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AT219736B - Vorrichtung zur automatischen Abschaltung mindestens eines Teiles der Heizleistung einer elektrischen Kochplatte od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Abschaltung mindestens eines Teiles der Heizleistung einer elektrischen Kochplatte od. dgl.

Info

Publication number
AT219736B
AT219736B AT638160A AT638160A AT219736B AT 219736 B AT219736 B AT 219736B AT 638160 A AT638160 A AT 638160A AT 638160 A AT638160 A AT 638160A AT 219736 B AT219736 B AT 219736B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
switch
saucepan
hotplate
sensor
heating
Prior art date
Application number
AT638160A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Elcalor A G Fabrik Fuer Elektr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elcalor A G Fabrik Fuer Elektr filed Critical Elcalor A G Fabrik Fuer Elektr
Priority to AT638160A priority Critical patent/AT219736B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT219736B publication Critical patent/AT219736B/de

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    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/06Control, e.g. of temperature, of power
    • H05B6/062Control, e.g. of temperature, of power for cooking plates or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • F24C15/105Constructive details concerning the regulation of the temperature
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0227Applications
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur automatischen Abschaltung mindestens eines Teiles der Heizleistung einer elektrischen Kochplatte od. dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Es zeigt sich nun, dass ein derartiger Temperaturfühler den Schalter umso früher betätigt, je weniger tief er in die Flüssigkeit eintaucht, und durch die Erfindung wird dieser Effekt   überraschendei weise   zur
Lösung des Problems der Berücksichtigung der in der Kochplatte gespeicherten Wärme ausgenürzt. 



   Um diesen Effekt nützlich auszuwerten, ist es in konstruktiver Hinsicht nötig, dass der Fühler bis zum
Boden des Kochtopfes reicht oder wenigstens sehr nahe an denselben herankommt. Ferner darf man den
Heizwiderstand nicht gleichmässig längs des Fühlers verteilen, wie bei dem bekannten Temperaturschal- ter, sondern ungleichmässig, wobei diese Verteilung experimentell bestimmt werden muss, je nach der   Wärmekapazität derfraglichen Kochplatte   (Rechauds   od. dgl.) und nach dem Inhalt   der in Frage kommen- den Kochtöpfe. Es hat sich dabei ergeben, dass der Widerstand im allgemeinen längs des unteren Teiles des Fühlers grösser sein muss als längs dessen oberen Teiles. 



   Dadurch kann erreicht werden, dass nach dem Öffnen des Schalters in einer vorbestimmten Zeit von praktisch 3 bis 6 Minuten, die Temperatur des Kochtopfinhaltes auf eine vorbestimmte Temperatur. von z. B. 970C (bei höher gelegenen Orten auf eine niedrigere Temperatur) kommt,   u. zw.   unabhängig vom   Füllungsgrad   des Kochtopfes. Die Temperaturerhöhung wird dabei hauptsächlich durch die in der Kuch- platte   od. dgl.   gespeicherte Wärme bewirkt ; bei der erreichten Temperatur genügt dann die Fortkochlei- stung gerade noch zum Einhalten dieser Temperatur. 



   Vorzugsweise weist der Schalter eine Reguliervorrichtung auf, mit welcher der Zeitpunkt, in dem der
Fühler geöffnet wird, justiert werden kann. Ferner ist es besonders zweckmässig, wenn die Heizwicklung über eine Steckgamitur in den Stromkreis des Heizwiderstandes der elektrischen Kochplatte od. dgl. ein- geschaltet ist. Wenn die Steckverbindung gelöst wird, kann der Kochherd dann wie ein üblicher Kochherd ohne Kochautomatik benützt werden. 



   Die Vorrichtung kann selbstverständlich auch einen Handschalter aufweisen, mit dem sie wahlweise auf Handbetrieb oder automatischen Betrieb eingestellt werden kann, wobei dieser Handschalter zur Vor- einstellung der   Fortkochleistung   dienen kann. 



   Die beiliegende Zeichnung stellt ein Schaltungsschema einer erfindungsgemässen Vorrichtung dar. 



   An die elektrische Zuleitung 1   ill   ein Bimetalleistungsregler mit den Schaltern 2 und 2a   angeschlos-   sen. 2 wird durch Handgriff 6 über Kurvenscheibe 3 betätigt. Je nach Einstellung und Vorspannung des ni- metalls 4 wird der Kontakt 2 mehr oder weniger schnell geöffnet. Die Beheizung 5 des Bimetalls 4 liegt hier in Serie mit dem Heizkörper 7. Nach Öffnung des Schalters 2 kühlt sich das Bimetall 4 um wenige ab, bis der Schalter 2 wieder schliesst, um nach weiterem Erwärmen erneut abzuschalten. Je nach Einstellung der Skala 6 bzw. der Kurvenscheibe 3 entsteht ein impulsweises Schalten mit   längeren   oder kürzeren Ein-bzw. Ausschaltzeiten, was eine stufenlose Wärmeregulierung bewirkt. 



