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AT21486B - Screibmaschine. - Google Patents

Screibmaschine.

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Publication number
AT21486B
AT21486B AT21486DA AT21486B AT 21486 B AT21486 B AT 21486B AT 21486D A AT21486D A AT 21486DA AT 21486 B AT21486 B AT 21486B
Authority
AT
Austria
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lever
levers
paper
pawl
switching device
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Williams Typewriter Company
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Williams Typewriter Company filed Critical Williams Typewriter Company
Application granted granted Critical
Publication of AT21486B publication Critical patent/AT21486B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schreibmaschine. 
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 sind. Die Erfindung besteht im wesentlichen in einer derartigen Abänderung der Bewegungsvorrichtung und Flihrung der Typenhebel sowie Umgestaltung der Farbband-Fortschaltung und endlich der Papierschlitteneinrichtung, dass bei einem   leichten Tastenanschlag   die Typen- 
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 an der   Querschiene   5 sitzen. Dabei können die Winkelhebel, wie dies aus den Fig. 13, 14 und 16 hervorgeht, an der   Lagerstelle einander übergreifen,   so dass den Armen, an welche die Zugstangen 16 angreifen, eine unregelmässige Stellung innerhalb des Typenhebelkorbes   gegeben werden kann, wahrend   die vorderen Arme in Linie und gleichem Abstand voneinander oberhalb der Tastenhebel zu liegen kommen.

   Gleichzeitig erreicht man dadurch eine breite, das   Kippmoment   verringernde Lagorfläche für die Winkelhebel. Die Gelenkstücke 9 umfassen den einen Arm der Winkelhebel und ruhen. mit einer an dem nach vorn   umgebogenen Ende vorgesehenen Nase- ? 2   auf. Gleichzeitig gehen aber auch in die Winkel-   hebe ! eingesetzte   Stifte 11 durch Schlitze 10 der Gelenkstücke hindurch und zwar ist die Schlitzführung so angeordnet, dass die Stifte unten in den Schlitzen stehen, wenn die 
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 den Ausschlag der Hebel zu verändern. 



   Die Zugstangen   16,   welche bei 17 an den Typenhebeln angreifen, bestehen aus zwei gleichgeformten, mit einem nach unten ragenden Ansatz 27 versehenen Armen. Der Ansatz 27 dient zur Befestigung der mit dem anderen Ende in eine Platte 29 eingehakten Rückzugsfeder 28 (Fig. 11) für den Typenhebel. 



   Die Lagerböcke   20   der Typenhebel 18 bestehen, wie dies besonders die Fig. 17, 17 a, 18 und 19 zeigen, aus zwei durch eine Einlage 23 in bestimmtem Abstand voneinander gehaltenen Armen 21 und 22, welche mit konzentrisch zum Zapfenloch 19 angeordneten, das   Schmieröl   gut haltenden und daher eine leichte Lagerung bezweckenden Aussparungen 24 versehen sind. Die Bohrungen 25 und 26 dienen zum Durchstecken der Befestigungsschrauben. 



   Sämtliche Typenhebel 18 haben an ihrem freien Ende eine Einbuchtung oder ein durchgehendes Loch 32, in welches kurz bevor ein Typenhebel in die Anschlagstellung kommt, eine in der Schwingungsbahn der Typenhebel stehende Warze 33 eingreift (Fig. 29 bis 32), deren Befestigungsplatte 34 mit ihrem Fuss 35 an den Querriegel 36 der Maschine angeschraubt ist. Die Warze 33 übernimmt während des letzten Teiles der Anschlagbewegung die Führung und genaue Einrichtung des jeweils anschlagenden Typenhebels. Eine von der Platte 34 etwas abstehende, die Warze 33 gegebenenfalls umfassende Blattfeder 37 mildert den Anschlag und schnellt den Typenhebel rasch wieder zurück. 



   Aus den Fig. 3 und 8 ergibt sieb, dass unten in der Maschine eine Achse 41 gelagert ist, auf der beiderseits Arme 42 uud 43 sitzen. Zwischen den aufwärts gerichteten Armen 42 hängt bei 46 ein aus den Teilen 45,   51,     5111   und 51b gebildeter Rahmen, dessen Teil 51b dicht unterhalb der zur   Typenhebe) bewegung gehörigen   Zugstangen 16 hinweggeht. Die
Zugstangen 16 haben um Zapfen 30 schwingende Zughaken 31 (Fig. 11 und 2U). Wird 
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 Parallelverschiebung erfahren dadurch, dass die Stege 4. 5 des Rahmens mit Gabelhebel 44,47 starr verbunden sind, die bei   48   durch im Maschinengestell schwingende und unter der Einwirkung von Federn 50 stehende Hebel 49 getragen werden.

   Die von der Achse 41 nach abwärts ragenden Arme 43 vermitteln die   Farbband-und Papierschlittpn-Bewcgung,  
Die zu beiden Seiten in der Maschine angeordneten   Farbbandrollen   73   können gemäss   
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 werden. Sie können aber auch gemäss Fig. 40 direkt auf den stehenden Wellen 53 angeordnet sein, von welchen je nach Stellung eines Umschalters die eine oder andere schrittweise gedreht wird. Die   Bewegungsübertragung   auf die   Farhùandrollen erfolgt zweckmässig   mittels Reibungsscheiben 330. 



   In dem einen Fall neigt man die Spindeln 75, welche durch   % ahnradaotriel) 7S,   74 von den Wollen 53 mitgenommen werden, und in dem anderen Fall die Wellen 53 nach 
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 die Typenanschlagstelle abläuft. 



   Das Auf-und Abwickeln des Farbbandes geschieht mittels einer insbesondere aus den Fig. 8,10 und 35 bis 38 hervorgehenden Einrichtung. In   der Nähe der bei 60 und 6'   
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 Schaltrad 52, in das die Schaltklinke 54 und Gegenklinke 62 eingreifen. Die Schaltklinke 54 ist um einen Zapfen 55 am Klinkenhebel 56 beweglich, während die Gogenklinke auf einem Zapfen 64 an der Lagerplatte 59 angeordnet sein kann. Die Klinken 
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 erhält seine Schaltbewegung dadurch, dass ein mit einer Reibungsrolle 58 versehener Arm in den Bereich des früher bereits erwähnten, bei jedem Typenanschlag in schwingende Bewegung versetzten Hebelarmes 43 gelangt. Die durch die Feder 69 veranlasste Rückzugsbewegung dieses Hebelarmes wird durch ein an der   Lagerplatto   59 befestigtes Stelleisen 70 begrenzt.

