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AT227095B - Kinematographisches Projektionsgerät - Google Patents

Kinematographisches Projektionsgerät

Info

Publication number
AT227095B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
plate
sheet metal
transverse plate
longitudinal plate
longitudinal
Prior art date
Application number
AT323760A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Paillard Sa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paillard Sa filed Critical Paillard Sa
Application granted granted Critical
Publication of AT227095B publication Critical patent/AT227095B/de

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  • Projection Apparatus (AREA)

Description


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  Kinematographisches Projektionsgerät 
Man kennt bereits ein kinematographisches Projektionsgerät aus zusammengefügten Blechelementen, mit einem Objektiv, einer Führung für den an einer   Projektionsöffnung   vorbeiwandernden Film, einem
Greifer zur Bewegung des Filmes und einer parallel zur optischen Achse des Gerätes angeordneten Welle mit einem Nocken zur Betätigung des Greifers, wobei das Gerät aus miteinander verbundenen Blechteilen mit mindestens einer parallel zur optischen Achse angeordneten Längsplatte und einer zur optischen Achse senkrecht angeordneten Querplatte besteht. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Gerät dieser Art, dessen Konstruktion dadurch beträchtlich vereinfacht ist, dass allein die Querplatte das Objektiv, die Führung für den Film, das Schwenklager des
Greifers und das Lager für die den Nocken tragende Welle trägt. Auf diese Weise sind sämtliche Elemente, deren Zusammenbau mit ausserordentlicher Genauigkeit durchgeführt werden muss, auf ein-und derselben Platte angeordnet. Sie können daher in bezug aufeinander genauestens eingestellt werden und man braucht den Zusammenbau dieser Platte mit den andern Geräteelementen aus Blech nicht mehr mit besonderer Präzision ausführen. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Gerätes ist in den Zeichnungen dargestellt, in welchen Fig. 1 eine Seitenansicht des gesamten Gerätes, Fig. 2 eine Draufsicht auf das durch einen Deckel abgeschlossene Gerät, Fig. 3 eine Draufsicht, teilweise ein Schnitt der Anordnung der hauptsächlichen, das Gerät bildenden Blechelemente, Fig. 4 ein Aufriss der Querplatte des Projektors, Fig. 5 ein Horizontalschnitt durch einen Teil seines Mechanismus, Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4 im grösseren Massstabe durch die Anlenkung des Griffes, Fig. 7 eine Seitenansicht des Inneren des Gerätes bei weggelassenen Teilen desselben, Fig. 8 eine Draufsicht nach Abheben der beiden, in den Fig. 9 und 10 dargestellten Deckel ist. 



   Aus Fig.   l   ist ersichtlich, dass der Projektor eine aus Blech bestehende, parallel zur optischen Achse angeordnete Längsplatte 1 und schwenkbare Arme 2 und 3 für die Abgabe- und Aufnahmespulen besitzt. 



  Diese Platte 1 hat zu ihrer Verstärkung einen umgebogenen Rand 4 (Fig. 3), der einen Teil der aus Fig. 2 ersichtlichen Aussenwand bildet. 



   Die Platte 1 ist unten vorne mit einem Fuss 5 und hinten mit zwei Füssen 6 ausgestattet, welche durch eine an der Platte 1 befestigte Querschiene 7 verbunden und verstellbar sind. Die Platte 1 trägt ferner drei Laufrollen 8 und drei Abgeberollen 9 zur Führung und Bewegung des Filmes. Seitlich an der Platte 1 ist ein Gehäuse 10 befestigt, welches eine (nicht dargestellte) Projektionslampe schützt, die durch Aufschrauben der Schraube 11 zugänglich wird, welch letztere das Gehäuse 10 an der Platte 1 festhält. Fig. 8 zeigt einen Sockel 47 für die Befestigung der Projektionslampe. Das Gehäuse 10 schützt weiters einen Betätigungsknopf 12 des Gerätes und trägt einen Teil 13 mit Hals, der die Festlegung eines Deckels 14 (Fig. 2) mit Hilfe eines beweglichen Knopfes 15 zulässt.

   Die andere Fläche der Platte 1 ist durch einen mittels einer Schraube 17 befestigten Deckel 16 geschützt. 



   Insbesondere aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass die Längsplatte 1 mittels Schrauben 19 mit einer Querplatte 18 und einer zweiten Platte 20 starr verbunden ist. Letztere Platte 20 ist parallel zur Platte 1, mit welcher sie durch Streben 21 verbunden und versteift ist. Die Längsplatte 1 ist höher als die Querplatte 18 und besitzt eine Öffnung la, durch welche die Querplatte hindurchgeht. 



