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Transportbehälter für den Behälterverkehr
Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportbehälter für den Behälterverkehr. Solche Behälter sind dazu bestimmt, Lasten aufzunehmen, die mit Schienen- oder Strassenfahrzeugen transportiert werden. Sie sind hohen Beanspruchungen ausgesetzt und müssen, da sie für eine dauernde Verwendung gedacht sind, besonders stabil ausgebildet werden. Anderseits ist es notwendig bzw. zweckmässig, das Gewicht solcher Behälter möglichst niedrig zu halten, um nicht unnötig Leergewichte transportieren zu müssen. Schliesslich müssen solche Transportbehälter in einfacher Weise zugänglich sein, um die Beladungs- und Entladungsarbeiten möglichst zu vereinfachen.
Anderseits müssen aber die Belade- und Entladeöffnungen entsprechend dicht verschlossen werden können, da Transportbehälter starken Beanspruchungen durch Witterungseinflüsse ausgesetzt sind. Die Erfindung bezweckt einen Transportbehälter für den Behälterverkehr zu schaffen, der den aufgezeigten Anforderungen voll entspricht. Die Erfindung geht von einem
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Innenseite der anschliessenden und gegebenenfalls auch der der Belade- und Entladeöffnung gegen- überliegenden Wand durch gekrümmte Führungsteile verbundene Führungen zugeordnet sind.
Das wesentliche Merkmal des erfindungsgemässen Transportbehälters ist darin zu erblicken, dass die Jalousie aus Stäben besteht, die an ihrer Oberseite dachartige Vorsprünge und an der Unterseite dachartige Ausnehmungen für die Vorsprünge aufweisen, wobei die Neigung der an der Aussenseite der Jalousie liegenden Abschrägungen der Vorsprünge und Ausnehmungen bei in einer Ebene befindlichen Jalousiestäben gleich ist, so dass die Abschrägungen aneinander anliegen. Die Neigung der an der Innenseite der Jalousie liegenden Abschrägungen der Vorsprünge ist erfindungsgemäss bei in einer Ebene liegenden Jalousiestäben steiler als die der Ausnehmungen, so dass sich die Jalousiestäbe bei der Bewegung um die Krümmungen der Führungen um die Kanten der Vorsprünge bzw. Ausnehmungen gegeneinander verschwenken können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, welche zwei beispielsweise Ausführungsformen eines Transportbehälters für den Behälterverkehr schematisch veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 die eine Ausführungsform in Schrägansicht, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform im Schnitt, Fig. 3 eine Einzelheit in Ansicht und Fig. 4 eine Einzelheit in vergrösserter Darstellung im Querschnitt.
Ein Transportbehälter K besitzt eine, gegebenenfalls mehrere Belade- und Entladeöffnungen A, welche erfindungsgemäss durch eine bzw. mehrere Jalousien B verschliessbar sind. Die Jalousien B sind in Führungen 6 zu beiden Seiten der Belade- und Entladeöffnungen und an der Unterseite einer Decke, gegebenenfalls auch der Innenseite der Belade- und Entladeöffnung A gegenüberliegenden vertikalen Wand geführt. Zur Umlenkung der Jalousien B sind entsprechende Krümmungen 7 vorgesehen. Bei mehreren Belade-und Entladeöffnungen A,A sind Jalousien B, bunter der Decke übereinander geführt.
Jede Jalousie besteht aus einer Griffleiste 1, aus Jalousiestäben 2 und einer Endleiste 3. Eine Verbindung der Jalousiestäbe untereinander bzw. mit der Griffleiste 1 und der Endleiste 3 erfolgt mittels Bändern 4, die mit Befestigungsstiften 5 an der Griffleiste bzw. der Endleiste befestigt sind. Die einzelnen Profilstäbe stehen untereinander und mit der Griffleiste bzw. Endleiste durch dachartige Vorsprünge und dachartige Ausnehmungen im Eingriff. Die Verbindungsbänder 4 werden durch die Kanten dieser Vorsprünge bzw. Ausnehmungen hindurchgeführt. Die Abschrägung der dachartigen Vorsprünge bzw. Ausnehmungen an der Aussenseite der Jalousie besitzen einen gleichen Neigungswinkel, so dass die Abschrägungen dichtend aneinanderliegen, wenn sich die Jalousie in gestreckter Lage befindet.
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An der Innenseite der Jalousie sind zwischen den Abschrägungen winkelförmige Spalte freigelassen, so dass die Jalousiestäbe um die Krümmungen 7 in den Führungen 6 herumgeführt werden können. Die Bewe- gung der Jalousiestäbe gegeneinander wird hiebei um die Kanten der Vorsprünge bzw. Ausnehmungen ausgeführt und dadurch erleichtert, dass die Bänder 4 durch diese Kanten hindurchgeführt sind.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, können die Jalousiestäbe aus Hohlprofilen hergestellt sein. Als Material kommt Holz, Kunststoff, Leichtmetall u. ähnl. in Betracht.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Transportbehälter für den Behälterverkehr, der eine oder mehrere Belade- und Entladeöffnungen aufweist, die mittels einer Jalousie verschlossen sind, der an den Rändern der Belade- und Entladeöffnung, an der Innenseite der anschliessenden und gegebenenfalls auch der der Belade-und Eniladeoffnung gegen- überliegenden Wand durch gekrümmte Führungsteile verbundene Führungen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet ;
dass die Jalousie (B) aus- Stäben (2) besteht, die an ihrer Oberseite dachartige Vorsprünge und an der Unterseite dachartige Ausnehmungen für die Vorsprünge aufweisen, wobei die Neigung der an der Aussenseite der Jalousie liegenden Abschrägungen der Vorsprünge und Ausnehmungen bei in einer Ebene befindlichen Jalousiestäben (2) gleich ist, so dass die Abschrägungen aneinander anliegen.