   Vor dem Schaltrad 52 sitzt lose auf der Welle 53 eine mit Daumen 66 und 67 versehene Scheibe 65. Die Daumen ragen bis über die Zähne des Schaltrades hinaus und sind so verteilt, dass sie bei einer bestimmten Stellung der Scheibe 65 beide seitlich über das Schaltrad vorstehenden Klinken gleichzeitig untergreifen und aus der Verzahnung ausheben. Die Scheiben 65 der beiderseitigen Schalt vorrichtungen sind durch eine Stange 71 derart miteinander verbunden, dass die eine Scheibe die zugehörigen Klinken aushebt (Fig. 35), wenn die andere Scheibe zurückgezogen ist, um die Klinken auf dieser Seite arbeiten zu lassen (Fig. 37). Gegebenenfalls sieht man an den Scheiben 65 einen Anschlag- 
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   Die Fig. 40 und 41 veranschaulichen eine Abänderung dieser Schaltvorrichtung dahingehend, dass eine unter sämtlichen Tastenhebeln hinweggehende, im Maschinengestell 
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 flächen versehene Ansätze 80 der die Walze tragenden Arme 78 gegen'die Reibungs-   rollen 58   am freien Ende der Klinkenhebel treffen. Federn 79 sichern das Anliegen der Walze 77 an den   Tastenbebein   2. 



   Vor jeder Farbbandrolle ist ausser dieser Aufwickelvorrichtung eine in ihren Einzelheiten aus den Fig. 89 bis 45 ersichtliche, direkt auf das Farbband einwirkende Schaltvorrichtung angebracht, um die Farbbandschaltung unabhängig von der wechselnden Bewicklung der Bandrollenzu'regeln. Jede dieser Vorrichtungen besteht aus einer auf dem Maschinengestell fest angeordneten, eine elastische Rolle 328 tragenden Spindel 327, einem um diese Spindel schwingenden Rahmen   325   mit federndem oder schwingendem Drücker 329 und einer Antriebsvorrichtung für die letztgenannten Teile.

   Der Rahmen 325 sitzt leicht abhebbar auf der Spindel   327,   ist aber gegen unbeabsichtigtes Verschieben und Überdrehen durch eine   Schloiffeder, 326 gesichert.   Dem auf einem Stift 334 im   Rahmen 325   sitzenden Drücker 329 ist infolge des in der einen Bewegungsrichtung gegen den Rahmen 325 treffenden Ansatzes 331 (Fig. 45) nur ein beschränkter Ausschlag gestattet. 



   Der Antrieb dieser Vorrichtung geht von dem Klinkenhebel 56 des Schaltwerkes für 
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 einer in Lagern   336   und 337 schwingenden Achse   340,   deren anderer Arm 338, 339 mit einer an den Arm 332 des   Drückers 529   angreifenden Schubstange 333 gelenkig verbunden ist.   Erhält   demnach die Schubstange in bezug auf die in Fig. 39 rechts gezeichnete Vorrichtung eine Bewegung nach rechts, so wird zunächst der Drücker 329, um den Stift 334 schwingend, an die elastische Rolle 328 angedrückt und darauf der Drücker mit dem Rahmen   325   um die Spindel 327 nach rechts geschwungen. Weil das Farbband zwischen Drücker und Rolle eingeklemmt ist, so ergibt sich hieraus die geforderte Schaltbewegung.

   Geht die Schubstange 333 wieder nach   ! inks, so schwingt   zuerst der Drücker 329 unter Freigabe des Farbbandes um seinen Haltestift 384 soweit zurück, bis seine Nase oder der 
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 anschliessen muss. Es arbeitet natürlich immer nur diejenige Schaltvorrichtung, deren   Klinkenhebel   56 sich im Bereich des schwingenden Armes 43 (Fig. 8. 35, 37) oder 80 (Fig. 40, 4 r) befindet. 



   Auf dem Weg von einer Rolle 73 zu der anderen läuft das Farbband in bekannte-Weise 
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 dessen Bewegung mittels eines geeigneten   Hcbelwcrkos   von der bereits genannten schwingenden Achse 41 eingeleitet wird (vgl. Fig.   11,     22   bis 25 und 33.34). Auf der Achse 41 sitzt ein Arm 96 mit Stift 97, der über die Oberkante eines   um   einen Zapfen 87 schwingbaren   Formeiscns. 90 (Fig.   24) gleitet.

   In dem Schlitz 91 dieses Formeisens läuft der Bolzen 89 
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 wird ausserdem mittels eines   etirvonseltlitzes   88 von einem ebenfalls um den Zapfen 87   schwingburen     Hebels 95, 86   (Fig. 11 und 25) umfasst, an dessen längerem Arm 86 ein auf einem im Maschinengestell senkrecht geführten Zapfen 84 angeordneter Winkelhebel 83 angreift.   Das wagereehte Ende   des Winkelhebels 83 führt sich in einem Schlitz 85 der den Farbbandschieber 82,   82a   tragenden Platte 34 und geht gleichzeitig durch ein Loch des Schiebers hindurch. 



   Eine Blattfeder 93, deren'freies Ende auf einem Stift 94 am   lIebel : aufruht,   wirkt auf das Hebelwerk in dem Sinne ein, dass das Formeisen 90 gegen den Stift 97 am Hebelarm 96 anliegt. Schwingt beim Niederdrücken einer   Scbrifttaste der   genannte   Hebelarm   nach links aus, so läuft der Stift 97   schliesslich   auf den Anschlag 92 am Formeisen   SU   auf und bewirkt ein schnelles Anheben des Farbbandschiebers. 



   Bei der in den Fig.   2ü   bis 28 dargestellten   Ausführungsform,   gemäss welcher die 
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 einen auf dieser Achse sitzenden Arm 351, Zugstange 350, Winkelhobel 347 und an diesem sitzender, in einem Schlitz   343   des Formeisens 90 laufender Rolle   346   das Heben und Senken des Farbbandschiebers bewirkt. Die Hebel 90 und 95, 86 sind bei 344 und der Winkelhebel 547 bei   348,   349 in einem an die   Querschiene   5 angeschraubten Bock 345 gelagert. 



