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AT215001B - Erdungsgitter aus Streckmetall und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Erdungsgitter aus Streckmetall und Verfahren zu seiner Herstellung

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Publication number
AT215001B
AT215001B AT65060A AT65060A AT215001B AT 215001 B AT215001 B AT 215001B AT 65060 A AT65060 A AT 65060A AT 65060 A AT65060 A AT 65060A AT 215001 B AT215001 B AT 215001B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
grid
expanded metal
earthing
grid according
unstretched
Prior art date
Application number
AT65060A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Vogel & Noot Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vogel & Noot Ag filed Critical Vogel & Noot Ag
Priority to AT65060A priority Critical patent/AT215001B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT215001B publication Critical patent/AT215001B/de

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  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Erdungsgitter aus Streckmetall und Verfahren zu seiner
Herstellung 
Die Erfindung betrifft ein Erdungsgitter aus Streckmetall und Verfahren zu seiner Herstellung. Erdungsgitter werden z. B. für Anlagen der Fernmeldetechnik verwendet und u.   a.   aus verzinkten Drahtgeflechten hergestellt. Auch Streckmetall-Erdungsgitter sind bekannt. Streckmetall ist bekanntlich ein auf Spezialmaschinen durchStanzen und   gleichzeitigesAuseinanderziehen   von Blechtafeln entstehendesfestes Maschenwerk. Hiebei wird eine Streckstahlmatte passender Grösse und entsprechender metallischer Oberfläche mit dem Erdleitungskabel verbunden, indem in Richtung der kurzen Diagonalen der Gittermaschen einFlachstahlband entweder angeschweisst oder durch eine geeignete Klemmverbindung, die alle oder nur einige Knoten der Streckstahlmatte umfasst, befestigt wird.

   Durch die nachträglich in der Regel stattfindende Feuerverzinkung wird die an sich vorhandene metallische Verbindung verbessert. 



   Das Anschweissen oder Anklemmen eines gelochten Blechstreifens hat herstellungsmässige, vor allem   kostenerhöhend   Nachteile. Da die Verbindungsstellen einer späteren Korrosion im Erdboden besonders ausgesetzt sind, besteht die Gefahr, dass die elektrische Leitfähigkeit vermindert und damit der gewünschte elektrotechnische Effekt im Laufe der Zeit abgeschwächt wird. 



   Erfindungsgemäss werden die oben beschriebenen Nachteile dadurch vermieden, dass das Erdungsgitter für   denErdungsanschluss   mindestens einen ungestreckten, also ebenen und nicht in der für die Herstellung von Streckmetall üblichen Weise eingeschnittenen Bereich aufweist, während es sonst als Strecketall ausgeführt ist. Damit wird ein leichter und zuverlässiger Anschluss gewährleistet. Zur Herstellung wird zweckmässigerweise über die ganze Breite bzw. Höhe des Erdungsgitters, insbesondere parallel zur Längsdiagonale der Streckmetallmaschen, vorzugsweise an einem Ende oder in der Mitte ein Blechstreifen auskömmlicher Breite nicht eingeschnitten und gestreckt, sondern verbleibt eben.

   Dieser Blechstreifen ist somit in einer bzw. in beiden Richtungen mit dem Streckmetallfeld in einem Stück und somit metallisch verbunden, wobei die Struktur in den Verbindungsknoten der des Ausgangsbleches entspricht. In dem verbleibenden Blechstreifen ist für   denErdungsanschluss   vorzugsweise je nach Wunsch und Verwendungszweck entweder eine Hülse mit zwei Klemmschrauben angeschweisst oder es sind zwei Löcher für Durchgangsschrauben gestanzt, um mittels einer   üblichen Blechflachstahlschelle das Erdleitungskabel   festzuklemmen. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. l zeigt ein erfindungsgemäss ausgestaltetes Erdungsgitter mit einem   ungestrecktenMittelstreifen, Fig.   2 eine Anschlussstelle für das Erdungskabel im Schnitt längs der Ebene. n-II der Fig. l, Fig. 3 eine schaubildliche Teildarstellung des   Erdungsgittertln einem   im Vergleich zu den Fig.   l   und 2 vergrösserten Massstab und schliesslich Fig. 4 ein Erdungsgitter mit einem Endstreifen. 



   Gemäss Fig. l ist zwischen den Streckmetallteilen   l   und 2 ein ungestreckter Streifen 3 vorhanden. 



    Fig. 3   zeigt einenAusschnitt dieses Gitters in grösserem Massstab in schaubildlicher Darstellung. Die Streifenlängsachse 4 verläuft parallel zu den Längsdiagonalen 5 der Gittermaschen 6. Dies ist fertigungstechnisch von Vorteil. 



   Da der Streifen 3 mit den Gitterfeldern   l   und 2 aus einem Stück besteht, ist und bleibt der elektrische Leitungswiderstand beim Übergang vom Streifen zu den Gitterfeldern wesentlich geringer als bei den bekannten Ausführungen mit an das Streckmetall angeklemmten oder angeschweissten Anschlussstreifen. 



   Der Streifen trägt zum Anschluss zwei Löcher 7 (Fig.   l),   durch die Schrauben 8 zur Befestigung der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Schelle 9 gesteckt sind. Damit wird das Erdungskabel oder-seil angeschlossen. 



   Gemäss Fig. 4 befindet sich der Anschlussstreifen 10 seitlich der Streckmetallzone 11. Diese Ausführung hat zwar herstellungsmässig gewisse Vorteile, hat aber bei gleicher Gitterfläche wie die Ausführung nachFig. 1 einen grösseren Übergangswiderstand, weil die gesamte Streckmetallfäche nur von einer Streifenseite her angeschlossen ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Erdungsgitter aus   z. B.   verzinktem Streckmetall, gekennzeichnet durch mindestens einen ungestreckten Bereich für den Erdungsanschluss.

Claims (1)

  1. 2. Erdungsgitter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der ungestreckte Bereich streifenförmigüber die ganze Höhe oder Breite des Gitters verläuft.
    3. Erdungsgitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass. sich der ungestreckte Bereich in der Gittermitte bzw. Gittermittelachse befindet.
    4. Erdungsgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der ungestreckte Bereich an wenigstens einem Gitterrand befindet.
    5. Erdungsgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der ungestreckte Bereich parallel zur Längsdiagonale der Streckmetallmaschen erstreckt.
    6. Erdungsgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der ungestreckte Bereich Kontaktklemmen od. dgl. trägt.
    7. Verfahren zurHerstellung einesErdungsgitters nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Blech, insbesondere Stahlblech, nur zum Teil die für die Streckmetallherstellung notwendige Stanzung erhält, der gestanzte Teil gestreckt und schliesslich der ungestanzte Teil mit den Kontaktklemmen versehen wird.
AT65060A 1960-01-28 1960-01-28 Erdungsgitter aus Streckmetall und Verfahren zu seiner Herstellung AT215001B (de)

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AT215001B true AT215001B (de) 1961-05-10

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5421557A (en) * 1993-05-06 1995-06-06 Alabama Metal Industries Corporation Fence system
US5556080A (en) * 1993-05-06 1996-09-17 Alabama Metal Industries Corporation Fence system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5421557A (en) * 1993-05-06 1995-06-06 Alabama Metal Industries Corporation Fence system
US5556080A (en) * 1993-05-06 1996-09-17 Alabama Metal Industries Corporation Fence system

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