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AT214827B - Verfahren zum Walzen von Muffenrohren, insbesondere aus Faserzement - Google Patents

Verfahren zum Walzen von Muffenrohren, insbesondere aus Faserzement

Info

Publication number
AT214827B
AT214827B AT418058A AT418058A AT214827B AT 214827 B AT214827 B AT 214827B AT 418058 A AT418058 A AT 418058A AT 418058 A AT418058 A AT 418058A AT 214827 B AT214827 B AT 214827B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
forming roller
fiber cement
particular made
socket pipes
pipes
Prior art date
Application number
AT418058A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Sociedade Tecnica De Hidraulic
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sociedade Tecnica De Hidraulic filed Critical Sociedade Tecnica De Hidraulic
Application granted granted Critical
Publication of AT214827B publication Critical patent/AT214827B/de

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  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Walzen von Muffenrohren, insbesondere aus Faserzement 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Walzen von Muffenrohren, insbesondere aus Faserzement. Es ist an sich bekannt, Rohre aus Faserzement in einer rotierenden Aussenform mit mindestens einer an Ort rotierenden inneren Formwalze oder in einer feststehenden Aussenform und mit mindestens   einer planetenartig umlaufenden inneren Formwalze herzustellen. Bekannte Vorrichtungennützen dabei   insbesondere die Fliehkraft eines in eine stehende und in Rotation versetzte Form eingebrachten Materials aus. 



  Gegebenenfalls wird auch zusätzlich oder ausschliesslich die Fliehkraft rotierender Formwalzen zur Verformung des Materials ausgenützt. In der Praxis hat sich ergeben, dass bei der Herstellung von Muffenrohren, die eine profilierte Innen-und Aussenform aufweisen, Schwierigkeiten auftreten, die sich in einer ungenauen Formgebung auswirken. Es wurde daher vorgeschlagen, zwischen die zu verformende Masse und eine Formwalze einen Hohlkörper einzuschalten, so dass die Formwalze nicht unmittelbar auf das Werkstück einwirkt. In einer derartigen Vorrichtung sind auch vorgeformte Werkstücke fertiggeformt worden. 



   Die Erfindung fusst nun auf der Erkenntnis, dass Muffenrohre auch ohne einen solchen Hohlkörper hergestellt werden können, indem vorgeformte Rohrstücke in frischem, noch plastischem Zustand in die Aussenform eingeführt werden und in das gegebenenfalls von einem Kreisringquerschnitt abweichende Querschnittprofil durch unmittelbare Druckeinwirkung der Formwalze eingeformt werden. Die Praxis hat ergeben, dass mit einer relativ einfach gebauten Vorrichtung Muffenrohre mit einer grossen Präzision auch industriell hergestellt werden können. Insbesondere ist es vorteilhaft, dass auch unrunde, insbesondere eckige Querschnittsprofile herstellbar sind. 



   Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, welche einige beispielsweise Ausführungsmöglichkeiten von Vorrichtungen zur Ausübung des erfindungsgemässen Verfahrens und von Muffenrohren veranschaulichen. Es zeigt Fig. 1 eine Stirnansicht und Fig. la eine Draufsicht einer Ausführungsform der Vorrichtung, Fig. 2 und Fig. 2a Draufsicht und Grundriss einer weiteren Ausführungsform, Fig. 3 eine Stirnansicht und Fig. 3a einen Grundriss einer dritten und Fig. 4 eine Stirnansicht einer vierten Ausführungsform, Fig. 5 eine Ansicht einer Formwalze, Fig. 6 eine Verbindungsmuffe, teilweise im Schnitt und Fig. 7 eine T-förmige Muffe, teilweise im Schnitt. 



   Bei der in den Fig. 1 und la dargestellten Vorrichtung wird mit einer einzelnen Formwalze J gearbeitet und die bewegliche Form A wird von vier Auflagerrollen G an Gleitschiene E gehalten. Die Form A besteht aus zwei Hälften, die mit Hilfe der Flanschen F miteinander verbunden sind. Die Achsen der Auflagerrollen G sind mit H bezeichnet. Die Formwalze J wirkt unmittelbar auf ein vorgeformtes Rohrstück ein, welches in frischem, noch plastischem Zustand in die Aussenform A eingebracht wird. 



  Die Unterteilung der Form A erleichtert bzw. ermöglicht diese Einbringung. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 2a wird eine feststehende Form B verwendet, die wieder aus zwei Hälften besteht, welche mit den Flanschen F miteinander verbunden werden können. Die Formwalzen J sind planetenartig angeordnet und mit Hilfe von Achsen L in sie in Umlauf setzenden Sternen M gelagert, die mit Hilfe einer Achse K und Riemenscheiben R angetrieben werden. Die Anzahl der Formwalzen J kann beliebig gross gewählt werden. Es kann das Verfahren aber auch mit einer einzigen Formwalze durchgeführt werden. Die Achse K ist in einem abnehmbaren Lager I unterstützt. 



   Die Fig. 3 und   3Åa   stellen eine Vorrichtung zum Herstellen von Rohren mit polygonalem Querschnitt dar, welche eine drehbare, in zwei Hälften geteilte und durch Flanschen F zusammengehaltene Form C 

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 und eine einzelne Formwalze J aufweist. Die Form ist an Gleitschienen E durch Auflagerrollen G unterstützt, die mit Hilfe von Achsen H gelagert sind. Die Arbeitsweise entspricht der in den Fig. 1 und la dargestellten Vorrichtung. 



   Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung besitzt eine bewegliche FormD zur Herstellung von Rohren mit quadratischem Querschnitt unter Verwendung einer Formwalze Die Form D besteht wieder aus zwei mit Flanschen F miteinander verbundenen Hälften und ist an Gleitschienen E mit Auflagerrollen G unterstützt und wird von diesen Rollen angetrieben ;
Fig. 5 zeigt eine Formwalze P mit einer Drehachse Q, die zur Herstellung einer in Fig. 6 dargestellten Rohrmuffe Verwendung findet. Auch die in Fig. 7 dargestellte T-förmige Muffe kann mit ähnlichen Formwalzen in den Vorrichtungen gemäss den Fig. 1-4 hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zum Walzen von Muffenrohren, insbesondere aus Faserzement in einer rotierenden Aussenform mit mindestens einer an Ort rotierenden, inneren Formwalze oder in einer feststehenden Aussenform und mit mindestens einer planetenartig umlaufenden inneren Formwalze, dadurch gekennzeichnet, dass vorgeformte Rohrstücke in frischem, noch plastischem Zustand in die Aussenform eingeführt werden und in das gegebenenfalls von einem Kreisringquerschnitt abweichende Querschnittprofil durch unmittelbare Druckeinwirkung der Formwalze umgeformt werden.
AT418058A 1958-04-08 1958-06-16 Verfahren zum Walzen von Muffenrohren, insbesondere aus Faserzement AT214827B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PT214827X 1958-04-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT214827B true AT214827B (de) 1961-04-25

Family

ID=20081561

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT418058A AT214827B (de) 1958-04-08 1958-06-16 Verfahren zum Walzen von Muffenrohren, insbesondere aus Faserzement

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT214827B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3200184A (en) * 1962-11-15 1965-08-10 Herbert C Schulze Process for forming hollow articles
DE1220310B (de) * 1962-02-23 1966-06-30 Eternit Sa Vorrichtung zum Reifen von Rohren aus Asbestzement oder aehnlichen Materialien

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220310B (de) * 1962-02-23 1966-06-30 Eternit Sa Vorrichtung zum Reifen von Rohren aus Asbestzement oder aehnlichen Materialien
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