in Ansicht und Querschnitt eine Messerwelle 1 mit axial gerichteten Querschlitzen 2, in die je ein kammförmiges Messer 3 eingesetzt ist. Es ist ersichtlich, dass die Breite der Messerzähne 4 
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 dass in Schnittrichtung18 mm entspricht. Gemäss   der Erfindung werden die Messer 3 in der in Fig.   2 angedeuteten Weise hergestellt. 



  Danach werden zunächst aus einer Platine 6 zwei völlig gleichartige kammförmige Messer ausgestanzt, deren Zahne 4 ineinandergreifen. Ohne jeden Abfall erhält man dadurch zwei Messer, deren Zähne 4 und Lükken 5 gleiche Breite bzw. Weite haben. Daraufhin wird die Breite der Zähne durch Walzen, Pressen, Schmieden oder ein anderes   Verformungsverfahr6n auf   Kosten der Lückenweiten vergrössert (Fig. 3). Auf diese Weise ist die zur restlosen Zerspanung des Holzes erforderliche Überlappung der in Schnittrichtung aufeinanderfolgenden Zähne der einzelnen in das rotierende Werkzeug einzusetzenden Messer wieder gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von kammartigen Messern zur Erzeugung von Holzspänen, bei denen die Länge der Einzelschneiden jene der dazwischenliegenden Lücken übersteigt, dadurch gekennzeichnet, dass aus einer Platine (6) zunächst zwei gleichartige kammförmige Messer ausgestanzt werden, deren Zähne (4) ineinandergreifen, worauf die Breite der Zähne durch Walzen, Pressen, Schmieden oder ein ähnliches Verformungsverfahren vergrössert wird.
AT104663A 1962-07-04 1963-02-11 Verfahren zur Herstellung von kammartigen Messern zur Erzeugung von Holzspänen AT234490B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE234490T 1962-07-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT234490B true AT234490B (de) 1964-07-10

Family

ID=29722190

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT104663A AT234490B (de) 1962-07-04 1963-02-11 Verfahren zur Herstellung von kammartigen Messern zur Erzeugung von Holzspänen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT234490B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2503739A1 (de) * 1974-01-30 1975-07-31 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Verfahren zur herstellung von umsetzbaren schneidplatten fuer spanabhebende werkzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2503739A1 (de) * 1974-01-30 1975-07-31 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Verfahren zur herstellung von umsetzbaren schneidplatten fuer spanabhebende werkzeuge

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