AT21176B - Blatt-Wendevorrichtung. - Google Patents

Description

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  Blatt-Wendevorrichtung. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein   Blattwender, welcher   z.   B.   dem Musiker gestattet, ohne Unterbrechung seines Spieles die Notenblätter beliebig oft zu wenden,   gleichgiltig,   ob die bitter in Buchform gebunden oder nur lose aneinander gereiht sind. 



     Die beiliegende Zeichnung   zeigt eine   Ausführung   dieses Apparates in Fig. 1 in Vorderansicht und in Fig. 2 in Seitenansicht. Fig. 3 zeigt die Wendevorrichtung im Schnitt,   Fig. 4 eine Festktemmvorrichtung   für   lose matter   und Fig. 5 das Schema der Wendevorrichtung. 



   In einem Untergestelle 1 ist der Pultrahmen 2 gegebenenfalls in der   Höhenrichtung   verschiebbar angeordnet. In diesem Rahmen 2 ist der   Biattwender   3 (Fig.   3)   gelagert, welcher aus mehreren, im dargestellten Falle fünf ineinander geschobenen   Rohren 4,   7, 8 besteht. Diese Rohre, welche in der Länge von innen nach aussen zu   abnehmen,   sind mit Schlitzen 9 verseheu, welche so angeordnet sind, dass zwei gegeneinander versetzte Längs- 
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 dessen anderes Ende in einem Fortsatz   19   des Pultrahmens 2 befestigt ist. Zwischen diese   Gummibänder werden   die zu wendenden Blätter 20 gelegt, welche am Pulte selbst durch ein   stärkeres   Band 21 gehalten werden.

   Der Vorgang des Biattwendens gestaltet sich infolge der beschriebenen Einrichtung äusserst einfach. Durch einen Tritt auf den Fusstritt 1 ( ; oder auf andere geeignete Weise wird der Wendestange 12 durch Vermittlung der Lenker 15,   des Bügels 14   und der Lonkerstange 13 eine aufsteigende Bewegung erteilt. Der Stift 11, der an der Wendestange 12 befestigt ist, gleitet bei dieser Bewegung in den Schlitzen. 9, 10   do ogre   und bewirkt infolge seiner geradlinig aufsteigenden   Bewegung durch   die Anorduung, des schraubenförmigen Schlitzes 10 auf halbe Ganghöhe bei jenem Rohre, dessen Schraubenschlitz gerade zur Wirkung gelangt, eine Drehung um 1800 und durch die   Ver-   bindung des Blattes mit dem Arm 17 des Rohres eine Wendung des Blattes.

   Auf diese    eise können   so viele Blätter nacheinander gewendet werden, als Rohre ineinander geschoben sind und es unterliegt keinen Schwierigkeiten, den Apparat auch   a ! s Wender für stärkere  
Bücher auszuführen. In derselben Weise ermöglicht auch der Apparat das Zurückwenden 
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 des entsprechenden Armes 17 um den Arm 22 wickelt, so dass der Arm bei der Wendebewegung durch das Gummiband mitgenommen wird. Im übrigen können die Arme 17 direkt mit den Klemmen 23 versehen sein, wodurch ohne besondere Einrichtung das Wenden loser Blätter erreicht wird.   I  
Um den Transport des Apparates zu erleichtern, kann derselbe auch zusammenlegbar konstruiert werden.

   In diesem Falle ist der Pultrahmen 2 im Untergestelle   1   verschiebbar angeordnet, wodurch dann auch die Höhe des Pultes beliebig geändert werden kann und ist es bei dieser Anordnung leicht möglich, nach Entfernung der Teile 24 den ganze Apparat   zusammenzuklappen.  

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : 1. Blatt-Wendevorrichtung aus mehreren ineinander geschobenen, für sich drehbaren und mit Wendearmen versehenen Rohren, von denen jedes zwei gegeneinander versetzt) und durch einen schraubenförmigen, in verschiedenen Höhenlagen befindlichen Schlitz verbundene Längsschlitze besitzt, und welche durch ein in die Schlitze eingreifendes und in der Längsrichtung der Rohre verschiebbares Organ verdreht werden können, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschieben dieses Organes (12) nur ein, und zwar doppelhebelförmiger Fusstritt (16) vorhanden ist, welcher durch Niederdrücken des eines Armes das Organ (12)

   nach der einen Richtung und durch Niederdrücken des anderen Armes dasselbe nach der anderen Richtung verschiebt und hiedurch die Blätter nach der einen oder atileren, äichtung wendet.

   2. Blatt-Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (12) eine in den Rohren geführte und gegen Drehung gesicherte Stange ist. EMI2.1