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AT225881B - Aufzug, insbesondere Personenaufzug - Google Patents

Aufzug, insbesondere Personenaufzug

Info

Publication number
AT225881B
AT225881B AT83262A AT83262A AT225881B AT 225881 B AT225881 B AT 225881B AT 83262 A AT83262 A AT 83262A AT 83262 A AT83262 A AT 83262A AT 225881 B AT225881 B AT 225881B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
shaft
car
elevator
elevators
control device
Prior art date
Application number
AT83262A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Ing Berger
Original Assignee
Stefan Sowitsch & Co Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stefan Sowitsch & Co Ing filed Critical Stefan Sowitsch & Co Ing
Priority to AT83262A priority Critical patent/AT225881B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT225881B publication Critical patent/AT225881B/de

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  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description


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  Aufzug, insbesondere Personenaufzug 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufzug, insbesondere Personenaufzug, bei welchem die in den einzelnen Stockwerken vorgesehenen Schachteintrittsöffnungen (Schachttüren) in bezug auf die Schacht- achse in verschiedenen Horizontalwinkellagen angeordnet sind,   d. h.   also nicht, wie allgemein üblich, übereinanderliegen. Eine solche Anordnung der Schachttüren ergibt sich vielfach dann, wenn die Not- wendigkeit besteht, in ein bestehendes Bauwerk nachträglich einen Aufzug einzubauen und insbesondere für den Fall, als es sich etwa darum handelt, den bisher für eine Wendeltreppe vorgesehenen Gebäudeschacht nach Entfernen der Wendeltreppe zur Unterbringung eines Aufzuges auszunutzen. 



   Man hat nun für diese Anwendungsfälle schon vorgeschlagen, in der zweckmässigerweise rundgeformten Aufzugkabine mehrere Ausgänge anzuordnen oder den Kabinenausgang entsprechend zu verbreitern und hiebei die Kabinentüre so zu gestalten, dass jeweils nur ein Teil der Türe geöffnet werden kann, der dem zugeordneten Ausgang bzw. der   zugeordneten Schachttüreentspricht.   



   Diese Lösungen bedingen nicht nur einen ziemlich komplizierten Aufbau der Aufzugkabine, sondern besitzen ausserdem den Nachteil, dass es für den Fahrgast verwirrend ist, wenn mehrere ineinandergreifen- de Ausstiegöffnungen bzw. mehrere Türen vorgesehen sind. 



   Die Erfindung vermeidet nun diese Nachteile vor allem dadurch, dass gemäss ihrem   Hauptkennzei-   chen die Aufzugkabine in einem in üblicher Weise im Schacht geführten, an das Hebewerk angeschlossenen Tragrahmen drehbar gelagert ist, wobei eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, durch welche die Kabine bzw. der Kabinenausgang jeweils auf die den Schachttüren entsprechende Winkellage eingesteuert wird. 



   Die Steuerung der Kabine hinsichtlich der in den einzelnen Stockwerken einzustellenden Winkellage der Kabine kann auf verschiedene Weise erfolgen. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Steuereinrichtung für die Drehbewegung der Kabine durch im Schacht ortsfest angeordnete Leitschienen gebildet sein, mit welchen an der drehbaren Kabine vorgesehene Führungsglieder, z. B. Gleitbacken, Führungsrollen   od. dgl.   zusammenwirken. Es wäre aber auch möglich, die Steuereinrichtung durch eine zwischen Kabine und Tragrahmen wirksame, elektrisch betriebene Drehvorrichtung zu bilden, die von der Stockwerkssteuerung des Aufzuges automatisch mitgesteuert wird. 



   In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung an Hand der ein Ausführungsbeispiel schematisch darstellenden Zeichnung noch näher erläutert. Dabei zeigen in der Zeichnung Fig. 1 die Anordnung der Aufzugkabine bzw. des Kabinenausganges und der Schachteintrittsöffnungen (Schachttüren) in einem Querschnitt des Aufzugschachtes und Fig. 2 eine Seitenansicht der Kabine in ihrem Tragrahmen. 



