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Verfahren und Vorrichtung zum Vermindern der Fadenspannung an Ballonzwirnspindeln, insbesondere
Doppeldrahtzwirnspindeln
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derart angeordnete Ringe übereinander vorgesehen werden, ergibt sich ebenfalls eine Taumelbewegung des
Fadens im Ballon mit den hiedurch hervorgerufenen Vorteilen.
Wie ohne weiteres verständlich, ist es nicht unbedingt notwendig, dass es sich um Ringe handelt, deren axiale Länge äusserst beschränkt ist, es können vielmehr auch solche Ringe Anwendung finden, die kleine zylindrische Abschnitte, d. h. also Hülsen od. dgl., darstellen.
In den Zeichnungen sind einige bevorzugte Ausführungsformen der Ringe als Beispiele zur Verwirklichung der Erfindung dargestellt. Die Fig. 1 und 2 stellen Draufsichten auf Ballonbegrenzer gemäss der Er- findung dar, Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, Fig. 4 ist ein senkrechter Axialschnitt durch die
Ausführungsform gemäss Fig. 3. Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform und Fig. 6 einen senkrechten Axialschnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 5.
Die Hülle 20 des Ballonbegrenzers in Fig. 1 weist eine glatte, zylindrische Form auf. In der Hülse ist ein Ring 21 angeordnet, der am Innenumfang mit nach innen gerichteten Abschnitten versehen ist, u. zw. ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein gewellter Ring gewählt. Die nach innen gerichteten Erhöhungen 22 bewirken, dass der Fadenballon beim Anstossen an diese Erhöhungen die zurückliegenden Teile 23 in mehr oder minder starkem Masse überspringt. Er fliegt daher teilweise frei im Raum und hat infolge der auf den Umfang verteilten Stützpunkte nur geringfügige Reibung am eigentlichen Begrenzer. Gleichzeitig wird durch diese Massnahme der Ballon in seinem äusseren Umfang zumindestens an den Stellen, an denen sich ein derartiger Ring 21 befindet, eingeengt.
Die endgültige Form des Ballons, die sich hiebei ergibt, ist selbstverständlich eine Funktion der Umlaufgeschwindigkeit des Ballons.
An Stelle eines Ringes können auch mehrere Ringe, die sinngemäss in gleicher Art angeordnet sind, übereinander vorgesehen werden. Es ist ferner möglich, die Erhöhungen und Vertiefungen dieser übereinandergeordneten Ringe um gleiche Winkelbeträge gegeneinander zu verdrehen, wodurch ebenfalls die Ballonform in günstiger Weise beeinflusst werden kann.
In Fig. 2 ist ebenfalls ein Begrenzer 20 gezeigt, bei welchem der Ring 24 sägezahnartig gewellt ist.
Dieser Begrenzer ist nur für den durch den Pfeil 25 gekennzeichneten Drehsinn des Ballons verwendbar. Im übrigen stellen sich sinngemäss die gleichen Verhältnisse ein, wie in Verbindung mit Fig. 1 im einzelnen beschrieben ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen in den Begrenzerkörper 20 eingesetzte Vieleckringe. Es sind Gruppen von vier mit den Ziffern 1-4 gekennzeichneten, sechseckigen Ringe übereinander angeordnet, wie Fig. 4 zeigt. Die Ringe jeder Gruppe sind gegeneinander verdreht, wobei die gleich bezeichneten Ringe der Gruppen die gleiche Stellung einnehmen. Auch bei dieser Anordnung ergeben sich sinngemäss die Verhältnisse wie bei dem Begrenzer nach Fig. l.
Während die Ballonbegrenzer nach den Fig. 1-4 Ringe mit Erhöhungen und Vertiefungen aufweisen, die konzentrisch zur Mittelachse des Begrenzer angeordnet sind, ist der Begrenzer gemäss den Fig. 5 und 6 mit glatten Ringen versehen, die jedoch nicht konzentrisch zur Mittelachse des Begrenzers angeordnet sind.
Die Mittelpunkte der einzelnen Ringe sind mit den Ziffern 11-18 bezeichnet und in Fig. 5 mit besonderen Kennzeichen versehen, mit welchen auch die zugehörigen Ringe gekennzeichnet sind. Die Mittelpunkte liegen auf einer Schraubenlinie 26, die konzentrisch zur Mittelachse des Begrenzers verläuft.