   Wenn   die zweite Typonreihe   der Typenhebel anschlagen soll, so wird in bekannter Weise der Papierschlitten bezw. dessen Rahmen mittels einer Umschalttaste verstellt. Wie aus Fig. S hervorgeht, sind die beiderseits in der Maschine angeordneten und bei 99 durch eine Stange   miteinander   starr verbundenen Umschaltetastenhebel 98 durch Gelenkstücke 100 mit im Gestell schwingenden Hebeln 100a verbunden, welche an die Stelzen 101 

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 dos senkrecht geführten Papierschlittenrahmens angreifen. Ein zweiter Arm der Gelenkstücke drückt entsprechend der Fig. 8 zweckmässig auf das verlängerte Ende der Hebel   lOO^.   



   Beim Verstellen des   Papierachlittenrahmena   muss natürlich auch das Farbband bezw. der   Farbbsndschieber   82,   823   seine Höhenlage ändern. Zu diesem Zweck hat ein die 
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 Arm   103, welcher   mit einem Bolzen 104 an den schwingbar gelagerten und den Bolzen 89 tragenden Rahmen 105 angreift. Das Schwingen der Hebel 100a beim Niederdrücken der Umschalttaste hat demnach ein Senken des Bolzens 89 in den Schlitzen 91   und M   der Hebel 90 und 95, 86 zur Folge. Während dabei die Lage des Hebels 90 unverändert bleibt, muss der mit dem Kurvenschlitz 88 versehene Hebel 95, 86 rechts um das gewünscht Mass aufwärts schwingen. 



   Um den Papierschlittenrahmen und auch die Farbbandgabel in dieser angehobenen Stellung zu halten, kann eine gemäss Fig. 21 eingerichtete Sperrvorrichtung angebracht worden. Ein mit einem Druckknopf 107 versebener Federstift 107a trifft beim Niederdrücken gegen einen durch eine Feder 109 in der zurückgezogenen Stellung gehaltenen Sperrhebel 110, 111, so dass dessen Nase den Anschlag 108 am Umschalttastenhebel   98   übergreift. Der Reibungswiderstand zwischen Sperrnase und Anschlag ist dabei grösser angenommen als wie die Spannung der Feder 109. Erst bei erneutem Niederdrücken des   Umschalttastenhebels   98 überwindet die Spannung der Feder 109 den Reibungswiderstand und führt den Sperrhebel in seine Ruhelage zurück. Die Wirkung des Sperrhebels kann   geg. jonenfalls   durch eine Feder 113 unterstützt werden. 



   Der Papierschlitten besteht aus zwei ineinander gefügten Rahmen, deren erster   J ! *   (Fig.   l,   2,10) mit der Schaltvorrichtung für die Seitenverschiebung in Verbindung steht. 



  Er weist neben verschiedenen Querverbindungen als Hauptstützpunkt eine Laufschiene   j   auf (Fig. 7). Zwischen dieser und dem   Riegel-   der Maschine ist eine Kugellagerung 115 vorgesehen, um eine leichte   Fort. schaltung   unter tunlichster Verringerung von Reibungsverlusten und Abnutzung zu erzielen. Eine zweite Unterstützung findet der Rahmen rückwärts auf dem Riegel   # 141.   Auch hier können zwischen den Teilen 141 und   142   Kugellager vorgesehen werden. Ein etwa auf der Mitte der Führung angeschraubter Haken 143 hält den Rahmen nieder. 



   Der zweite, die Papierwalze 123 aufnehmende und infolge seiner Verbindung mit der Umschaltvorrichtung auf und ab bewegliche   Rahmen J ist   in dem erstgenannter
Rahmen 114a zu beiden Seiten mittels zweier Lenkstangen 125 gehalten (Fig. 7 und 46), welche ein fast senkrechtes Anheben der Papierwalze ermöglichen. An den unteren Lenk- stangen 125 hängt eine Querschiene 117 (Fig. 11), welche in der Mitte ein   Lagergehäuse 118   mit Laufrolle 122 aufweist.   Die Rolle läuft   auf der Schiene   120,   welche mittels der 
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 Die Schiene 120 dient also als unterer Stützpunkt oder Auflage für den im Aussenrahmen 114a beweglich gehaltenen Rahmen J24 und kann bei 121 gegebenenfalls von dem   Lagergehäuse untergriffen   werden, um ein unbeabsichtigtes Anheben zu verhindern.

   Der Rahmen   124   nimmt auch die auf einer Achse 129 sitzenden und durch Federn 130 an die Papierwalze gedrückten Führungsrollen 128 auf. 



   Die   Zeitenschattvorrichtung   befindet sich an der einen Seite der Papierwalze 123 und besteht gemäss den Fig. 1, 2-, 4 bis 6,10, 46 und 47 aus dem an der Papierwalze sitzenden Schaltrad 137, einer in dasselbe eingreifenden, federnd an einer gezahnten Schiene 131 sitzenden   Scbaltklinko 136   und einem die Schiene bewegenden, zur bequemen 
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 (Fig. 46) das Schaltrad 137 solange droht, bis die Klinke früher oder später gegen den auf der Achse der Papierwalze lose sitzenden, mit einem Stift 138 in einen abwärts federnden Kerbonhebel 140 eingreifenden und durch den letzteren in einer bestimmten
Stellung gehaltenen   Hebel 139 triSt.

   Lässt   man den um den Bolzen 124b schwingenden   Zahnbogenhebol   133, 134 los, so schnellt er unter dem Druck der Feder   ; ! 35   (Fig.   li)   in seine Anfangsstellung zurück, wobei die Klinke 136 über die Zähne des Schaltrades hinweg- gleitet. Natürlich müssen die   Zeilenlänge bestimmende Randanschläge   vorhanden sein. 



     Dieselben können aus Schiebern-M5   bestehen (Fig. 6 und 11), welche sich den an seiner
Rückseite mit einer Verzahnung 144 versehenen Quersteg   U2   des Rahmens 114a entlang bewegen fassen, sobald der um Zapfen 146 im Schieber 145 schwingende Sperrhebel 147 I mit der Hand aus der Verzahnung aufgehoben ist. Der Schieber hat einen zweckentsprechend gebogenen Arm   151.   der gegen einen feststehenden Anschlag, z. B. den Anschlag 358 (Fig. 6 und 78), trifft oder eine Glocke zum Ertönen bringt. 

