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AT216565B - Zungenweiche für Einschienenstandbahnen - Google Patents

Zungenweiche für Einschienenstandbahnen

Info

Publication number
AT216565B
AT216565B AT521358A AT521358A AT216565B AT 216565 B AT216565 B AT 216565B AT 521358 A AT521358 A AT 521358A AT 521358 A AT521358 A AT 521358A AT 216565 B AT216565 B AT 216565B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
switch
tongue
monorail
tongue switch
railways
Prior art date
Application number
AT521358A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Rosenbaum
Original Assignee
Alweg Forschung Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alweg Forschung Gmbh filed Critical Alweg Forschung Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT216565B publication Critical patent/AT216565B/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/08Tracks for mono-rails with centre of gravity of vehicle above the load-bearing rail
    • E01B25/12Switches; Crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zungenweiche für Einschienenstandbahnen 
Die Erfindung bezieht sich auf Zungenweichen für Einschienenstandbahnen, bei denen die Fahrzeuge einen   balkenförmigen Tragkörper   sattelartig umgreifen, wobei die Fahrzeugtragräder auf der Oberseite und die   Fahrzeugführungsräder   an den   Seitenflächen,   des Tragkörpers laufen. 



   Bei Bahnen dieser Art tritt gegenüber einer normalen Zweispurbahn die Besonderheit auf, dass die an das freie Ende einer Weichenzunge anschliessenden Streckenköpfe quer zur Fahrtrichtung einen durch die Fahrzeugbreite bestimmten Mindestabstand voneinander haben müssen, so dass ein Durchfahren der Fahrzeuge mit ihren neben dem Tragkörper und unterhalb der Fahrbahn befindlichen Teilen möglich ist. Infolgedessen sind die Verstellwege am Ende einer Weichenzunge gross und betragen mindestens eine halbe Wagenbreite ; da ausserdem mit Rücksicht auf den Fahrkomfort die Ablenkwinkel bzw. die Krümmung der Weichenzunge gewisse Höchstwerte nicht überschreiten dürfen, sind Weichen und besonders Mehrwegeweichen für Einschienenstandbahnen relativ lang. 



   Es ist bereits eine Zungenweiche für Einschienenstandbahnen vorgeschlagen worden, bei der ein schnelles und stossfreies Durchfahren der Weiche auch in Ablenkstellung möglich ist. Diese Zungenweiche besteht im wesentlichen aus einem in sich biegsamen Tragkörper mit sich gleichartig biegenden Laufbahnen für die Fahrzeugfährungsräder. Es sind auch Zungenweichen bekannt, die aus einem biegsamen Ablenkteil und einem an dessen Ende tangential   anschliessenden   starren Teil bestehen. Da bei Einschienenbahnanlagen je nach Verwendungszweck verschiedene Weichentypen erforderlich sind, z. B. Zwei-, Drei-oder Vierwegeweichen, sowie Weichen mit verschiedenen zulässigen kleinsten Krümmungsradien, werden diese Zungenweichen wegen ihres baulichen Aufwandes und weil sie für jede Weichenart besonders ausgelegt werden müssen, sehr teuer.

   Aufgabe der Erfindung ist es, die Kosten für die Erstellung von Weichen für Einschienenbahnanlagen zu reduzieren. 



   Diese Aufgabe wird   erfindungsgsmäss   dadurch gelöst, dass je nach der Anzahl der vorhandenen Anschlussschienen und je nach dem gewünschten   zulässigen Krümmungsradius im   Ablenkteil das Schleppstück aus einem oder   mehrerenBetonfertigteilen   von jeweils einer halben Länge des Ablenkteiles zusammengesetzt ist. Auf diese Weise können die Weichen für nahezu alle Verwendungszwecke aus nur zwei vorgefertigten Einzelteilen baukastenartig zusammengesetzt werden, u. zw. einmal aus einem für alle Weichenarten gleichen Ablenkstück und zum andern aus ebenfalls gleichen, in sich starren Fertigteilen von halber Länge des Ablenkteiles zur Bildung des Schleppstückes. 



