AT221618B - Kabelschelle - Google Patents

Description

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  Kabelschelle 
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 kommen, wobei die Zahnrasten 7 bzw. 9 in an sich bekannter Weise derart ausgebildet sind, dass zwar bei Ausübung einer Druckkraft auf den Querteil 5 ein selbsttätiges Weiteraufschieben des Bügels mög- lich ist, jedoch nicht umgekehrt der Bügel durch Anwendung einer Zugkraft auf den Querteil 5 wiederum selbsttätig herabgezogen werden kann. Ein solches Herabziehen des Bügels 1 ist nur durch Aufspreizen der beiden Schenkel zu erreichen, abgesehen davon, dass, falls keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden, gegebenenfalls auch ein Abschieben des Bügels in Richtung der Achse des festzuklemmenden Ka- bels, also in einer zu der Zeichenebene senkrecht stehenden Richtung, möglich ist. 



   Damit das eben geschilderte Verfahren zum Aufbringen des Bügels durchführbar ist, müssen ersicht- licherweise die Schenkel 6 etwas federnd ausgebildet sein, was in der Praxis durch Herstellung des Bügels 1 aus einem Kunststoff durch den Werkstoff allein bereits sichergestellt wird. Da jedoch die Spannung im
Bügel, nachdem dieser einmal auf den Unterteil 2 aufgebracht worden ist, mit der Zeit nachlässt, kann bereits durch geringe auf den Bügel 1 ausgeübte Zugkräfte ein Lösen der Verbindung bewirkt werden. Sol- che Zugkräfte ergeben sich in der Praxis z. B. dann, falls die Kabelschelle zur Befestigung eines Kabels an einer Zimmerdecke od. dgl. dient, also in einer Lage, wo das Kabel direkt auf dem Querteil 5 des Bügels 1 aufliegt.

   Zur Verhinderung dieses Nachteiles sind bei der erfindungsgemässen Kabelschelle am Unterteil 2   elastische Ansätze   10 vorgesehen, welche zum Andrücken der Schenkel 6 an die Seitenflächen 8 und damit   zum Andrücken der Zahnrasten   7 an die Zahnrasten 9 dienen. Durch diese Ansätze 10 wird ein ungewünschtes Lösen der Verbindung zwischen Bügel 1 und Unterteil      mit Sicherheit verhindert. 



   In den Fig. 2a und 2b, in denen ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Kabelschelle dargestellt ist, besitzt der Bügel 1 sowohl auf der Innenseite der Schenkel 6 Zahnrasten 7 als auch auf der Aussenseite der Schenkel Zahnrasten 11, während der Unterteil 2 ebenfalls ausser den an den Seitenflächen 8 vorgesehenen'Zahnrasten 9 Ansätze 10 aufweist, welche mit Zahnrasten 12 versehen sind. Um die hiebei notwendige, etwas grössere Elastizität bzw. Verbiegsamkeit der Ansätze 10 zu erzielen, kann an der mit 13 bezeichneten Stelle die Verbindung zwischen Unterteil 2 und Ansatz 10 elastischer ausgebildet werden, z. B. dadurch, dass die bezügliche Verbindungsstege schmäler dimensioniert werden, wobei jedoch selbstverständlich eine bestimmte untere Grenze nicht unterschritten werden darf. 



   In einer Weiterbildung der in den Fig. 2a und 2b dargestellten Ausführungsform, welche in den Fig. 3a und 3b dargestellt ist, wird das eine Paar von Zahnrasten 7,9 fortgelassen und nur das Zahnrastenpaar 11,12 vorgesehen, so dass der Bügel 1 nur auf der Aussenseite der Schenkel 6 Zahnrasten und der Unterteil 2 nur auf den Ansätzen 10 Zahnrasten 12 aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Druck zwischen den Zahnrasten 11,12 dadurch erzielt, dass der von den Ansätzen 10 auf die Schenkel 6 ausge- übte Druck von den Seitenflächen 8 aufgenommen wird, welche   Seitenflächep   8 daher als Widerlager für 
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