   Die Gesamtheit der Platten 1, 18   und20   bildet eine starre Einheit, welche den gesamten Mechanismus 

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 des Projektors trägt. Ein Teil hievon ist in Einzelheit in Fig. 5 veranschaulicht. Die Querplatte 18 besteht aus gepresstem Blech und besitzt einen zentralen, versenkten Teil 22, der einen im wesentlichen recht- winkeligen Raum 23 (Fig. 4) abschliesst. Eine Seite 24 dieses Raumes stützt sich gegen die Längsplatte 1, die gegenüberliegende Seite 25 gegen die Platte 20 ab. 



  Der versenkte Teil 22 trägt ein Lager 26 für eine Längswelle 27, die die Platte 18 durchsetzt und   einenDoppelnocken   28 zur Betätigung eines Griffes 29 zur Mitnahme des Filmes trägt. Dieser Griff 29 ist bei 30 an der Querplatte 18 angelenkt und wird mit dem Nocken 28 durch zwei Federn 31 und 32 in Be- rührung gehalten. Die Feder 31 ist in ein Ohr 33 eingehakt, das beim Pressen der Platte 18 erzeugt wird, wogegen die Feder 22 an einen Zapfen 34 dieser Platte angeschlossen ist. 



   Fig. 6 zeigt genauer die Anlenkung des Griffes 29 auf der Platte 18. Eine Schraube 48 durchsetzt ein
Loch in der Platte 18 und wird an letzterer durch eine Mutter 49 unter Zwischenschaltung eines Scheib- chens und eines Blättchens 50 festgeklemmt. Zwei Kugeln 51 und 52 sind durch die Feder 31 zwischen diesem Blättchen 50 und dem Griff 29 gehalten. Diese Kugeln sind in zwei kreisförmigen Ausnehmungen der Platte 18 verlegt und lassen ein Schwingen des Griffes um eine durch seine Stützpunkte auf diesen Ku- geln hindurchgehende Achse zu, um die Eintrittsbewegungen in die Lochungen des Filmes durchzuführen. 



   Die Abwärtsbewegungen des Griffes finden infolge der Drehung des Griffes um die Schraube 48 statt, an welcher er unter Zwischenschaltung einer Büchse 53 aus synthetischem Harz angelenkt ist. 



   Die Welle 27 wird durch einen Motor zum Umlaufen gebracht und trägt ein Rad 35 mit Schrägzah- nung, welches in ein Rad 36, gleichfalls mit Schrägzahnung, eingreift und über ihm angeordnet ist. Von diesem Rad ist in Fig. 5 nur ein Teil dargestellt. Die Welle 27 trägt ein zweites Zahnrad 54, welches mit einem Rad 55 (Fig. 7) in Eingriff steht, das unterhalb dieses Zahnrades 54 angeordnet ist. Diese beiden
Räder sind auf Querwellen 37 und 56 aufgekeilt und dienen zur Bewegung der Abgabespulen 9. Die untere
Abgabespule 9, die in Fig. 1 ersichtlich ist, wird vom Rad 55 durch Vermittlung zweier Zahnräder 57 und
58 (Fig. 7) angetrieben. Die Achsen 59 und 60 (Fig. 1) der Spulen sind von den Armen 2 und 3 getragen und werden durch nicht dargestellte, in diesen Armen gelagerten Zahnungen angetrieben.

   Die Schwenk- achsen dieser Arme bilden gleichzeitig die Antriebsachsen von Trieben, die in diesen Armen gelagert sind und von ihnen trägt jede eine im Gerätegehäuse untergebrachte Scheibe. Diese beiden Scheiben sind durch einen Riemen 61 verbunden. Der Antrieb des Riemens 61 erfolgt vom Rad 36 durch Vermittlung von
Zahnrädern 62 und 63. 



   Jeder Arm 2 und 3 besitzt noch eine Einrichtung mit Freilaufrad, das dazu dient, je nach dem Be- trieb des Projektors den Antrieb der einen oder der andern Spule aufzuheben. 



   Das vordere Ende der Welle 27 durchsetzt den aufgebogenen Rand 4 der Längsplatte 1 und trägt einen geriffelten Knopf 38 (Fig. 1 - 3), durch den der Mechanismus des Gerätes händisch betätigt werden kann. 



