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AT22493B - Wurfgerät zum Emporwerfen und Herumschleudern lebender Tiere. - Google Patents

Wurfgerät zum Emporwerfen und Herumschleudern lebender Tiere.

Info

Publication number
AT22493B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
throwing
rotatable
base plate
pawls
fixed base
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Wulff
Original Assignee
Eduard Wulff
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eduard Wulff filed Critical Eduard Wulff
Application granted granted Critical
Publication of AT22493B publication Critical patent/AT22493B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wurfgerät zum Emporwerfen und Herumschleudern   lebender   Tiere, 
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Neuerung an dem durch das Patent Nr. 18376 geschützten Apparat   zum Emporwerfen   und   Herumschlendern   lebender Tiere, dessen Wesen in den besonderen Einrichtungen zur zeitweiligen Sicherung der Korsettringe des zu schleudernden Tieres in den   Einspannhaken   der auf dem Wurfbrett angeordneten Stützpfoston bestand. Die vorliegende Neuerung kennzeichnet sich ausserdem dadurch, dass das Wurfbrett nach einer Entriegelung nicht mehr durch gespannte Federn, sondern durch gespannte Gummi-oder dgl. Kabel in die Höhe geschnellt wird, wodurch etwaige, für das zu   schleudernde Tier schädliche   Stösse vollkommen vermieden werden. 



   Die Neuerungen nach vorliegender Erfindung sind in der Zeichnung in einer Aus- 
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 Wurfgerätes in geschlossenem   Zustande zum Schleudern bereit,   Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie a-a der Fig. 1, Fig. 3 die Verbindung zwischen der Bodenplatte und dem Wurfbrette zum begrenzen der Aufwärtsbewegung des letzteren und Fig. 4 die Ansicht des neuen   Einspaunhakens   in   grösserem Massstabe.   



   Das Wurfbrett 3 ist an seinem vorderen Ende vermittelst eines geeigneten Scharnieres 2 mit der festen Bodenplatte 1 verbunden, während die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung   zum   zeitweiligen Verriegeln des Wurfbrettes in gespanntem Zustande usw. dient. Diese   Verriegelungsvorrichtung besteht aus zwei drehbar gelagerten Klinken   4, welche in ent-   sprechende, in   den Längsbalken 5 des Wurfbrettes 3 vorgesehene Aussparungen eindringen können. Die Klinken 4 sind mit den Armen 6 gelenkig verbunden, welche ihrerseits an die auf der wagrechten Schraubenspindel 8 beweglichen Schraubenmuttern 7 angelenkt sind.

   Die Schraubenspindel 8 ist in geeigneten Lagern 9 drehbar und trägt am äusseren   Ende ein Zahnrad 10, durch welches   dieselbe vermittelst einer geeigneten Betätigungs- 
 EMI1.2 
 lassen oder herauszuziehen. 



     Das Wurfl'rett   3 besitzt an jeder Längsseite und nahe an seinem freien Ende einen Ring 11 zum Befestigen von Haken 12, welche von den Achsen der   Seilscheiben-M   getragen werden. Letztere sind durch mehrere   Gummikabel 17 mit   ähnlichen Scheiben 14 
 EMI1.3 
 
Die auf dem Wurfbrett angeordneten   Stntzpfosten   bestehen aus   hohlen   Säulen 18, ill   welche die mit   Gewinde versehenen Spindeln 19 der in   wagrechter   Ebene drehbaren
Einspannhaken 20 hineingeschraubt sind.

   Jeder Einspannhaken 20 ist mit einer festen   Gabel 21 verseheul.   die eine drehbare Rolle 22 trägt, ill) er welche eine mit einem eisernen
Stift 25 versehene Schnur 23 geführt ist, deren Ende an der festen Bodenplatte 1 be- festigt ist.   Der   eiserne Stift 25 kann durch eine feste Stütze 26 hindurch in ein in dem   Haken 20 vorgesehenes   Loch gesteckt werden, um den am Korsett des Tieres befestigten   @ Ring 27 (punktiert gezeichnet)   in dem Haken 20 zeitweilig zu sichern. Die Länge der   Schnur     J.   ? ist so bemessen, dass der Stift 25 erst dann aus dem Haken 20 herausgezogen 

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 EMI2.1 
 dient eine Blattfeder   28,   welche auf der Gabel 21 befestigt ist. 



   Das   Wurfgorät   wirkt wie folgt : Nachdem das Wurfbrett   8   auf der festen Bodenplatte 1 durch die in der Fig. 2 dargestellte Vorrichtung verriegelt ist, wird das zu schleudernde Tier zwischen die Stutzpfosten gebracht, die Ringe 27 des   Korsettes in die   Haken 20 eingelegt und die Stifte 25 in letztere gesteckt. Hierauf wird die Winde in Tätigkeit gesetzt, um den Gummikabeln 17 die erforderliche Spannung zu geben. Der Apparat ist nun zum Schleudern bereit. Zum Freimachen des Wurfbrettes wird dann die Schraubenspindel 8 in entsprechendem Sinne gedreht, bis die Klinken 4 aus den Aussparungen 5 herausgezogen sind, worauf das Wurfbrett durch die Zugkraft der gespannten 
 EMI2.2 
 das zwischen der Bodenplatte und dem Wurfbrett angeordnete unausdehnbare Band   28'   begrenzt ist.

   Nachdem das Wurfbrett auf eine der Länge der Schnüre 23 entsprechende Höhe gehoben worden ist, werden die Stifte 25 selbsttätig aus den Haken 20 herausgezogen, so dass nun das Lösen der Ringe 27 erfolgen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE- 
1. Wurfgerät nach Patent Nr. 18376, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Wurfbrett (3) an seinem freien Ende mit mehreren Gummikabeln   (17)   verbunden ist, welche vermittelst einer Winde entsprechend der zum Schleudern des Tieres erforderlichen Kraft gespannt werden können.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das durch ein Scharnier (2) mit der festen Bodenplatte (1) verbundene Wurfbrett (3) vermittelst drehbarer Klinken zeitweilig auf letzterer festgehalten wird, wobei die Klinken (4) mit Armen (6) verbunden sind, welche sich in der Längsrichtung auf einer Schraubenspindel (8) verschieben können.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützpfosten (18) durch hohle Säulen gebildet sind, in welche senkrechte Schraubenspindeln (geschraubt sind, welche an ihrem oberen Ende die flachen, in wagrochter Ebene drehbaren Haken (20) tragen.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Haken (20) mit einer gabelförmigen, mit drehbarer Rolle (22) versehenen Verlängerung c'21) ausgestattet ist, über die eine an der festen Bodenplatte (1) befestigte und am freien Ende mit einem Metallstift (25) versehene Schnur (23) geführt EMI2.3 ende vorgesehenes Loch gesteckt werden kann, so dass der Einspannring in dem flachen Haken bis kurz vor dem Emporwerfen des Tieres gesichert bleibt.
AT22493D 1904-04-18 1905-05-16 Wurfgerät zum Emporwerfen und Herumschleudern lebender Tiere. AT22493B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT18376T 1904-04-18
AT22493T 1905-05-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT22493B true AT22493B (de) 1905-12-27

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ID=25596950

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AT22493D AT22493B (de) 1904-04-18 1905-05-16 Wurfgerät zum Emporwerfen und Herumschleudern lebender Tiere.

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