   In Fig. l ist mit 1 der vorzugsweise im wesentlichen kreisförmige Aufzugschacht bezeichnet, in welchen in den einzelnen Stockwerken die in der Regel durch Schwenk- oder Schiebetüren verschliessbaren Schachteintrittsöffnungen münden. Im vorliegenden Falle handelt es sich um einen Aufzug, bei welchem in drei Stockwerken diese Schachteintrittsöffnungen nicht lotrecht übereinanderliegend angeordnet sind, sondern um bestimmte Horizontalwinkel in bezug auf die Schachtachse gegeneinander versetzt sind. In Fig. 1 ist die Schachteintrittsöffnung 2a mit vollen Linien, die Schachteintrittsöffnung 2b mit strichpunktierten Linien und die Schachteintrittsöffnung 2c mit strichlierten Linien eingezeichnet, wobei der Versetzungswinkel zwischen den Öffnungen 2a und 2b mit"x"und jener zwischen den Öffnungen 2b und 2c   mit"y"bezeichnet   ist. 



   Gemäss den Fig. 1 und 2 ist die Aufzugkabine 3 in einem Tragrahmen 4 drehbar gelagert, der in üblicher Weise, z. B. mittels der diametral gegenüberliegenden Schienen 5 geführt ist und an welchem oben 

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 das Hubseil 6 des Hebewerkes des Aufzuges angreift. In Fig. 1 ist die Kabine 3 in der Lage dargestellt, in welcher der Kabinenausgang 7 mit der Schachtöffnung 2a fluchtet. Um den Kabinenausgang auch mit den Schachtöffnungen 2b und 2c zur Deckung zu bringen, wird der Kabine eine entsprechende Drehbewegung im Ausmass der Winkel x bzw. y erteilt. Zu diesem Zwecke sind beim dargestellten Ausführungbeispiel im Schacht entsprechend ortsfest angeordnete Leitschienen 8 vorgesehen, mit denen an der Kabine 3 angebrachte Führungsglieder, z. B. Rollen 9, zusammenwirken.

   Der Verlauf (die Schräge) der Leitschienen ist derart   gewählt; dass   während der Auf- oder Abbewegung zwischen zwei Stockwerken, die der Winkelversetzung der Schachtöffnungen dieser beiden Stockwerke entsprechende Verdrehung der Kabine erhalten wird. 



   Wie schon eingangs erwähnt, könnte die Steuerung der Drehbewegung der Kabine auch auf beliebige andere Weise besorgt werden. So wäre es möglich, zwischen der Kabine 3 und dem Tragrahmen 4 eine elektrisch betriebene Drehvorrichtung (Drehantrieb) vorzusehen, deren In- und Ausserbetriebsetzung vorzugsweise von der Stockwerkssteuerung des Aufzuges abgeleitet wird. 



   Es versteht sich von selbst, dass die Erfindung keinesfalls auf eine bestimmte Stockwerkszahl oder auf bestimmte Werte der Versetzungswinkel beschränkt ist. Insbesondere bei der zuletzt geschilderten Steuerung der Drehbewegung kann der jeweilige Drehwinkel jeden Wert zwischen 00 und   3600   besitzen. 



  Auch wäre es denkbar, die erfindungsgemässe Ausgestaltung auf Aufzüge anzuwenden, bei welchen die Schachteintrittsöffnungen teils lotrecht übereinander, teils gegeneinander winkelversetzt liegen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Aufzug, insbesondere Personenaufzug, bei welchem die in den einzelnen Stockwerken vorgesehenen Schachteintrittsöffnungen (Schachttüren) in bezug auf die Schachtachse in verschiedenen Horizontalwinkellagen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugkabine (3) in einem in üblicher Weise im Schacht geführten, an das Hebewerk (6) angeschlossenen Tragrahmen (4) drehbar gelagert ist, wobei eine Steuereinrichtung (8, 9) vorgesehen ist, durch welche die Kabine bzw. der Kabinenausgang (7) jeweils auf die den Schachttüren (2a, 2b, 2c) entsprechende Winkellage einsteuerbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung durch im Schacht (1) ortsfest angeordnete Leitschienen (8) gebildet ist, mit welchen an der drehbaren Kabine (3) vorgesehene Führungsglieder z. B. Gleitbacken, Führungsrollen od. dgl. (9) zusammenwirken.
    . 3. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung durch eine zwischen Kabine (3) und Tragrahmen (4) wirksame, elektrisch betriebene Drehvorrichtung gebildet ist, die vorzugsweise von der Stockwerkssteuerung des Aufzuges automatisch mitgesteuert ist.
AT83262A 1962-02-01 1962-02-01 Aufzug, insbesondere Personenaufzug AT225881B (de)

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AT83262A AT225881B (de) 1962-02-01 1962-02-01 Aufzug, insbesondere Personenaufzug

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AT225881B true AT225881B (de) 1963-02-11

Family

ID=3500799

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