   Die Platte 18 besitzt eine Öffnung 39 für den Durchgang des Griffes 29 und trägt eine Strebe 40 (Fig. 4), die einen Druckflügel bildet und unter der Wirkung einer U-förmigen Federlamelle 41 steht diese Platte besitzt eine Öffnung 42 für das Lichtbündel. Die Platte 18 weist ferner eine Achse 43 auf, auf welcher ein das Objektiv 45 tragendes Scharnier 44 angelenkt ist. 



   Die Fig. 7 und 8 zeigen das Innere des Projektionsgerätes. Ein Asynchromotor 64 treibt die Welle 27 mittels eines Riemens 65 an und wird über einen, samt dem Motor auf einer Platte 67 befestigten Transformator 66 gespeist. Diese Platte 67 liegt parallel zur Längsplatte 1 und versteift die Gerätekonstruktion. 



  Der Motor 64 bringt einen Ventilator 68 zum Kühlen der Lampe zur Umdrehung und ein Kondensator 69 dient zur Sicherung der Phasenverschiebung im einphasigen Asynchronmotor 64. 



   Die Platte 67 ist mit ihrem unteren Teil auf einem Längsträger 70 befestigt, auf dem der Fuss 5 sowie die die Füsse 6 aufweisende Schiene 7 befestigt sind. Die Platte 67 ist weiters mit dem oberen Teil der Längsplatte durch Schrauben 71 und 72 verbunden, die gleichzeitig einen Handgriff 73 festlegen. Die Platte 67 und der Träger 70 bilden einen Rahmen, der am abgebogenen Rand 4 der Längsplatte 1 befestigt ist und zur Steifigkeit des Gerätbaues   beiträgt.   



   Man sieht, dass bei dem dargestellten Projektionsgerät sämtliche Teile, auf deren relative Stellung besonders sorgfältig geachtet werden muss, auf der Platte 18 befestigt sind. Auf diese Weise ist es möglich, einen sehr präzisen und stabilen Aufbau des Objektives 45 in bezug auf den Griff 29 und die Führungseinrichtungen des Filmes sicherzustellen, welche durch vier Warzen 46 gebildet sind. 



   Die dargestellte Bauweise ist auch deshalb vorteilhaft, weil der ganze Motormechanismus auf derselben Seite der Längsplatte untergebracht und durch den Deckel 16 geschützt ist, der sich an die Platte 1 anschliesst. Dieser Deckel kann leicht abgehoben werden, um Zugang zu sämtlichen Teilen des Mechanismus zu gewinnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kinematographisches Projektionsgerät aus zusammengefügten Blechelementen, mit einem Objektiv, einer Führung für den an einer Projektionsöffnung vorbeiwandernden Film, einem Greifer zur Bewegung des Filmes und einer parallel zur optischen Achse des Gerätes angeordneten Welle mit einem Nocken zur Betätigung des Greifers, wobei das Gerät aus miteinander verbundenen Blechteilen mit mindestens einer parallel zur optischen Achse angeordneten Läng, platte und einer zur optischen Achse senkrecht angeordneten Querplatte besteht, dadurch gekennzeichnet, dass allein die Querplatte (18) das Objektiv (45), die Führung (46) für den Film, das Schwenklager (30) des Greifers (29) und das Lager (26) für die den Nocken (28) tragende Welle (27) trägt.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsplatte (1) höher ist als die Querplatte (18) und eine Öffnung (la) aufweist, welche die Querplatte (18) durchsetzt.
    3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querplatte (18) gepresst ist und einen versenkten mittleren Teil (22) aufweist, der einen im wesentlichen rechteckigen, umschlossenen Raum (23) für den Nocken (28) bildet, und dass eine Wand (24) dieses Raumes (23) sich gegen die Längsplatte (1) anlegt.
    4. Gerät nach den Ansprüchen l bis 3, mit einer zweiten, zur Längsplatte parallelen lind mit dieser durch Streben verbundenen Platte aus Blech und mit Antriebswellen für die Abgabespulen in Lagern, die in den beiden parallelen Platten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Blechplatte (20) gegen jene Wand (25) des Raumes (23) anlegt, die der Wand (24) gegenüberliegt, an die sich die Längsplatte (1) abstützt.
    5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Rahmen (67,70) enthält, der sich einerseits gegen den unteren Teil und anderseits gegen den oberen Teil der Längsplatte (1) abstützt, den Antriebsmechanismus (64) und einen Transformator (66) trägt und Füfle (5 und 6) und einen Handgriff (73) aufweist.
AT323760A 1960-03-01 1960-04-28 Kinematographisches Projektionsgerät AT227095B (de)

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CH227095X 1960-03-01

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AT227095B true AT227095B (de) 1963-04-25

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ID=4454864

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