AT217580B - Elektrische Bahnanlage mit einem ferngesteuerten Triebfahrzeug - Google Patents
Elektrische Bahnanlage mit einem ferngesteuerten TriebfahrzeugInfo
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- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L13/00—Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Elektrische Bahnanlage mit einem ferngesteuerten Triebfahrzeug Aus der deutschen Patentschrift Nr. 560045 ist ein vorzugsweise für elektrische Spielzeug - Schienen- triebfahrzeuge bestimmter Reihenschlussmotor bekannt, bei dem die Reihenschluss-Feldwicklung so über elektrische Ventile in den Maschinenstromkreis eingefügt ist, dass in ihr die Stromrichtung bei Umkehr des Maschinenstromes erhalten bleibt. Die Fahrtrichtung, d. h. die Drehrichtung dieses Reihenschlussmotors, der vorzugsweise wie in der Zeichnung dargestellt, geschaltet ist, wird dabei einfach durch Umpolung der Speisespannung geändert. Nach der Erfindung kann ein solcher Motor, wie nachstehend dargelegt, mit besonderem Vorteil bei Gleichstromlokomotiven mit durch Veränderung der Fahrdrahtspannung ferngesteuerter Geschwindigkeit Verwendung finden. Es sind Bahnanlagen mit einem ferngesteuerten Gleichstromtriebfahrzeug bekannt (vgl. z. B. österr. Patentschrift Nr. 190601), welche mit zwei Oberleitungen und der Schiene als Rückleitung nach dem Leonardprinzip arbeiten. Dabei kann eine Fahrtrichtungsänderung entweder durch Umpolung der Ankerspannung oder durch Umpolung der Feldspannung bewirkt werden, während die Fahrgeschwindigkeit teils durch Än- derung der Ankerspannung, teils durch Feldschwächung geregelt wird. Das Anfahren und Bremsen geschieht dabei verlustlos. Die Geschwindigkeit kann praktisch stufenlos von Null bis zur Höchstgeschwindigkeit geregelt werden. Solche Bahnen haben sich gut bewährt. Soll man jedoch mit solchen Fahrzeugen ein Gleisnetz befahren, welches Weichen und Kreuzungen enthält, so kann die Notwendigkeit von zwei Oberleitungen sehr nachteilig sein und somit der Wunsch entstehen, mit nur einer Oberleitung auszukommen, weil sich dann Oberleitungsweichen und Kreuzungen überhaupt vermeiden lassen, wenn nur ein Fahrzeug im gegebenen Gleisnetz verkehrt oder sich zumindest einfachere Oberleitungsweichen und Kreuzungen ergeben, wenn sich mehrere ferngesteuerte Fahrzeuge im Gleisnetz befinden, die eine entsprechende Zahl von Oberleitungen erfordern. Dieser Wunsch nach nur einer Oberleitung wird im Sinne der Erfindung in besonders zweckmässiger EMI1.1 immer dieselbe bleibt. Ändert man bei einem derartigen Motor die Polarität der Anschlussspannung. so ändert sich die Drehrichtung. Ändert man die Höhe der Anschlussspannung, so ändert sich die. Fahrgeschwindigkeit. Bei ein und derselben Anschlussspannung ändert sich die Fahrgeschwindigkeit entsprechend dem Verhalten eines Reihenschlussmotors in Abhängigkeit von der Belastung. Indem man die Anschlussspannung so rasch vermindert, daBdieFahrgeschwindigkeltinfolgederZugmassenichtsogleich entsprechend mitabsinkt, ist es erfindunggemäss überdies möglich, den Motor in den Generatorzustand überzuführen und das Fahrzeug generatorisch zu bremsen, da der Feldstrom beim Stromnulldurchgang tiber die Gleichrichterelemente weiterfliessen kann. Es gelingt also auf diese Weise, mit nur einer Oberleitung die gleichen Eigenschaften zu erhalten wie bei Anwendung des Leonardprinzips : Praktisch stufenlose Geschwindigkeitsregelung, verlustloses Anfahren und Bremsen, einfacher Übergang vom Motor-in den Generatorzustand und umgekehrt und höhere Fahrgeschwindigkeit bei geringerer Belastung. Voraussetzung fur die geschilderte vorteilhafte Regelung und Nutzbremsung ist, dass die Speisestrom- <Desc/Clms Page number 2> quelle eine regelbare Spannung besitzt und eine innere Umkehr der Stromrichtung bzw. Energierichtung zulässt, wie dies z. B. bei einem Steuergenerator zutrifft. In der Zeichnung ist die der deutschen Patentschrift Nr. 560045 nicht zu entnehmende Verwendung einer die genannte Voraussetzung erfüllenden Speisestromquelle durch die Einzeichnung einer Batterie mit'Zellenschalter angedeutet. Zur Erleichterung des Überganges vom Motor-inden Generatorzustand und umgekehrt, kann der Eisenkreis der Maschine, insbesondere die Feldpole, permanentmagnetisches Material enthalten bzw. auch aus solchen hergestellt sein. Der permanente Magnetismus soll dabei im Sinne der von Strom gleichbleibender Richtung durchflossenen Feldwicklung wirken. PATENTANSPRÜCHE : 1. Elektrische Bahnanlage mit mindestens einem ferngesteuerten Triebfahrzeug, das von mindestens einem Reihenschlussmotor angetrieben wird, dessen Feldwicklung so über elektrische Ventile in den Maschinenstromkreis eingefugt ist, dass die Stromrichtung in ihr bei Umkehr des Maschinenstromes erhalten bleibt, so dass die Fahrtrichtung durch Umpolen der Speisespannung (Fahrdrahtspannung) umkehrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisestromquelle eine regelbare Spannung besitzt und eine innere Umkehr der Stromrichtung bzw. Energierichtung zulässt, so dass die Fahrgeschwindigkeit fernsteuerbar ist und bei genügend raschem Absenken der Speisespannung Übergang auf Nutzbremsung eintritt.
Claims (1)
- 2. Bahnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenkreis der Reihenschluss-Trieb- motoren, insbesondere die Pole, permanentmagnetisches Material enthalten, das im Sinne der von Strom gleichbleibender Richtung durchflossenen Feldwicklung wirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT555659A AT217580B (de) | 1959-07-29 | 1959-07-29 | Elektrische Bahnanlage mit einem ferngesteuerten Triebfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT555659A AT217580B (de) | 1959-07-29 | 1959-07-29 | Elektrische Bahnanlage mit einem ferngesteuerten Triebfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT217580B true AT217580B (de) | 1961-10-10 |
Family
ID=3577077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT555659A AT217580B (de) | 1959-07-29 | 1959-07-29 | Elektrische Bahnanlage mit einem ferngesteuerten Triebfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT217580B (de) |
-
1959
- 1959-07-29 AT AT555659A patent/AT217580B/de active
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