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AT215465B - Elastisches Auflager für Brücken - Google Patents

Elastisches Auflager für Brücken

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Publication number
AT215465B
AT215465B AT764559A AT764559A AT215465B AT 215465 B AT215465 B AT 215465B AT 764559 A AT764559 A AT 764559A AT 764559 A AT764559 A AT 764559A AT 215465 B AT215465 B AT 215465B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
plates
plate
rubber
bridges
stack
Prior art date
Application number
AT764559A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Gomma Antivibranti Applic
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Gomma Antivibranti Applic filed Critical Gomma Antivibranti Applic
Application granted granted Critical
Publication of AT215465B publication Critical patent/AT215465B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Die Erfindung betrifft ein elastisches Auflager für Brücken, das als Ersatz für die üblichen, zur Aufnahme der thermischen Ausdehnungen und Zusammenziehungen des Fachwerkes der Brücke dienenden Rollenauflager bestimmt ist. Bekannte Auflager dieser Art bestehen aus zwei oder mehr plattenförmigen Gummilagen und zwischen diesen eingefügten flächigen Metallbewehrungen, die mit den benachbarten   Gummilagen   fest zusammenhaften. Bei solchen Auflagern ist eine Relativbewegung zwischen den Oberflächen der Metall- und Gummilagen infolge der Haftverbindung nicht möglich.

   Bei Belastungen, bei welchen die   Gummilagen   stärker zusammengepresst und nach aussen gequetscht werden, besteht daher die Gefahr, dass der Gummi sowie die Verbindung zwischen den Gummi- und Metallplatten reisst, wodurch Teile der   Gummiplatten entsprechend den unkontrollierbaren Rissverlauf vollständig   abgetrennt und zwischen den Metallplatten herausgequetscht werden können. Diese Reissgefahr ist bei stark wechselnden Belastungen, wie sie z. B. bei Eisenbahnbrücken auftreten, besonders gross. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, diesen Nachteil bisher bekannter elastischer Auflager zu vermeiden. 



  Sie beruht auf dem Gedanken, die einzelnen Teile eines aus Gummiplatten mit mindestens angenähert rechteckiger Grundrissform und dazwischen eingefügten metallischen Platten aufgebauten losen Stapels, der eine Relativbewegung zwischen den benachbarten Plattenflächen zulässt, in der Weise zu verbinden, dass vorgeformte Gummiplatten verwendet werden, die an den Berührungsflächen Vorsprünge bzw. 



  Ausnehmungen zum Zusammenwirken mit entsprechenden Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen in den benachbarten metallischen Platten aufweisen. Ein erfindungsgemässes Auflager ist somit im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass jede in den Stapel der Gummiplatten eingefügte metallische Platte auf einer Seite wenigstens eine Rille und auf der andern Seite wenigstens eine Rippe aufweist, wobei die Rille der metallischen Platte eine entsprechende Rippe an der auf der einen Seite dieser Platte anliegenden vorgeformten Gummiplatte aufnimmt und die Rippe der metallischen Platte in eine entsprechende Rille in der auf der andern Seite dieser Platte anliegenden vorgeformten Gummiplatte eingreift.

   Auf diese Weise ist einerseits infolge der nur örtlichen Fixierung zwischen den vorgeformten Gummiplatten und den metallischen Zwischenplatten eine die Reissgefahr weitgehend ausschaltende Relativbewegung zwischen den Plattenoberflächen möglich, anderseits sind aber die Platten doch aneinander verankert, so dass sich der Stapel nicht unzulässig verformen kann. Vorteilhaft weisen die Platten des Stapels mindestens zwei einander kreuzende Rillen und Rippen auf. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung, welche einen zerlegten Plattenstapel in perspektivischer Ansicht darstellt. 