Dieser Begrenzer erteilt, wie aus Fig. 6 erkennbar ist, dem Fadenballon eine besondere Form, bei welchem der Faden nur an bevorzugten, weit innen liegenden Abschnitten der Ringe abgestützt wird, während er radial nach aussen liegende Abschnitte der Ringe überspringt.
Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsformen sind die nach innen gerichteten, dem Fadenballon Impulse erteilenden Abschnitte gleichförmig über den Umfang verteilt. In besonders gelagerten Fällen kann es zweckmässig sein, auch eine ungleichförmige Verteilung vorzusehen. Das gleiche gilt für die gegeneinander verdrehten Erhöhungen, die ebenfalls eine ungleichmässige Verdrehung aufweisen könnten.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Vermindern der Fadenspannung an Ballonzwirnspindeln, insbesondere Doppeldrahtzwirnspindeln, dadurch gekennzeichnet, dass dem ballonierenden Faden an mehreren, regelmässig über den Umfang und/oder über die. axiale Länge des Ballons verteilten Stellen zum Balloninnern gerichtete Bewegungsimpulse erteilt werden.
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Method and device for reducing the thread tension on balloon twisting spindles, in particular
Two-for-one twisting spindles
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rings arranged in this way are provided one above the other, there is also a wobbling movement of the
Thread in a balloon with the advantages it brings about.
As can be easily understood, it is not absolutely necessary that the rings are rings whose axial length is extremely limited; rather, rings can also be used which have small cylindrical sections, ie. H. So sleeves or the like. Represent.
In the drawings, some preferred embodiments of the rings are shown as examples for realizing the invention. 1 and 2 show top views of balloon limiters according to the invention, FIG. 3 shows a further embodiment, FIG. 4 is a vertical axial section through the
Embodiment according to FIG. 3. FIG. 5 shows a plan view of a further embodiment and FIG. 6 shows a vertical axial section through the embodiment according to FIG. 5.
The envelope 20 of the balloon limiter in FIG. 1 has a smooth, cylindrical shape. In the sleeve, a ring 21 is arranged, which is provided on the inner circumference with inwardly directed portions, u. A corrugated ring is selected in this exemplary embodiment. The inwardly directed elevations 22 cause the thread balloon to jump over the recessed parts 23 to a greater or lesser extent when it hits these elevations. It therefore partly flies freely in space and has only slight friction on the actual limiter due to the support points distributed over the circumference. At the same time, this measure constricts the balloon in its outer circumference at least at the points at which such a ring 21 is located.
The final shape of the balloon that results is of course a function of the orbital speed of the balloon.
Instead of one ring, several rings, which are arranged in the same way, can be provided one above the other. It is also possible to rotate the elevations and depressions of these rings arranged one above the other by equal angular amounts, whereby the balloon shape can also be influenced in a favorable manner.
In Fig. 2, a limiter 20 is also shown, in which the ring 24 is corrugated in a sawtooth shape.
This limiter can only be used for the direction of rotation of the balloon indicated by the arrow 25. Otherwise, the same conditions are established, as described in detail in connection with FIG. 1.
3 and 4 show polygonal rings inserted into the limiter body 20. Groups of four hexagonal rings marked with the numbers 1-4 are arranged one above the other, as FIG. 4 shows. The rings of each group are twisted against each other, whereby the rings of the groups with the same name occupy the same position. In this arrangement, too, the conditions are analogous to those of the limiter according to FIG.
While the balloon limiters according to FIGS. 1-4 have rings with elevations and depressions which are arranged concentrically to the central axis of the limiter, the limiter according to FIGS. 5 and 6 is provided with smooth rings which, however, are not arranged concentrically to the central axis of the limiter are.
The center points of the individual rings are identified by the numbers 11-18 and are provided with special identifiers in FIG. The center points lie on a helical line 26 which is concentric to the central axis of the limiter.
As can be seen from FIG. 6, this limiter gives the thread balloon a special shape in which the thread is supported only on preferred, far inward sections of the rings, while it jumps over sections of the rings which are located radially outward.
In the embodiments shown in the figures, the inwardly directed sections which give the thread balloon pulses are distributed uniformly over the circumference. In particularly stored cases it can be useful to provide a non-uniform distribution. The same applies to the elevations that are twisted against one another, which could also have a non-uniform twist.
PATENT CLAIMS:
1. A method for reducing the thread tension on balloon twisting spindles, in particular two-for-one twisting spindles, characterized in that the ballooning thread on several, regularly over the circumference and / or over the. Axial length of the balloon distributed points to the inside of the balloon directed movement impulses.