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   Der Anschlag 358 kann auch beweglich angeordnet werden, damit er ausser Bereich dos Armes 151 kommt, wenn man ausnahmsweise über eingestellte Randlinien hinausschreiben will. Gemäss Fig. 78 steht zu diesem Zweck der Hebel 359, welcher den Anschlag 358 trägt und mittels einer Feder   860   in die Arbeitsstellung gebracht wird, unter der Einwirkung eines Doppelhebels 361. Dieser Hebel wird durch einen in dem Kurvenschlitz 362 laufenden Stellhebel 363 zum Ausschwingen gebracht. Dabei kann der Stell-   hebel 363 mit   einer   Umschalttaste   in Verbindung stehen. 



   Die Papierschlitten-Schaltvorrichtung ist für sich in einem leicht abnehmbaren Rahmen 152 untergebracht (Fig. 6 und 48 bis 54). Gemäss der dargestellten Ausführungsform können die Querbalken   152. des Rahmens   z. B. zwischen drehbaren Riegeln   153   
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 befestigt sind. In dem Rahmen 152 befindet sich das die Aufzugfeder 164 aufnehmende Gehäuse   162   mit daran befestigtem Zahnrad 165, das mit der Verzahnung 166 des Papierschlittens in Eingriff steht. Das Spannen der Feder geschieht mittels des auf der Achse 163 sitzenden Schlüssels 167 in Verbindung mit Sperrad 168 mit Sperrklinke 169. Damit die Feder gespannt bleibt, wenn man die Schaltvorrichtung entfernt, ist eine aus einem Hebel 170 und an dem Zahnrad 165 sitzenden Stift 165a bestehende Sicherung vorgesehen.

   In bekannter Weise läuft die Feder 164 bei der Seitenverschiebung des Schlittens ab und wird beim Zurückschieben des Schlittens in die Anfangsstellung wieder gespannt. 



   Der Mechanismus zum schrittweisen Bewegen des Papierschlittens setzt sich wie folgt zusammen :
Das Zahnrad 165 steht mit einem auf der Achse 172. sitze. hnrad 171 in 
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 rad 177 verbunden, auf der Achse 174 lose läuft, die das   Schaltrad-15   trägt. An dem Schaltrad 175 sitzende, unter Federdruck stehende Sperrklinken 176 greifen in das vorgenannte Sperrad 177 ein. Die dadurch gegebene Bewegungsfreiheit des Zahnradgetriebes ist vorgesehen, damit beim Zurückschieben des Papierschlittens zu Beginn einer neuen Zeile die Schaltvorrichtung nicht unnötig bewegt wird. 



   Unterhalb des Schaltrades   175   schwingt eine Platte 179. Dieselbe erhält ihre Bewegung durch den früher bereits genannten, beim Niederdrücken der Schrifttasten ausschwingenden Hebelarm 96 auf der Achse 41 (Fig. 11 und 22). An dem Arm 96 ist bei 210 eine Schiene 209 gelenkig befestigt, welche mit einem Ansatz 208 gegen einen Stift 207 der Platte 179 stösst, sobald die Taste losgelassen wird und der Arm 96 infolgedessen wieder in die in Fig. 11 angenommene   Stellung zurückgeht.   Das Schwingen der Platte 179 kann aber auch durch die vor den Schrifttasten angeordnete Schalttaste   21111   herbeigeführt worden (Fig. 8). An dem diese Taste tragenden Rahmen   211,   welcher in Lagerarmen 212 schwingt, ist ein Arm 213 befestigt (Fig. 11).

   Letzterer greift in die Aussparung   214 einer   vorn und hinten auf Gestellteilen aufruhenden Stange 215 (Fig. 11 und 22), die mit einer Schlaufe 217 eine Zunge 216 der Schiene 209 umfasst und letztere daher vorziehen kann. 



   An der schwingbaren, für gewöhnlich durch eine Feder 199 in bestimmter Lage gehaltenen Platte   17   sitzen eine feste und eine unabhängig bewegliche Schaltklinke 180 
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 einer Feder 184. 



   Ein an der Platte   179 sitzender'Stift 185   begrenzt den Ausschlag der Klinke 181 in der einen Richtung dadurch, dass er in einem Bogenschlitz 186 der Klinke 181 läuft und in der anderen Richtung durch seinen Eingriff in den   Längsschlitz 188   einer sich gegen die Klinke 181 anlegenden Blattfeder 187. Ein durch eine Feder   194   gestützter   Hohel 189   ragt mit zwei Anschlägen 190 und 191 durch hintereinander liegende Schlitze 192 und   ; !   der Platte 179 hindurch. Gegen den Anschlag 190 liegt die Klinke   181     an,   so 
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 wirkt. Dabei kann mittels eines um 196 drehbaren Daumenhebels 195 die Stellung des Hebels   18 vermindert   und durch einen anderen Daumenhebel 197 die. Spannung der Feder 194 geregelt werden. 



   Um den Papierschlitten von Hand aus in jede gewünschte Stellung bringen zu können, sind seitlich neben der Papierwalze Drücker 221 vorgesehen (Fig. 1), deren Arme 218 (Fig. 10) in   bekannter Weise rahmenartig miteinander   verbunden und an ihrem rückwärtigen 
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 eine die Zahnstange 166 des Papierschlittens seitlich umfassende und sich daher auf der letzteren führende Schiene 223 (Flg. 6   und 10). Im   Bereich dieser   Schiene & t Am     Rahmen 152   der Papierschlitten-Schaltvorrichtung eine U-förmig gebogene Platte 200 schwingbar befestigt, die einen uach abwärts gerichteten, durch einen Einschnitt 200 der 
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 treffenden Fühler 203 begrenzt.

   Mittels der Drücker 221 kann man demnach jederzeit den Eingriff der Klinke 181 in das Schaltrad 175 zum Zweck der freien Bewegung des Papierschlittens aufheben. 



   Die Zähne des Schaltrades 175 sowohl als auch der Klinken   180 >    und 181 sind ab-   geschrägt,   so dass letztere aus den Zahnlücken des Rades von selbst herausgleiten, sobald dasselbe sich bei der Rückbewegung des Schlittens zurückdreht. Aus diesem Grunde kann die früher erwähnte bewegliche Anordnung des Schaltrades auf seiner Achse 174 auch wegfallen. 



   Eine andere Ausführungsform der Schaltvorrichtung veranschaulichen die Fig. 55 bis 58, gemäss welchen die Platte 179 unter dem   Einfluss   einer einerseits an den Rahmen 152 und andererseits an einen Arm 236 der Platte angreifenden Feder 235 steht. Die Schaltklinke 225 ist bei 226 gelenkig an einem einerseits um den Zapfen 228 der beweglichen Platte 179 schwingenden Hebel 227 befestigt.

