AT226302B - Einrichtung zur Verhinderung von Abstrahlungen - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Verhinderung von Abstrahlungen 
 EMI1.1 
 

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    Auslegung von SeildurchmesserninHöchstspannungsfreileitungen   mittels einer im wesentlichen   hohlellipsoidförmigen,   allenfalls   geteilten  
Schirmelektrode aus Metall. Die oben erwähnten Nachteile sind erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass   dieSchirmelektrode einSeilverbindM-und ein Sollende   oder die einander benachbarten Enden zweier hintereinander angeordneter Seilverbinder umschliessend angeordnet ist. Bei einem durch eine Endhülse abgeschlossenen Seil ist es günstig, die allenfalls geteilte, das Seilende umschliessende Schirmelektrode mit einer Senkkopfschraube an der Endhülse des Seiles zu befestigen.

   Bei zweiteiliger Ausführung erfin- dungsgemässer Schirmelektroden können beide Teile mittels ein ihrem Inneren angeordneter Lappen sowie
Nieten und Senkkopfschrauben verbunden sein, vorteilhaft ist jedoch jeder der beiden Teile der Schirm- elektrode mit vorzugsweise je zwei Federn an den Seilen befestigt. Die Vorteile einer erfindungsgemässen
Einrichtung bestehen in ihrer geringen Grösse, in ihrer einfachen Montage und der Verhinderung der Ab- strahlung von den gefährdeten Stellen der Seilverbinder und der Seilenden. 



   Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren der Zeichnung dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen eine einteilige Schirmelektrode für Kerbverbinder, Fig. 3 die Befestigung einer zweiteiligen
Schirmelektrode und die Fig. 4 und 5 Schirmelektroden zur Abdeckung zweier benachbarter Seilverbin- derenden. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen in zusammengehörigen Rissen zwei Seile 1 und 2, die mit einem üblichen Kerbverbinder 3 verbunden sind. Die Enden des Seiles 1 und des Kerbverbinders 3 sind von einer hohlellipsoidförmigen Schirmelektrode 4 umschlossen, die mit einer versenkt angeordneten Schraube 5 an einer üblichen Endhülse 6 des Seiles 1 befestigt und mit Löchern 7 zur Ableitung des Regenwassers versehen ist. Bei der Montage wird die einteilige Schirmelektrode 4 zuerst auf das Seil 2 aufgeschoben und erst nach der Montage des Kerverbinders 3 über dessen Ende geschoben und befestigt. 



   Fig. 3 zeigt eine zweiteilige Schirmelektrode, deren Teile mit 8 und 9 bezeichnet sind. Jeder dieser Teile ist mit zwei Federn 10 versehen, die sich an das benachbarte Seil 1 bzw. 2 anlegen und dadurch den entsprechenden Schirmelektrodenteil 8 bzw. 9 festhalten. Eine Verschiebung dieser Teile gegeneinander ist durch im Inneren angeordnete Passstifte 11 verhindert. 



   Bei der Verbindung von zwei schweren Seilen 1 und 2 werden bekanntlich, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, zwei Kerbverbinder 3 hintereinander angeordnet. Deren einander zugewandten Enden sind durch eine Schirmelektrode 12 umschlossen, die zur Erleichterung ihrer Montage, wie in Fig. 5 angedeutet, geteilt sein kann. In Fig. 5 ist die Befestigung beider Teile durch je zwei Federn 10 am jeweils benachbarten Seil 1 bzw. 2 dargestellt. 



    PATENTANSPRÜCHE :      '1.   Einrichtung zur Verhinderung von Abstrahlungen, insbesondere von Büschelbildungen an Silverbindern mit nebeneinanderliegenden Seilteilen, insbesondere Kerbverbindern, in Höchstspannungsfreileitungen mittels einer im wesentlichen hohlellipsoidförmigen, allenfalls geteilten Schirmelektrode aus Metall, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmelektrode ein Seilverbinder-und ein Seilende oder die einander benachbarten Enden zweier hintereinander angeordneter Seilverbinder umschliessend angeordnet ist.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 in Anwendung bei einem durch eine Endhülse abgeschlossenen Seil, dadurch gekennzeichnet, dass die das Seil- und das Seilverbinderende umschliessende Schirmelektrode (4) mit einer Senkkopfschraube (5) an der Endhülse (6) des Seiles (1) befestigt ist.

   3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit geteilter Schirmelektrode, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (8, 9) der Schirmelektrode mit vorzugsweise je zwei Federn (10) an den Seilen (1 bzw.

   2) befestigt sind.