   Die Anzahl der das Schleppstück bildenden Betonfertigteile erhöht sich mit der Anzahl der anzuschliessenden Gleise. Die Weiche wird so konstruiert, dass der Ablenkteil mit einem Betonfertigteil von der halben Länge des Ablenkteiles am Weichenende eine   Öffnungsweite   von einer halben Fahrzeugbreite ergibt. Durch jeden weitenangefügte Betonfertigteil von halber Ablenkteillänge vergrössert sich dann die Öffnungsweite um eine halbe Fahrzeugbreite, lässt also den Anschluss eines weiteren Gleises zu. 



   Der kleinste zulässige Krümmungsradius in der Linienführung einer Bahn ist abhängig von der Durchfahrgeschwindigkeit und der Bauart des Verkehrsmittels sowie vom geforderten Fahrkomfort bei Personenfahrzeugen. Bei gewählter Durchfahrgeschwindigkeit -die andern beiden Abhängigkeitsfaktoren sind kon- 
 EMI1.1 
 

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 EMI2.1 
 



   Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen stellen in Draufsicht dar : Fig.   l   eine Zweiwegezungenweiche bekannter Art, Fig. 2 eine Zweiwegezungenweiche gemäss der Erfindung, Fig. 3 eine Dreiwegezungenweiche, Fig. 4 eine Vierwegezungenweiche. 



   In Fig. 1 ist eine Zweiwegezungenweiche bekannter Art dargestellt. Die Strecke A kann über die aus einem Ablenkteil l bestehende Weichenzunge, deren Öffnungsweite 2 am freien Ende mindestens eine halbe Fahrzeugbreite betragen muss, mit den Strecken B und C verbunden werden. Soll der gleiche Ablenkteil 1 für eine Weichenzunge benutzt werden, die bei gleicher Öffnungsweite 2 mit höherer Geschwin- 
 EMI2.2 
 wird erfindungsgemäss ein in sich starres   Schleppstück   3 an den die   gewünschte Richtungsänderung   bewirkenden Anlenkteil l tangential angeordnet. 



   Gemäss Fig. 3 kann die Strecke A über eine Dreiwegezungenweiche mit den Strecken B, C und D verbunden werden. 



   Durch Anordnung eines Schleppstückes 3, das aus einem in sich starren Fertigteil 4 von halber Länge des Ablenkteiles 1 besteht, wird die Öffnungsweite 2 der Weichenzunge doppelt so gross als die   Öffnung-   weite 5 des Ablenkteiles   1,   so dass die drei Strecken B, C, D angeschlossen werden können. 



   In Fig. 4 wird die   Öffnungsweite   2 der Weichenzunge durch Anordnung eines Schleppstückes 3, das aus zwei Fertigteilen 4 von jeweils halber Länge des Ablenkteiles 1 besteht, um das Dreifache der Öffnungsweite 5 des Ablenkteiles 1   vergrössert,   so dass an die Strecke A vier Strecken B, C, D und E angeschlossen werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zungenweiche für Einschienenstandbahnen, die einen unmittelbar mit der Stammstrecke verbundenen biegsamen Ablenkteil, der eine Öffnungsweite von mindestens einer halben Fahrzeugbreite zulässt, und EMI2.3 Ablenkteilesnet, dass je nach Anzahl der vorhandenen Anschlussschienen und je nach dem gewünschten zulässigen Krümmungsradius im Ablenkteil das Schleppstück (3) aus einem oder mehreren Betonfertigteilen (4) von jeweils einer halben Länge des Ablenkteiles (1) zusammengesetzt ist.
AT521358A 1957-08-03 1958-07-23 Zungenweiche für Einschienenstandbahnen AT216565B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA27656A DE1093395B (de) 1957-08-03 1957-08-03 Zungenweiche fuer Einschienenstandbahnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT216565B true AT216565B (de) 1961-08-10

Family

ID=6926449

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT521358A AT216565B (de) 1957-08-03 1958-07-23 Zungenweiche für Einschienenstandbahnen

Country Status (4)

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US (1) US3093090A (de)
AT (1) AT216565B (de)
CH (1) CH363045A (de)
DE (1) DE1093395B (de)

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