   Die Klinke 225 wird durch eine auf dem Gelenkbolzen 231 sitzende Feder 230 in das Schaltrad 175 gedrückt, während eine Feder 229 den Hebel 227 anhebt, der ausserdem durch den auf dem Zapfen 228 sitzenden Hebel 232 unterstützt wird, welch letzterer durch eine Feder 233 gegen einen verstellbaren Exzenter- 
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An der Maschine kann ausserdem eine Schaltvorrichtung angeordnet sein, welche an Stelle der zuvor beschriebenen Papierschlittenschaltvorrichtung in Anwendung kommt, wenn es sich darum handelt, den Schlitten innerhalb bestimmter Spalten-oder Kolumnengrenzon um verschiedene Abstände fortrücken zu lassen. Eine diesbezügliche Ausführungsform veranschaulichen die Fig. 67 bis 69. Im Maschinengestell 1 sind in Reihen übereinander Spaltentastenhebel 241 angeordnet, welche durch Zugstangen mit um eine Achse 249 schwingenden Doppelhebeln 248 verbunden sind.

   Die Tastenhebel der oberen Reihe können auch direkt an ihren Doppelhebeln 248 angreifen. Eine mit dem Schaltwerk der Maschine verbundene Trommel, gegebenenfalls die Federtrommel bezw. das Federgehäuse 251 selbst, hat, über den Umfang verteilt, schräg verlaufende Schlitze   250,   die an der einen Schrägseite stufenweise abgesetzt sind. Jeder Stufe 252 steht ein Doppelhebel 248 gegenüber. Über sämtliche Hebel 248 geht eine Schiene 258 hinweg, die an einem   Ausrückhebel   256 sitzt, so dass letzterer beim Niederdrücken irgendeines Tastenhebels 241 bewegt wird und dabei durch den Stift 259 das gewöhnliche   Papierschlittenschaltwerk     auslöst.   



   Die Hebel 248 werden aber durch einen sämtliche Hebel untergreifenden Querarm   247   des   Hebels 246   gesperrt gehalten. Dieser Hebel steht unter der Einwirkung eines gekröpfton Zwischenhebels 245, dessen Ende 244 im Bereich der an einer Schiene 237 des Papierschlittens sitzenden Anschläge 238, 239 liegt. 



   Für gewöhnlich nehmen die Anschläge 238, 239 die in Fig. 68 links gezeichnete   Schrägstellung   ein und drücken dann den Arm 244 des Zwischenhebels 245 nieder, der seinerseits den Hebel 246 bis unter die Vorsprünge 255 an der Unterseite der Hebel 248 drückt. 



  Soll aber die hier in Rede stehende Schaltvorrichtung benutzt werden, so werden die Anschläge, welche den gedachten   Spaltenstellen uuf   dem Papier entsprechen, gemäss Fig.   GS   rechts, wagerecht gestellt. Solche Anschläge haben keinen Einfluss auf dIe Zwischenhebel 245 und weiterhin auf den Hebel 246, so dass dessen Querarm 247 bis unter die Aussparung   2 :) 4   der Hebel 248 zurücktritt. 



   Wird nun eine der Tasten. 242 niedergedrückt, so erfährt der zugehörige Hebel   14 &    eine solche Bewegung, dass sein freies Ende in den Schlitz 250 der Trommel   251   einfällt, wobei sich die Trommel unter dem Einfluss ihrer gespannten Feder so weit dreht und den Papierschlitten mitnimmt, als es die betreffende Stufe 252 zulässt. Gleichzeitig erfolgte durch die Teile 258, 256, 259 die Auslösung der gewöhnlichen Schaltvorrichtung. 



   Um bei der   Spaltenschaltvorrichtung   den Stoss aufzufangen, ist die die Hebel   248   tragende Achse   249   in Schlitzen 261 des Rahmens 257 gelagert und wird in der   Ruhe-   stellung durch Federn nach links gezogen, unter dem Druck der Schlittenfeder aber bis an das rechte Ende des Schlitzes   261   gedrängt. 



   Wird darauf eine der anderen Spaltentasten 242 niedergedrückt, so springt die
Trommel 251 um den entsprechenden Stufenunterschied weiter. Der Papierschlitten folgt natürlich dieser Bewegung und wird um eine mehr oder weniger   grosse   Strecke seitlich verschoben. Der Abstand von Stufe zu Stufe der Trommelaussparungen   entspricht natürlich   einer durch die gewöhnliche Schaltvorrichtung von Zahn zu Zahn   herboigeführter.   Schlitten-
Verschiebung.

   
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 greifen die Schaltklinken 267 ein, die auf einer im Rahmen 257 um Zapfen 272 schwingenden Platte angeordnet sein können, wobei die   übliche   Schaltbewegung der Klinken von dem unterhalb der Schreibtastenhebel 2 liegenden Querstab 270 aus unter Vermittlung von Zugstange   269   und Hebelarm   268   herbeigeführt wird. 



   Um den Papierschlitten durch die Spaltenschaltvorrichtung zu bewegen, wird das vorgenannte Getriebe an irgendeiner Stelle, beim Ausführungsbeispiel zwischen Schaltklinke und Schaltrad unterbrochen. Zu diesem Zweck sind die Klinken für den Durchgang ihres Drehzapfens mit einem Längsschlitz 271 versehen (Fig. 65) und werden durch ein Hebelwerk 273,   274,   275 verstellt. Der   Hlindhebel 273   bewegt den hinter dem Papierschlitten vorbeilaufenden Rahmenhebel 274, der in jeder Stellung des Papierschlittens auf den Hebel 275 drücken kann. 



   Bevor dieses Ausklinken des gewöhnlichen Schaltwerkes bewirkt wird, muss das zweite Schaltwerk eingestellt sein. Dasselbe besteht aus einer Anzahl von in Abständen nebeneinander auf einer Schiene 277 des Papierschlittens angeordneten Klinken 276 und in Reihe nebeneinander stehenden, durch   Tastenhebel   oder Tastenstifte verstellten Sperrhebeln. Die Klinken können gemäss den Fig. 70 und 71 mit Anschlägen oder Nasen   289   und 290 versehen sein und um feststehende Zapfen 278 schwingen. 



