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AT22240B - Dampfkessel. - Google Patents

Dampfkessel.

Info

Publication number
AT22240B
AT22240B AT22240DA AT22240B AT 22240 B AT22240 B AT 22240B AT 22240D A AT22240D A AT 22240DA AT 22240 B AT22240 B AT 22240B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pipes
steam boiler
water
drum
chamber
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Stirling Boiler Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stirling Boiler Co Ltd filed Critical Stirling Boiler Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT22240B publication Critical patent/AT22240B/de

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  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dampfkessel. 



    Vorliegende Erfindung betrifft Stirling- und ähnliche Dampfkessel, bei denen zwei oder mehr obere Kessel mit zwei oder mehr unteren Kesseln verbunden sind. Die Erfindung bezweckt, bei derartigen Kesseln die Heizfläche ohne eine entsprechende Vergrösserung der Grundfläche zu vergrössern. Die Erfindung besteht darin, dass in der Nähe der Vorderwand des Kessels, zwischen dem ersten Rohrbündel bezw. der Feuerung und der Vorderwand des Kessels eine Reihe von zusätzlichen Wasserrohren vorgesehen wird, welche in die Zirkulation des Kessels eingeschaltet sind und die vorteilhaft durch weitere zusätzliche Rohre mit dem unteren Kessel verbunden werden.

   Bei Dampfkessel mit Überhitzung wird dann der Überhitzer vorteilhaft in der Kammer angeordnet, welche von der zusätzlichen Wasserrohrwand und der Vorderwand des Kessels gebildet wird, derart, dass der Überhitzer vor der eigentlichen Feuerung in einer von der Hauptfeuerung durch die zusätzliche Wasserwand abgeschlossenen Kammer zu liegen kommt, die vorteilhaft durch einen Nobenstrom der Gase beheizt wird. 



  Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Sterling-Kessel nach vorliegender Erfindung. Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorderwand eines Stirling-Kessels mit den zusätzlichen Rohren zur Vergrösserung der Heizfläche. Fig. 3 ist ein Grundriss nach der Linie A-A der Fig. 2, zur Veranschaulichung der Rohrverbindungen unterhalb des Rostes. 



  Zur Vergrösserung der Heizfläche bei einem Stirling-oder dgl. Wasserrohrkessel werden, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, zusätzliche. Wasserrohre d vorgesehen, welche mit einer oberen Trommel e, sowie einer unteren Trommelf verbunden und nahe an der Vorderwand des Kessels angeordnet sind. Zu der Trommel f führen ein oder mehr Rohre g, um dieser Trommel kaltes Speisewasser oder mehr oder weniger heisses Wasser entweder von einem Speisowassererhitzer oder einem sonstigen Teil des Kessels zuzuführen. Es ist dabei Vorkehrung getroffen, das Wasser in den Röhren d in Zirkulation erhalten zu können. Die Rohre d liegen vor der eigentlichen Feuerung zwischen letzterer und der Vorderwand des Kessels und erhalten deshalb eine starke Beheizung. Von der Trommel f nach abwärts führende Rohre, i gehen durch den Aschenfall hindurch und setzen die Trommel f mit der Trommel m in Verbindung.

   Das untere Ende des Rohres ist dabei nach aufwärts tiber den Spiegel der Trommel gehoben, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Rohre j können auch mit einer   
 EMI1.1 
   zus1itJ. \iche Hoizfläche   liegt in einer   äusserst   günstigen Lage, um die Hitze der Heizgase aufzunehmen, ohne ihre Temperatur jedoch zu weit herab zu mindern und sie für den weiteren Teil des Kessels zu kühl zu   machen. Es   wird auf diese Weise eine Wesentliche Zunahme der Heizfläche erhalten, ohne die   Grundfläche   des Kessels irgendwie vergrössern   zu müssen.   Die zusätzliche   Heizfläche kann für bestehende   Kessel mit einem Mindestbetrag 
 EMI1.2 
 



