AT218503B - Verfahren zur Herstellung von neuen 2-Acyl-4-aminophenoläthern und ihren Salzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von neuen 2-Acyl-4-aminophenoläthern und ihren SalzenInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von neuen 2-Acyl-4-aminophenoläthern und ihren Salzen Die Erfindung betrifft die Herstellung von neuen 2-Acyl-4-aminophenoläthern der allgemeinen Formel EMI1.1 In dieser Formel haben die einzelnen Reste die folgenden Bedeutungen : R = Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen ; R = Wasserstoff, ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen oder ein geradkettiger oder verzweiger Acyl- oder Oxyacylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen ; 1) = ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1 - 11 Kohlenstoffatomen oder ein gegebenenfalls substituierter Arylrest ; R-Wasserstoff, Halogen, ein Alkyl-, Alkenyl-, Alkoxy-oder Acylaminorest ; R = Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen ; Rs = Wasserstoff, Halogen oder ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen ; R6 = eine Hydroxylgruppe, ein geradkettiger oder verzweigter Alkoxyrest mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen oder ein aliphatischer Acyloxyrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen ; n = die Zahl 0, 1 oder 2. Die neuen Verbindungen können nach an sich bekannten Verfahren, die zur Herstellung derartiger Verbindungen geeignet sind, hergestellt werden. Gemäss der vorliegenden Erfindung kann die Herstellung dieser Verbindungen oder ihrer Salze dadurch erfolgen, dass man an substituierte Acylaminophenole der allgemeinen Formel EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2 EMI2.3 jener Glykole der Struktur EMI2.4 EMI2.5 EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Abwesenheit von Lösungsmitteln und gegebenenfalls in Anwesenheit von Kondensationsmitteln, wie Alkalihydroxyden, Alkalicarbonaten, Alkaliamiden, Alkalialkoholaten oder den Alkalisalzen der einzuführenden Säuren, vorzugsweise bei Temperaturen von 0 bis 200 C. Die Verbindungen der Formel I können, wenn R und R Wasserstoffatome oder Alkylgruppen bedeuten, in Form ihrer Salze mit anorganischen Säuren, z. B. Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, oder mit organischen Säuren, z. B. Essigsäure, Milchsäure, Zitronensäure usw., isoliert werden. Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen besitzen eine gute antipyretische, antiphlogistische und analgetische Wirkung ; sie übertreffen in ihren Eigenschaften z. B. das p-Äthoxyacetanilid. Ein we- sentlicher Vorteil der erfindungsgemäss dargestellten Verbindungen liegt darin, dass sie im Organismus eine geringere Methämoglobinbildung veranlassen als das p-Äthoxyacetanilid. Die pharmakologische Wirkung der neuen, erfindungsgemäss hergestellten Äther übertrifft ferner die der aus der Literatur bekannten Acylaminophenolderivate. Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken. EMI3.2 l : (2-Acetyl-4-acetaminophenyl)- (B-oxypropyl)-äther :(0, 01 Mol) hinzu und erwärmt auf 125 C. Unter turbulentem Rühren tropft man nun 12, 75 g (0, 22 Mol) Propylenoxyd mit einer solchen Geschwindigkeit ein, dass ein dauernder leichter Rückfluss bestehen bleibt. Die vollständige Verätherung zeigt sich dadurch an, dass gegen Ende der Reaktion der Überschuss des Propylenoxyds nicht mehr so schnell aufgenommen wird wie zu Beginn der Reaktion und der Rückfluss bestehen bleibt. Man verdünnt mit Wasser auf das dreifache Volumen, macht mit Natronlauge alkalisch, um etwa noch vorhandenes 2-Acetyl-4-acetaminophenol herauszulösen, saugt ab, wäscht mit Wasser nach und kristallisiert aus Wasser um. Das Reaktionsprodukt fällt in langen weissen Nadeln vom F. =153-154 C an. Beispiel 2 : (2-Acetyl-4-acetaminophenyl)- (6-acetoxyäthyl)-äther : 23,7 g (0, 1 Mol) (2-Acetyl-4-acetaminophenyl)-(ss-oxyäthyl)-äther (hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Acetyl-4-acetaminophenol und Äthylenoxyd) werden mit 20,4 g (0, 2 Mol) Acetanhydrid und 8,3 g (0, 1 Mol) Natriumacetat eine Stunde lang zum Sieden erhitzt, in heisses Wasser eingegossen und abkühlen gelassen. Das Reaktionsprodukt wird abgesaugt und ergibt nach dem Umkristallisieren aus Isopropanol weisse Kristalle vom F. = 136-1370C. Analog zu den vorstehenden Beispielen wurden die in folgender Tabelle angegebenen Verbindungen der Formel I hergestellt : <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
Claims (1)
- :PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von neuen 2-Acyl-4-aminophenoläthern der allgemeinen Formel EMI5.1 worin R ein Wasserstoffatom oder einen geradkettigen bzw. verzweigten Alkylrest mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, R, ein Wasserstoffatom, einen geradkettigen bzw. verzweigten Alkylrest mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen oder einen geradkettigen bzw. verzweigten Acyl- oder Oxyacylrest mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, R2 einen geradkettigen bzw. verzweigten Alkylrest mit 1 - 11 Kohlenstoffatomen oder einen gegebenenfalls substituierten Arylrest, R ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, einen Alkyl-, Alkenyl-, Alkoxyoder Acylaminorest, R ein Wasserstoffatom oder einen geradkettigen bzw.verzweigten Alkylrest mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, R ein Wasserstoffatom oder einen geradkettigen bzw. verzweigten Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom, R eine Hydroxylgruppe, einen geradkettigen bzw. verzweigten Alkoxyrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder einen aliphatischen Acyloxyrest mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen und n die Zahl 0, 1 oder 2 bedeuten, und ihren Salzen, dadurch gekennzeichnet, dass, man an substituierte Acylaminophenole der allgemeinen Formel EMI5.2 worin R, R !, 1) und R3 die angegebene Bedeutung haben, Alkylenoxyde der allgemeinen Formel EMI5.3 EMI5.4 Äther am Stickstoff alkyliert und/oder acyliert und/oder eine Hydroxylgruppe R6 in eine Alkoxy-oder Acyloxygruppe umwandelt,worauf die erhaltenen Verbindungen gegebenenfalls in die Salze übergeführt werden.2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass man als Lösungsmittel Glykole der Formel EMI5.5 die dem eingesetzten Alkylenoxyd zugrundeliegen, verwendet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE218503T | 1958-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT218503B true AT218503B (de) | 1961-12-11 |
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ID=29592824
Family Applications (1)
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AT98561A AT218503B (de) | 1958-07-12 | 1959-07-08 | Verfahren zur Herstellung von neuen 2-Acyl-4-aminophenoläthern und ihren Salzen |
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-
1959
- 1959-07-08 AT AT98561A patent/AT218503B/de active
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