   Um die Klinken in die Arbeitsstellung zu bringen, kann man aber auch jede andere Art von Querverschiebung anwenden. So zeigen die Fig. 66 und 73 eine Ausführungsform, wonach die Klinken 286 eine Parallel verschiebung erfahren. Ordnet man die Klinken auf der Tragschiene 277 achsial verschiebbar an, wie dies in Fig. 72 in bezug auf Klinken 288 gedacht ist, so braucht man   natürlich   nur wenige Klinken, weil sie durch geeignete Mittel 
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 hat, dass an tunlichst vielen Stellen Spalten angelegt werden können. Im ersteren Falle jedoch kann man die Klinken in jedem gewünschten Abstand voneinander dem augenblicklichen Bedarf entsprechend einstellen. 



   Die Sperrhebel sitzen gemäss Fig. 64 auf einer gemeinschaftlichen Achse 280 und werden am   oberen Ende   in einem Rost 281 geführt. Sie werden durch Federn 284 nach vorn gedrückt und können diesem Federdruck entgegen durch mit Tasten 282 versehene, im Rahmen 203 der Maschine geführte Stossstifte verstellt werden. Ob die Sperrhebel voroder zurückschwingen müssen, um durch Druck auf die Tasten in die Arbeitsstellung gebracht zu worden, ist   gleichgittig : in   Fig. 64 werden sie   zurückbewegt,   in Fig. 66 liegen sie hingegen hinter den Klinken und werden vorhewegt. 



   Es ist natürlich nicht unbedingt erforderlich, dass die   Sperrhebel 27. 9   (Fig. 64) bezw. 287 (Fig. 66) in Rosten geflihrt werden, vielmehr kann man sie auch dicht nebeneinander 
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   Verl) indung mit dem Tastenwerk   vielseitig ausbilden. So zeigt Fig. 66   gleichzeitig als     Sperrhebel und als Tastenhebel   dienende Hebel 287. 



     Aus den Fig. 9, 10, fi9   bis 62 und 74 bis 77 ergibt sich eine   Ausführungsform   der Spaltenschaltvorrichtung, bei welcher ein einziger Sperrschieber auf die einzelnen Stufen der Spalte nach Wahl eingestellt werden kann. Die Einstellung erfolgt dann zweck-   mässig durch einen   an einer Skala entlang bewegten Zeigerhebel. Der mit einer Nase ver-   sehene   Sperrschieber 308 ist wagerccht verschiebbar an solcher Stelle in der Maschine angeordnet, dass er in den Weg von auf einer Schiene 277 des Papierschlittens einstellbar 
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   kann.   Welche Art von Klinken verwendet wird, ist gleichgiltig. Die Fig. fi9 und 74 bis 77 zeigen   mehrere Ausführungsformen.

   Gemäss Fig. 76   wird deren Ausschlag durch an der   ScJtien 277   sitzende Stifte   813   begrenzt, die in Aussparungen 314 der Klinken eingreifen. 



   Der Sperrschieber 308 kann seine Hin und Herbewegung durch eine in einem Bock 304 des   jlascbinengestelles   um einen Zapfen 305 schwingende Lenkstange 307 erhalten, die durch eine Querstange 306 mit dem an der Vorderseite der Maschine um einen Zapfen 302 schwingenden   Zahnbogenhebel   303 verbunden ist. In letzteren greift ein bei 291 im Maschinen- gestell   um   einen Zapfen 292 schwingender Zahnbogenhebel 293 ein, auf dessen vierkantig   ausgobildeten Stlitzzapfull   der Zeigerhebel 295 aufgeschoben ist und mittels Schraube 296 gehalten wird. Die Befestigung lässt aber eine geringe Vor und Zurückbewegung des Zeiger- hebels zu, damit der zahnartige Ansatz 298 mit den an der Skala 300 vorgesehenen Sperr- zähnen   801   in Eingriff gebracht werden kann. 



   Unterhalb der Skala 300 springt eine sich   nach rückwärts   in eine Schubstange   816   (Fig.   9)   fortsetzende Schiene   815   vor, die beim AndrUcken des   Zeigerhebels     zurückgeschoben   wird. Durch einen von der Stange 316 nach aufwärts ragenden, winklig umgebogenen und den Sperrschieber 308 untergreifenden Arm 317. 31R wird infolgedessen zugleich mit dem
Eindrücken des Zeigerhebels in die Verzahnung der Skala der Sperrschieber 308 in die   Arbeitsstellung angehoben.   

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   Bei Benutzung dieser Schaltvorrichtung bewegt man den Zeigerhebel 295 mittels der Handhabe   1197   gegen die Skala, welche zweckentsprechend eingeteilt ist, z.   B.   zum Zahlenschreiben eine gruppenweise Anordnung der Teilstriche aufweist. Dem Anschlag des Zeigerhebels nach rechts oder links folgt auch der Sperrschieber, so dass man diesen an irgendeiner Stelle der angenommenen Spaltenbreite in die Bahn der vorher eingestellten Anschlagklinke einer bestimmten Spalte bringt. Löst man darauf das gewöhnliche   Schriftscha1twerk   ans, so bewegt sich der Papierschlitten bis in die durch den Sperrschieber gegebene Stellung. 



   Die Anwendung eines geeigneten   Übersetzungsverhältnisses      zwischen Zeigerhebel 295.   und Sperrschieber 308 ermöglicht, die Einteilung der Skala 300   wesentlich weitläufiger   zu machen als wie den Buchstabenabstand auf dem Papier, was die Einstellung erleichtert. 



  Selbstverständlich ist dies aber nicht absolut notwendig ; man könnte den Zeigerhebel auch durch eine Achse oder dgl. direkt mit der Lenkstange 307 für den Sperrschieber verbinden. 



  Natürlich wäre die Skala dann nicht von links nach rechts, sondern umgekehrt, zu lesen. 



  Wie die Fig. 59 und 77 veranschaulichen, kann man die Anschlagklinken der Übersichtlichkeit wegen gegebenenfalls numerieren. 