   9 stellt das Fühlerrohr des automatischen Temperaturschalters 11 dar. Die Vorheizung 10 des Fühlerrohres 9 erstreckt sich über den Grossteil der Länge des Rohres 9. Je nach Fülltiefe des Topfes 8 wird die Vorheizung 10 des Fühlers 9 mehr. oder weniger wirksam, da der eingetauchte Teil die Temperatur des Gutes abfühlt, sich aber in dieser Zone von der relativ schwachen Beheizung 10 nicht stärker erwärmen lässt, da die Flüssigkeit im Gefäss 8 diese Wärme übernimmt. Es bleibt also praktisch nur der obere, nicht eingetauchte Teil der Fühler-Vorheizung 10 wirksam und begünstigt ein vorzeitiges Abschalten der Kontakte 11. Bei kleinem Topfinhalt ist dieser Anteil gross, was ein vorzeitigeres Abschalten bewirkt. Bei grossem Inhalt ist der wirksame Anteil nur klein, so dass eine Abschaltung bei höherer   Gunemperatur   erfolgt. 



   Wird der Schalter 6 beispielsweise auf eine   Fortkoch-Durchschnittsleistung von 150   Watt eingestellt, so fliesst der Strom über den Schalter 2a, Heizkörper 7 und zurück über den Schnappschalter 2 und Bimetall 5. Es stellen sich Schalt-Intervalle ein, die   z. B.   bei einem Leistungswert des   Heizkörpers 7   von 1500 Watt, Einschalt-Impulse von 1/10 Betriebszeit freigeben. 



   Wird nun über die Steckgarnitur 12 der automatische Temperaturschalter 11 eingeschaltet, bleibt der Schalter 2 so lange wirkungslos. bis der Schalter 11 unterbrochen wird. Während dieser Zeit ist der Heizkörper 7 voll betrieben. Erst nach der automatischen Öffnung des Schalters 11 setzt der Schalter   x   mit seinem geschilderten Vorgang ein. 



   Die Schaltung ist zweckmässig derart, dass die Heizung ohne Benützung des Temperaturschalters wie bisher üblich mittels Bimetallschalter stufenlos reguliert werden kann. Bei Betrieb mit eingestecktem Temperaturschalter kann aber der Heizungsregulierschalter schon beim Ankochen auf die nachher nötige Fortkoch-Position gestellt und trotzdem der volle Leistungseinsatz bis zur Unterbrechung des automatschen Temperaturschalters beibehalten werden. Das Fühlerrohr besteht zweckmässig aus   dünnwandigen   Material von z. B. 0, 4 mm Dicke.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur automatischen Abschaltung mindestens eines Teiles der Heizleistung einer elektrischen Kochplatte od. dgl. zur Vermeidung des Überkochens des Inhaltes eines Kochtopfes, mit einem den Heizstrom der Kochplatte od. dgl. steuernden Schalter, der durch einen in den Kochtopf eingeführten Temperaturfühler betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der über den Schalter (11) in an sich bekannter Weise mittels einer Heizwicklung beheizte Temperaturfühler (9) sich wenigstens annähernd über die ganze Höhe des Kochtopfes (8) erstreckt und dass der Widerstand der Heizwicklung (10) ungleichmässig längs des Fühlers verteilt ist, derart, dass der Fühler den Schalter stets bei einer solchen, vom Füllunggrad des Kochtopfes abhängigen Temperatur des Kochtopfinhaltes öffnet,
    dass die in der Kochplatte od. dgl. gespeicherte Wärme zusammen mit der nach dem Öffnen des Schalters der Kochplatte noch zugeführten Fortkochleistung den Kochtopfinhalt unabhängig vom Füllungsgrad stets innerhalb einer vorbestimmten Zeit auf eine vorbestimmte Maximaltemperatur aufheizt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (11) eine Reguliervorrichtung (13) aufweist, mit welcher der Zeitpunkt, in dem der Fühler (9) geöffnet wird, justiert werden kann.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizwicklung (10) über eine Steckgarnitur (12) in den Stromkreis des Heizwiderstandes (7) der elektrischen Kochplatte od. dgl. eingeschaltet ist.
AT638160A 1960-08-22 1960-08-22 Vorrichtung zur automatischen Abschaltung mindestens eines Teiles der Heizleistung einer elektrischen Kochplatte od. dgl. AT219736B (de)

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