AT228859B - Einrichtung zur Zusammenschaltung von Fernsehempfangsantennen, Antennenverstärkern oder Umsetzern - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Zusammenschaltung von Fernsehempfangsantennen,
Antennenverstärkern oder Umsetzern 
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 ist nicht kritisch, so dass diese an beliebigen Stellen eingefügt werden können. 



   Für Anlagen mit nur einer einzigen Verteilerleitung kann die dargestellte Anordnung dadurch eben- falls verwendet werden, dass an Stelle einer Verteilerleitung nur der ihrem Wellenwiderstand entsprechen- de Abschlusswiderstand R eingeschaltet wird. i Diese Anordnung lässt sich   gemäss Fig. 2   so abwandeln, dass an Stelle der Leitungsstücke 9c und 9d und des für die Verteilerleitung 3b eingeschalteten Ersatzwiderstandes R ein Widerstand 16 verwendet wird, während die beiden X/4 Leitungsstücke 9a und 9b erhalten bleiben. Der Widerstandswert des Widerstan- des 16 ist dabei doppelt so gross wie der der Zuführungsleitungen 7 und 8.

   Die Wellenwiderstände der Zu- führungsleitungen 7 und 8 und der Verteilerleitung 3c können dabei den gleichen Wert Z aufweisen, wo-   bei dann der Widerstand 16 den Wert 2Z und die À/4 Stücke 9a und 9b den Wert V2Z aufweisen müssen.    



   Dadurch können für die Zuführungsleitungen 7 und 8 und für die Verteilerleitungen 3c herkömmliche Ka- bel z. B. mit dem Wellenwiderstand 60 Ohm verwendet werden, während für die Leitungsstücke 9a und 9b
Wellenwiderstandswerte von etwa 85 Ohm notwendig sind. 



   Es ist auch möglich, durch eine Änderung des Widerstandswertes der Zuführungsleitungen 7 und 8 auch für die Leitungsstücke 9a und 9b Kabel mit herkömmlichen Wellenwiderstandswerten zu verwenden. Hiezu wird der Wellenwiderstand der Zuführungsleitungen 7 und 8 und der Leitungsstücke 9a und 9b zu 120 Ohm ge- wählt, während die Verteilerleitung 3c einen Wellenwiderstand von du Ohm aufweist. Der Wert des Wi- derstandes 16 beträgt dann 240 Ohm. Der Widerstand 16 soll in seinen äusseren Abmessungen kurz sein ge-   genüber   der Wellenlänge der empfangenen Frequenzen. Hinsichtlich der Entkopplung entspricht die in
Fig. 2 dargestellte Anordnung den bei der Ringleitung nach Fig. l erreichbaren Werten. Dagegen ist der äussere Aufbau in Fig. 2 wesentlich vereinfacht und der Raumbedarf geringer.

   Ausserdem ergibt sich für die Anordnung nach Fig. 2 eine grössere Bandbreite und eine grössere Unempfindlichkeit. 



   Der äussere Aufbau der erfindungsgemäss aufgebauten Zusammenschalteinrichtung lässt sich in vor- teilhafter Weise dadurch vereinfachen und verbilligen, dass die die Ringleitung bildenden Leitungsstücke in Form einer gedruckten Schaltung ausgeführt sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zur Zusammenschaltung von Femsehempfangsantennen, Antennenverstärkern oder
Umsetzern mit mindestens zwei innerhalb eines Fernsehbandes liegenden, gegebenenfalls auch unmittel- bar benachbarten Kanälen, auf zu den Empfangsgeräten führende Verteilerleitungen unter Verwendung einer Ringleitung, dadurch gekennzeichnet, dass durch Leitungsstücke (9a, 9b, 9c) der Ringleitung (9) von jeweils X/4 Länge getrennt, die Zuführungsleitungen (7, 8) für die einzelnen Fernsehkanäle und die   Niederfahrungsleitungen   (3a, 3b) derart angeschlossen sind,

   dass abwechselnd jeweils eine Zuführungs- leitung und   eineNiederführungsleitung   im Abstand   A/4   bezogen auf eine mittlere Frequenz zwischen den zusammenzuschaltenden Kanälen aufeinanderfolgen und dass durch ein Leitungsstück (9d) der elektrischen Länge 3X/4 die zwischen den Zuführungsleitungen (7,8) und den Verteilerleitungen (3a, 3b) liegenden
X/4 Leitungsstücke (9a, 9b, 9c) zur ringförmig in sich geschlossenen Leitung ergänzt sind.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass bei koaxialen Verteilerleitungen der Wellenwiderstand der die Ringleitung (9) bildenden Leitungsstücke (9a, 9b, 9c, 9d) und der Zuleitungen (7,8) für die beiden Kanäle 120 Ohm und der Wellenwiderstand der Verteilerleitungen (3a, 3b) je 60 Ohm beträgt.

   3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei nur einer Verteilerleitung die an die Ringleitung angeschlossenen weiteren Verteilerleitungen durch einen ohmschen Widerstand ersetzt sind, dessen Widerstandswert dem Wellenwiderstand der sonst an dieser Stelle angeschlossenen Verteilerleitung entspricht.

   4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei nur einer Verteilerleitung die Zuführungsleitungen über zwei X/4 Leitungsstücke (9a, 9b) an die Verteilerleitung (3c) angeschlossen sind und an Stelle eines Leitungsstückes (9d) die Ergänzung dieser X/4 Leitungen zu einem Ring durch einen ohmschen Widerstand (16) erfolgt, dessen Wert doppelt so gross ist wie der Wellenwiderstand der Zufüh- rungsleitungen (7, 8).

   5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsleitungen (7,8) und die Verteilerleitung (3c) den gleichen Wellenwiderstand (z. B. 60 Ohm) und die beiden A/4 langen Leitungsstücke (9a, 9b) den machen Wert des Wellenwiderstandes der Zuführungsleitungen (7,8) und der Verteilerleitung (3c) aufweisen (z. B. 85 Ohm).

   6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenwiderstand der Zuführungleitungen (7. 8) und der Wellenwiderstand der X/4 langen Leitungsstücke (9a, 9b) doppelt so gross ist wie <Desc/Clms Page number 4> der Wellenwiderstand der Verteilerleitung (3c).

   7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Ringleitung bildenden LeitungsstUcke in Form einer gedruckten Schaltung ausgeführt sind.