   Das Auslösen des Schriftschaltwerkes kann durch den üblichen, mit der Hand bewegten Hebel oder durch eine beispielsweise nachstehend beschriebene, aus den Fig. 9 und 62 ersichtliche selbsttätige Vorrichtung bewirkt werden. Das rückwärtige Ende der Schuh- 
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 auf einem Bolzen 320 fest sitzenden Hebel 319. Auf dem genannten Bolzen sitzt ferner ein Rahmenhebel 321, dessen Platte 322 direkt auf den   Auslösehebel   des Papierschlittens zur Einwirkung kommt und demnach letzteren freigibt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schreibmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass ein beim Anschlagen der Tasten-   hebel   sich selbsttätig veränderndes Übersetzungsverhältnis dadurch erzielt wird, dass die mit   den Tastenhebeln (2)   gelenkig verbundenen, zweckmässig zweiarmig ausgebildeten Zugstangen   (9)   mit einem am oberen Ende vorgesehenen Druckpunkt   ()   den einen Arm von mit den   Typenhebeln     (18)   gelenkig verbundenen   Zwischenbebeln   (6) nach vorn übergreifen und ausserdem mit einem die Bewegung von Querstiften   (11)   der Zwischenhebel   (6)   begrenzenden Schlitz (10) versehen sind, so dass beim Anschlagen einer Taste die be-   zlighche   Zugstange (9)

   zunächst mittels des Druckpunktes   (12)   und erst   späterhin   infolge der   Schlitzführung   (10, 11) auf den Zwischenhebel   (6)   einwirkt.

Claims (1)

