AT222528B - Geschliffenes Glasgefäß - Google Patents
Geschliffenes GlasgefäßInfo
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- AT222528B AT222528B AT385561A AT385561A AT222528B AT 222528 B AT222528 B AT 222528B AT 385561 A AT385561 A AT 385561A AT 385561 A AT385561 A AT 385561A AT 222528 B AT222528 B AT 222528B
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- AT
- Austria
- Prior art keywords
- ground
- glass
- glass vessel
- grooves
- cut
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/22—Drinking vessels or saucers used for table service
- A47G19/2205—Drinking glasses or vessels
Landscapes
- Table Devices Or Equipment (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Geschliffenes Glasgefäss Die Erfindung bezieht sich auf Glasgefässe, insbesondere Trinkgläser, Schalen und Vasen, die durch Schleifen geformt und veredelt sind. Um die entsprechenden Formen zu erhalten und die Gläser zu ent- sprechender Wirkung zu bringen, mussten mit dem Schleifrad bisher zahllose Schliffacetten angebracht werden, deren jede einzeln grobgeschliffen, feingemacht und sorgfältigst poliert werden musste. Die da- mit verbundenen hohen Kosten machten das geschliffene Glas zu einem Luxusgegenstand. Die Erfindung zielt darauf ab. Schliffgläser in einfacherer Weise und damit wohlfeiler als bisher her- zustellen. Sie bestem darin, dass in Abständen Querrillen vorgesehen und die Flächen zwischen diesen Rillen geschliffen sind, wobei die in Achsrichtung aufeinanderfolgenden Schliffflächen jeweils in dersel- ben geraden bzw. gekrümmten Ebene liegen, damit mit jeweils einer Schlifffläche bzw. einem Facon- schliff mehrere Kristallfacetten auf einmal geschliffen und poliert werden können. Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt ein Glas oder eine Vase in Ansicht, Fig. 2 einen Umriss der Schliffflächen nach dem Schnitt il - II der Fig. l, Fig. 3 ein abgeändertes Glas in Ansicht und Fig. 4 die Umrisslinie nach dem Schnitt IV - IV der Fig. 3, Fig. 5 ein Stengelglas in Ansicht und Fig. 6 die Umrisslinie im Schnitt nach der Linie VU - XI der Fig. 5. Nach Fig. 1 ist das Glas mit in Abständen angeordneten tiefen ringförmigen Querrillen 1 und zwischen diesen vorgesehenen Schliffflächen 2 - 9 versehen, wobei jeweils die Flächen 2,3 usw. in einer gemeinsamen geraden Ebene liegen. Das Glas nach Fig. 3 ist ähnlich jenem nach Fig. l, jedoch mit Keilschliffflächen 10-17 zwischen den Rillen 18 ausgestattet und ausserdem leicht geschweift. Die Flächen 10, 11 usw. liegen in diesem Falle jeweils in einer gemeinsamen leicht gekrümmten Ebene. Nach Fig. 5 ist nur der Stengel des Glases im Sinne der Erfindung mit entsprechend tiefen Rillen 20 und Schliffflächen 21 - 27 ausgebildet, von denen wieder jeweils die Flächen 21,22 usw. in einer gemeinsamen Ebene liegen. Bei dem Glas nach Fig. 1 werden mit 8 Schliffen 48 Facetten erzielt, nach Fig. 3 ebenfalls mit bloss 8 Keilschliffen 112 Facetten hergestellt und bei dem Stengelglas nach Fig. 5 werden mit 7 Schliffflächen gleichzeitig 21 Facetten geschliffen. Die Wirkung der Schliffacetten wird durch die optische Wirkung der zwischen den geschliffenen Wirteln befindlichen konkaven Rillen noch wesentlich gesteigert. Technisch besonders vorteilhaft ist die Anwendung der Erfindung auf geradlinige Gefässe, auf denen die Anbringung der Schälecken sogar auf der horizontalen Scheibe erfolgen kann. Es ist klar, dass trotz ganz besonders reicher Wirkung die Arbeitszeit und damit die Kosten von nach der vorliegenden Erfindung geschliffenen Gläsern weit herabgesetzt werden können. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Geschliffenes Glasgefäss, insbesondere Trinkglas, Schale oder Vase mit geraden oder schwach konkav verlaufenden Umrisslinien, dadurch gekennzeichnet, dass in Abständen Querrillen vorgesehen und die Flächen zwischen diesen Rillen geschliffen sind, wobei die in Achsrichtung aufeinanderfolgenden Schliffflächen jeweils in derselben geraden bzw. gekrümmten Ebene liegen, damit mit jeweils einer Schlifffläche bzw. einem Faconenschliff mehrere Kristallfacetten auf einmal geschliffen und poliert werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT385561A AT222528B (de) | 1961-05-16 | 1961-05-16 | Geschliffenes Glasgefäß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT385561A AT222528B (de) | 1961-05-16 | 1961-05-16 | Geschliffenes Glasgefäß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT222528B true AT222528B (de) | 1962-07-25 |
Family
ID=3556346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT385561A AT222528B (de) | 1961-05-16 | 1961-05-16 | Geschliffenes Glasgefäß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT222528B (de) |
-
1961
- 1961-05-16 AT AT385561A patent/AT222528B/de active
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