   Wie aus der Zeichnung erkennbar ist, besteht das Auflager aus einem Stapel von Gummiplatten   1,   zwischen denen Metallplatten 2 eingefügt sind, wobei beide Arten von Platten im Grundriss die gleiche rechteckige Form haben. Die Metallplatten 2 sind derart profiliert, z. B. gepresst, dass sie auf der einen Seite 2'zwei einander kreuzende Rillen 3,   3'und   auf der entgegensetzten Seite   2" zwei   einander kreuzende 
 EMI1.2 
 der Metallplatten 2 nehmen die zugeordneten Rippen 5, 5'der auf der einen Seite anliegenden Gummiplatten 1 auf, während die Rippen 4, 4'der Metallplatten in die zugeordneten Rillen 6, 6'der auf der andern Seite anliegenden Gummiplatten eingreifen.

   Durch dieses Ineinandergreifen von Rillen und Rippen wird eine ausreichend schlupffreie Verankerung zwischen den einzelnen Platten des Stapels gesichert. 



   Die oberste Platte weist zweckmässig nur auf einer, nämlich auf der nach unten gekehrten Seite, Rillen auf, wogegen die entgegengesetzte Seite glatt ist, so dass sich behinderungsfrei eine unmittelbare Abstützung des Fachwerkes der Brücke gestattet. 



   Es versteht sich, dass der gesamte Stapel auch umgekehrt verwendet werden kann, wobei dann die Endplatte mit der glatten Seite unten zu liegen kommt. Bei beiden Anordnungen wird gesichert, dass keine der Endplatten vorspringende Rippen aufweist ; hingegen ist es zulässig, dass eine Endplatte an der freien Stirnfläche eine oder mehrere Rillen aufweist, wie dies in der Zeichnung bei der untersten Platte erkennbar ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Es ist ohne weiteres verständlich, dass das dargestellte elastische Auflager alle thermischen Ausdehnungen und Zusammenziehungen der Brücke aufnehmen kann, vorausgesetzt, dass der Stapel eine genügende Anzahl von Platten umfasst. Da die Platten, mit Ausnahme der einen Endplatte, untereinander gleich sind, kann die Plattenanzahl den jeweiligen Erfordernissen entsprechend gewählt werden, so dass unter Verwendung gleicher Platten Auflager für verschiedene Brücken gebildet werden können. 



   Im allgemeinen genügen zur Abstützung einer Brücke zwei Auflager der geschilderten Art. Bei starken Belastungen kann aber die Anzahl der Auflager auch erhöht werden, ähnlich wie dies derzeit bei der Anwendung auf Auflagerrollen der Fall ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :   
1. Elastisches Auflager für Brücken, das aus einem Stapel von Gummiplatten mit mindestens angenähert viereckiger Grundrissform besteht, zwischen denen je eine metallische Platte ähnlicher Form eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese metallische Platte auf einer Seite wenigstens eine Rille und auf der andern Seite wenigstens eine Rippe aufweist, wobei die Rille der metallischen Platte eine entsprechende Rippe an der auf der einen Seite dieser Platte anliegenden Gummiplatte aufnimmt und die Rippe der metallischen Platte in eine entsprechende Rille in der auf der andern Seite dieser Platte anliegenden Gummiplatte eingreift.

Claims (1)

  1. 2. Auflager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aussenliegenden Seiten der Endplatten glatt sind oder höchstens Rillen aufweisen.
    3. Auflager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten des Stapels mindestens zwei einander kreuzende Rillen und Rippen aufweisen.
AT764559A 1958-12-02 1959-10-22 Elastisches Auflager für Brücken AT215465B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT215465X 1958-12-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT215465B true AT215465B (de) 1961-06-12

Family

ID=11183393

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT764559A AT215465B (de) 1958-12-02 1959-10-22 Elastisches Auflager für Brücken

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT215465B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3298471A (en) * 1964-11-06 1967-01-17 Robert C Evans Valve for hydraulic brake holding system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3298471A (en) * 1964-11-06 1967-01-17 Robert C Evans Valve for hydraulic brake holding system

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