  1. 2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenoder Winkelhebel (6) an ihren Drehpunkten gekröpft sind, um eine verbreitorte Lagerfläche der Winkelhebel auf ihren Drehzapfen (7) zu erzielen und gleichzeitig die Winkelhebelarme an die durch die Lage der Typenhebel einerseits und der Tastenhebel andererseits geforderte Stelle zu bringen.
    3. Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2,. dadurch gekennzeichnet, dass die Typenhebel (18) zwecks staubfreier und sicherer Lagerung beiderseits mit einem als Drehzapfen dienenden Bund in Eindrehungen (24) der zweiteiligen Lagerböcke (21, 22) ein- EMI8.2
    4. Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Sicherung der Anschlagstellung der Typenhebel (18) in bekannter Weise benutzte Führungstift (33) in eine mit ihrer Spitze nach vorn gerichtete Eichel ausläuft, die ihre Führung in im Schwingungsbogen verlaufenden Bohrungen (32) der Typenhebel (18) findet.
    5. Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bib 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsstift (33) an einem Halter (34) sitzt, an dessen Vorderseite eine vorspringende. den anschlagenden Typenhebel auffangende Feder (37) angeordnet ist, um eine beschleunigte Rückbewegung des Typenhel) els nach erfolgtem Anschlag zu bewirken.
    6. Bei einer Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5 eine Papierschlitteneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Papierschlitten aus zwei Rahmen (- und 124) besteht und der eine auf Schienen (116 und 141) in Kugellagern geführte Rahmen (plea) ausschliesslich eine Hin und Herbewegung ausführt, während der andere, die Papierwalze (123) tragende Rahmen (124) in dem ersteren gelagert und mittels Lenkstangen (125) derart geführt ist, dass er nur eine senkrechte Auf und Niederbewegung ausführen kann, wobei der Rahmen (124) sich mit einer an einer Querschiene (117) an- geordneten Rolle (122) auf einer wagerechten,
    durch die bekannte Umschalttaste verstellten Schiene (120) läuft. <Desc/Clms Page number 9>
    7. Umschaltvorrichtung für den Papierschlitten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Umschalttastenhebel (98) eine zurückfedernde Hilfstaste (107) angeordnet ist, deren Führungsstift (107a) bei Benutzung der Hilfstaste gegen den einen Arm (110) eines federnd in einer Mittellage gehaltenen Winkelhebels trifft und dadurch den anderen, mit einem Sperrhaken (111) versehenen Arm derart verstellt, dass er einen Ansatz (108) des Tastenhebels (98) übergreift, den letzteren niederhält und dadurch die Stellung des Papierschlittenrahmens (124) so lange sichert, bis bei Wiederbenutzung des Tastenhebel. s (98) der vorgenannte, mit Sperrnase (111) versehene Winkelhebel unter dem ihn beeinflussenden Federdruck ausgelöst wird.
    8. Längsschaltvorrichtung für den Papierschlitten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinken (180, 181) des durch ein Zahnradgetriebe (165, 171, 173) einerseits mit dem Aufzugfedergehäuso (162) und andererseits mit der Verzahnung (166) des Papierschlittens in Eingriff stehenden Schaltrades (175) zu beiden Seiten einer schwingenden Platte (1'19) sitzen, wobei die Klinke (181) federnd angeordnet ist, so dass sie bei dem durch die Schwingbewegung der Platte (179) hervorgerufenen seitlichen Austritt aus dem Schaltrad (175) vorspringt, um beim Zurückschwingen der Platte (179) in die nächste Zahnlücke des Schaltrades einzutreten und infolge der Spannung der Aufzugsfeder nach dem darauf auf der Gegenseite erfolgenden Austreten der an der Platte (179) fest angeordneten Klinke (180) aus dem Schaltrad (175), durch das letztere)) is gegen einen federnden Anschlag (189,
    190) zurückbewegt wird, wobei die Klinke (181) gegebenenfalls auch seitlich federnd oder schwingend angeordnet sein kann, um durch einen Stossstift (205) aus dem Schaltrad (175) ausgelöst zu werden, wenn der Papierschlitten von Hand aus verschoben werden soll.
    9. Papierschlittenschaltvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Zähne der Klinken (180, 181) als auch diejenigen des Schaltrades (175) seitlich abgeschrägt sind, um bei der Rückbewegung des Papierschlittens selbsttätig ausser Eingriff zu kommen.
    10. Papierschlittenschaltvorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Klinke (181) an einem an der Platte (179) federnd angebrachten Kniehebel 25,, 37 sitzt, wobei ein federnder Anschlaghebel (232) den einen Teil (227) des Kniehebels unterstützt, um bei der Fortschaltbewegung des Papierschlittens den Stoss des Schaltrades gegen die Klinke (131) abzuschwächen.
    11. Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis l u, dadurch gekennzeichnet, dass neben der in den Ansprüchen 7 bis 10 genannten Schaltvorrichtung für den Papierschlitten eine zweite Schaltvorrichtung angeordnet ist, welche aus einer Reihe von in bestimmten oder veränderlichen Abständen voneinander auf einer Schiene (277) angeordneten, ein-und ausschaltbaren Anschlägen oder Klinken (276) besteht, wobei die eingeschalteten Anschläge in Verbindung mit in der Gleitebene dieser Anschläge oder Klinken angeordneten, gegebenenfalls als Tastenhebel ausgebildeten Sperrhebeln (287) die Fortschaltung des Papierschlittens bestimmen, nachdem die gewöhnliche Schaltvorrichtung ausgerückt ist.
    12. Spaltenschaltvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihen nebeneinander angeordnete Sperrhebel (279) mittels an denselben angelenkter Tastenstifte, einem Fedordruck entgegen, in den Weg der eingeschalteten Spa) tenansch ! äge oder Klinken (276) gebracht werden können, wobei ein von Hand aus bewegtes Hehelwerk (273, 274, 275) das Auslösen des gewöhnlichen Schaltgetriebes für den Papierschlitten bewirkt.
    13. Spaltenschaltvorrichtnng nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels Tastenhebeln (241) verstellbaren Sperrhebel (248) in Reihen nebeneinander vor einer mit stufenweise abgesetzten Schrägschlitzen (250) versehenen Trommel (251) des Papierschlittenschaltwerkes angeordnet sind, jedoch erst nach Auslösen einer Sperrvorrichtung durch das Tastenwerk in die Schrägschlitze (250) der Trommel (251) eingesenkt werden können, wobei eine sämtliche Sperrhebel (248) übergreifende Schiene (258) in Verbindung mit einem Zwischenhebel (256) das gewöhnliche Papierschlitten-Schaltwerk ausschalten, wenn einer der Sperrhebel (248) durch das Tastenwerk in Tätigkeit tritt.
    14. Spaltenschaltvorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrhebel (248) durch eine dieselben untergreifende Stütze (246) so lange in der ausgerückten Stellung gehalten werden, bis einer der verstellbaren Anschläge oder Klinken (238) an der Schiene (237) einen gegen die Stütze (246) drückenden Fühler (244, 245) freigibt, wenn der Papierschlitten die zu beschreibende Spalte in die Anschlagstellung für die Typenhebel gebracht hat.
    15. Spaltenschaltvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltenanschläge oder Klinken an der Schiene (277) mit einem Sperrschieber (308) zu. sammenarbeiten, wobei ein mit demselben zwangläufig verbundener, an einer Skala verstell- <Desc/Clms Page number 10> barer Zeigerhebel (295) den Zeitpunkt des Anstossens der eingeschalteten Klinke bestimmt und gleichzeitig durch Andrücken des Zeigerhebels an die Skala eine den Sperrschieber untergreifende Schubstange (316) in dem Sinne verschoben wird, dass der Schieber in die Bahn der eingeschalteten Spaltenklinke gelangt.
    16, Zeilenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass von einem mit einem Handhebel (134) verbundenen Zahnbogenhebel (133) aus mittels einer die Schaltklinke (135) tragenden, an dem Papierschlittenrahmen (124) quer verschiebbaren Zahnstange (131) das Schaltrad (137) auf der Achse der Papierwalze (123). gedreht wird, wobei die Schaltbewegung der Klinke (136) durch einen, mittels Kerbenhebel (140) verstellbaren Anschlag (139) begrenzt wird.
    EMI10.1 dadurch gekennzeichnet, dass ein an einer Kurbel (96) der durch die sogenannte Universalschiene in Schwingung versetzten Achse (41) sitzender Zapfen (97) gegen Ende der Schwingbewegung'der Achse einen Winkelhebel (90) verstellt, der mit einem zweiten Winkelhebel (86) durch einen in Schlitzen dieser beiden Hebel geführten, gemeinschaftlichen Bolzen (89) zwangläufig verbunden ist, wobei eine an den Winkelhebel (86) angelenkte EMI10.2 hebel (2) angeordneten und beim Anschlagen einer Taste in schwingende Bewegung versetzten Rahmen aus durch Zugstange (350), Winkelhebel (347) und an dem letzteren sitzender, in einem Schlitz des einen Hebels (90) laufender Rolle (346) bewegt werden.
    19. Farbbandführung nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (89) an einem schwingbar gelagerten, durch Verbindung mit dem die Umschaltung des Papierschlittens bewirkenden Hebelarm (10oa) verstellten Rahmen (105) angeordnet-ist, um durch seine Lagenveranderung in den Führungsschlitzen der Winkelhebel (86 und 90) die gegenseitige Stellung der Winkelhebel zueinander zu ändern.
    20. Farbl) andschaltung für Schreibmaschinen nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein in bekannter Weise aus Schaltrad (52), Schaltklinke (54) und Sperrklinke (62) bestehendes Schaltgetriebe auf beiden, die Farbbandrollen tragenden Wellen (53) angeordnet sind, wobei den Schalträdern (52) Daumenscheiben (65) vorgelagert sind, welche durch eine Zugstange (71) derart miteinander in Verbindung stehen, dass die Daumen der Scheiben (6ö) wechselweise unter die Klinken der Schalträder (52) treten und immer nur ein Schaltrad (52) mit den zugehörigen Klinken in Eingriff steht.
    21. Farbbandschaltung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schaltklinke (54) tragenden Hebel (56) durch gebogene Leitflächen (80) von schwingenden Tragarmen (78) einer quer unter den Tastenhebeln (2) hinweggehenden, federnd gegen dieselben gedrückten und bei jedem Tastenanschlag nachgebenden Fühlwalze (77) ihre Bewegung erhalten.
    22. Farbbandschaltung nach den Ansprüchen 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Schaltbewegung der Wellen (53) für die Farbbandrollen noch eine auf das Farbband direkt einwirkende Klemmschaltung vorgesehen ist, wobei aber das erstgenannte Schaltwerk grössere Längen schaltet, als wie das Klemmschaltwerk und der überschuss, der Schaltung durch einen Reibungsantrieb für die lose auf Reibungsscheiben (330) ruhenden Farbbandrollen ausgeglichen wird.
    23. Farbbandschaltung nach den Ansprüchen 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbband zwischen einer Reibungsrolle (328) und einem Druckhebel (329) hindurch- geht, welch letzterer in einem um die Rollenachse (327) schwingenden Rahmen (325) gelagert ist und von dem Schalthebel (56) der Farbbandrollen-Schaltvorrichtung mittels eines z. B. aus Kurbelwelle (341, 340, 339) und Schubstange (833) bestehenden Schaltgetriebes in der einen Bewegungsrichtung das Farbband einklemmend, in der anderen Richtung dasselbe freighebend bewegt wird.
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