   Bei einem Kessel mit der beschriebenen, zusätzlichen Reihe von Wasserrohren ist es vorteilhaft, den Überhitzer zwischen dieser zusätzlichen Reihe von Wasserrohren und der   vor (leren Ofenwand a in   der Kammer    < an/uordnen. Der Überhitzer   in der Kammer c besteht bei dieser Anordnung vorteilhaft ans einer oberen und einer unteren Trommel   h, i,   

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 So können die wagerechten Trommeln unterteilt sein und der Dampf durch die einzelnen Rohrverbindungen anf und ab geführt'werden, um eine genügende Berührungszeit des Dampfes mit den   Überhitzerrohren   zu erzielen, Weiter kann die   Überhitzerkammor   in mehr Teile geteilt werden, wobei dann auch die Wand aus den Rohren d in unabhängige Teile geteilt wird.

   Der Überhitzungsgrad kann auch durch Regelung der Menge der durch die Rohrwand d hindurchtretenden Feuerungsgase geregelt werden. Dies wird durch einen die Überhitzerkammer mit der eigentlichen Feuerungskammer verbindenden Nebenkanal r erreicht, in welchem eine Dampfstrahlvorrichtung s vorgesehen ist, durch welche mehr oder weniger Gas durch die Rohrwand d hindurchgesaugt wird. 



   Um leichten Zugang zu der   Überhitzerkammer und zu   der Rohrwand zu erhalten, werden vorteilhaft grosse Türen q vorgesehen. Bei der beschriebenen Anordnung gehen die Verbrennungsgase durch die Abschlusswand   d   der Wasserrohre zu der Überhitzerkammer und dann in manchen Fällen durch den Beikanal r und in anderen Fällen auch direkt von der Überhitzerkammer wieder in den Heizraum, um in gebräuchlicher Weise durch den Kessel zu strömen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Dampfkessel mit zwei oder mehr oberen Kesseln, die durch Rohre mit zwei oder mehr unteren Kesseln verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der vordersten   Rohrwand   a bezw. der Feuerung und der Vorderwand des Kessels eine Reihe von zusätzlichen Wasserrohren angeordnet ist, welche in die Wasserzirkulation des Dampfkessel eingeschlossen sind.

Claims (1)

  1. 2. Dampfkessolanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchfluss des Wassers durch die Wasserrohre der zusätzlichen Rohrwand geregelt und je nach der gewünschten Temperatur mehr oder weniger heisses oder kaltes Wasser durch die Rohre hindurch go lassen werden kann.
    3. Dampfkesselanlago nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Rohre (d), die obere Trommel (e) mit einer unteren Trommel (f) verbinden, welche durch Rohre ( ; , in denen eine Regelungsvorrichtung eingeschaltet ist, mit der unteren Trommel ()) verbunden ist.
    4. Dampfkesselanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Feuerrostes eine Reihe von Rohren (o) vorgesehen ist, welche mit einer Wassertrommel und einem Verbindungsstück C) in Verbindung stehen, welch letzteres wiederum an die Hilfstrommel (f) angeschlossen ist. fi. Dampfkesselanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle der Verwendung eines Überhitzers dieser noch zwischen der zusätzlichen Wasserrohrwand und der Vorderwand der Feuerung angeordnet und die so gebildete Üherhitzerkammer dann durch einen Nebenstrom von den Hauptfeuerungsgasen beheizt wird.
    (i. Dampfkesselanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überhitzer- kammer durch einen Beikanal mit der Hauptfeuerungskammer in Verbindung steht, in dem eine Dampfstrahlvorrichtung vorgeschen ist, welche mehr oder weniger Heizgase durch die l berhitzerkammer zieht.
AT22240D 1904-08-12 1904-08-12 Dampfkessel. AT22240B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT22240T 1904-08-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT22240B true AT22240B (de) 1905-11-25

Family

ID=3530321

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AT22240D AT22240B (de) 1904-08-12 1904-08-12 Dampfkessel.

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